Fanfic: B/V - Für eine gemeinsame Zukunft

nutzten die beiden um den Bericht über den Jungbrunnen zu studieren und

sämtliche Atlanten durchzusehen. Bereits nach drei Tagen war der potentielle

Standort des Jungbrunnens auf zwei Lokalitäten begrenzt.

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"Hörst du das auch?", fragte Trunks leise seine Mutter.

"Nein, was?", gab Bulma zurück und sah sich um.

Sie befanden sich gut 200 km nördlich der Westlichen Hauptstadt und suchten nach

den Hinweisen zum Jungbrunnen. Inmitten von zerklüfteten Felsen, Schluchten und

rauschendem Wasser. Moment!

"Da fließt irgendwo Wasser!"

"Ich hab`s gerade gehört. Aber woher kommt das?"

Dank Trunks` geschärften (Halb) Saiyajinsinnen konnte er den Ursprungsort bald

ausfindig machen. "Da!", deutete er auf einen extrem alten Megalithen, der

eindeutig den Eingang zu einer Höhle verschloss. "Dahinter müsste es sein."

Bulma warf ihrem Sohn einen kurzen Blick zu, den dieser sogleich richtig deutete

und den Felsen ohne größere Mühe pulverisierte. In der Höhle, die dank der

großen Öffnung gut beleuchtet war, erstreckte sich eine märchenhafte Oase.

Palmen wuchsen wild und wurden anscheinend von einem unterirdischen Fluss

genährt. Bulma und Trunks traten ehrfürchtig ein und bestaunten den im Zentrum

der Höhle platzierten Springbrunnen. Seine Ausmaße waren, soweit Bulma das

überblicken konnte, gigantisch. In der Mitte des Brunnens sprudelte eine

Fontäne.

"Wow", stieß Trunks aus. "Das ist ja riesig! Da passen bestimmt 100 Menschen auf

einmal rein."

Bulma nickte. "Dann fliegen wir jetzt zur Fernsehstation und lassen unsere

Nachricht ausstrahlen."

Damit machte sie kehrt und lief voran zum nun wieder funktionstüchtigen

Überschallgleiter. In weniger als einer Minute waren sie an ihrem Ziel in der

Westlichen Hauptstadt angekommen. Dort stürmten sie beinahe die Live-Nachrichten

und erklärten ihr Vorhaben via TV. Danach machten sie sich wieder auf den

Rückweg zum Jungbrunnen, wo sie alle eintreffenden Menschen in Gruppen zu je 100

Personen einteilten und diese dann genau 23 Minuten baden ließen. Nachdem auch

der letzte 23 Jahre verjüngt worden war und die Höhle mit dem Brunnen wieder im

Stillen lag, stieg nun Bulma in das erfrischende Wasser. Trunks stellte den

Timer und wartete ebenso angespannt wie seine Mutter. Diese schwamm ein paar

Runden, da sie das Nichtstun kaum mehr aushielt. Ein schrilles Tuten zerriss die

Ruhe, was Bulma dazu veranlasste ins Trockene zu gehen und ihre nunmehr nasse

Unterwäsche gegen frische zu tauschen (Trunks drehte ihr diskret den Rücken zu)

und sich dann ganz anzuziehen.

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"Wo ... bin ich?" Er atmete schwer und griff sich an die schmerzende Brust, die

... gar nicht mehr weh tat? Den Kopf wendend sah er sich um und stellte fest,

dass er in seinem Zimmer lag. Ein Knuff in den Arm bestätigte, dass er wach war

und ... lebte. Von draußen tönte der Lärm eines Jungen ... Teenager. Wer war

das? Und was machte er in seinem Garten? Mit einem Ruck saß er aufrecht und

schwang sich aus dem Bett, um der Sache auf den Grund zu gehen. Barfuss in

Shorts und T-Shirt stand er da und sah sich plötzlich dem großen Spiegel am

Kleiderschrank gegenüber. Er trat einen Schritt näher und sah ... wirr vom Kopf

abstehende Haare, keine dunklen Ringe unter den Augen, einen höchstens

30jährigen Saiyajin ... kurzum: einen völlig gesunden und fitten Goku [MS: Auch

hier weicht die Story ab. Goku lag im Fieber, starb aber erst als die Jinzoungen

die ersten Menschen töteten -> demnach ist er nicht auf Papier erfasst bei Enma.

Und Goten existiert auf dieser Zeitebene, er wurde aber vor Gokus Herzvirus

gezeugt und starb früher als Gohan und ist somit wesentlich jünger als Trunks.

Deswegen kennt Goku Goten auch nicht].

Mit einem Mal ging die Tür auf und Chichi wollte in das Zimmer stürmen. Sie

blieb aber im Türbogen stehen, da ihr nun leerer Blick auf das ebenso leere Bett

gefallen war. Als sie sich wieder umwenden wollte, sah sie Goku, der sie mit

großen Augen musterte und hörbar trocken schluckte.

"Chichi ..."

Sie nickte wie betäubt. "Du lebst?" Es war mehr eine Feststellung als eine

Frage. Und als Goku mit zwei Schritten bei ihr war und sie in die Arme schloss,

war daran auch kein Zweifel mehr.

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I`ve been down - I`ve been beat

I`ve been so tired, that I could not speak

I`ve been so lost, that I could not see

I wanted things, that were out of reach

Then I found you and you helped me through

and you showed me, what to do

That`s why, I`m comin` back to you ...



You`ve been alone but you did not show it

You`ve been in pain, when I did not know it

You let me do, what I needed to - you were there when I needed you

Mighta let you down - mighta messed you round

But never changed your point of view

That`s why, I`m comin` back to you ...

Bryan Adams

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Vegeta erwachte aus einem undefinierbaren Grund und das Erste, was ihm auffiel,

war, dass sich sein Hals rau anfühlte. Ach ... und war er nicht gerade noch tot

gewesen? [BI: Ach und war er nicht gerade noch bei Bulma im Bett gewesen? Ach

und war er nicht gerade noch in der Hölle verbrannt? Aber egal, jetzt hier ...

konnte er ja weiter ... (mit Bulma)] - [MS: Ich bin mir nicht sicher, ob ich die

ganzen - teils ... ähm ... unangebrachten - Kommentare nicht weglöschen soll?!]

Heftig blinzelnd versuchte er seine Augen an die befremdende Helligkeit zu

gewöhnen. Wo war er? Vegeta hatte keine Ahnung, außer, dass es hier sehr

unbequem war, auf dem Boden zu liegen.

Schwerfällig, da jeder einzelne Muskel protestierte, setzte er sich auf und sah

sich in der Umgebung um, die er schnell als jene 9 Kilometer südwestlich der

Südlichen Hauptstadt gelegene Insel [MS: Die Insel ist untergegangen und hat die

Leichname mitgenommen. Darum sind Vegeta und die anderen auch nicht in einem

Grab!] identifizierte, auf der die Jinzoungen zuerst angegriffen hatten. Damals

... oder heute erst? Wann war eigentlich nebensächlich, denn die Androiden

hatten ihn, den Prinzen der Saiyajin, den von Rechtens wegen stärksten Senshi

des Universums, gedemütigt, besiegt und getötet ... Warum lebte er also? Wenn er

sich recht erinnerte, war Piccolo doch der erste gewesen, der von dieser

Cyberbraut ausgeknipst worden war. Da war Gott und mit ihm die Dragonballs

verschwunden. Wer aber, außer Shenlong, hatte die Macht, Tote zurück ins Leben

zu holen? ... Vielleicht hatte er die Frage falsch formuliert ... Welcher

Heilige Drache vermochte das zu tun?

"Polunga ...", murmelte Vegeta, während er weiter seine verkrampften Muskeln

lockerte.

Es konnte nur der namekianische Drache gewesen sein. Das brachte ihn sogleich

auf die nächste Frage: Wer hatte den Wunsch geäußert? Oder aber: Warum wurde der

Wunsch so formuliert, dass auch er, der doch böse Vegeta, wieder erweckt wurde?

Konnte es denn ... Bulma gewesen sein? Bulma ...? Das letzte Mal, dass er sie

gesehen hatte ... Es war lange her, aber Vegeta erinnerte sich noch genau daran,

fast so, als wäre es erst gestern gewesen. Dabei war es Monate her ... Wie sich

ihre samtene Haut angefühlt hatte ... unter, auf, neben ihm ... Wie kalt ihm

ward, nachdem sie nicht mehr an seiner Seite gelegen hatte ... Dabei war er es

doch gewesen, der einfach so, ohne einen Abschied gegangen war. Für wie lange es

gewesen wäre, hatte er zum damaligen Zeitpunkt noch nicht gewusst, doch dann

hatten die Jinzoungen ihm die Entscheidung abgenommen ... Für immer ... Oder

nicht? Was war mit Jetzt? Konnte er einfach so zu ihr zurückkehren? Und, lebte

sie überhaupt noch? Bei dem Gedanken, dass sie tot sein könnte, verspürte Vegeta

einen dumpfen Schmerz in der Brust. Nein, sie war nicht tot, konnte nicht ...

durfte nicht ... Sie lebte also! Davon war er fest überzeugt. Wenn Bulma also

noch lebte, warum hatte sie ihn dann wiedererweckt und warum erst so spät?

Warum?

Als Vegeta nach langen, intensiven Minuten des Nachdenkens noch immer nicht

weitergekommen war, gab er es vorerst auf und konzentrierte sich auf das

zunächst Wesentliche: Seinen Hunger. Damit war bei einem Saiyajin nicht zu

spaßen!

Vegeta erhob sich langsam, keine weitere Zerrung riskierend, und hörte plötzlich

etwas. Aufgeregte, ungläubige Stimmen, ganz aus seiner Nähe. Natürlich hatte

Vegeta längst gemerkt, dass es sich bei den Sprechern um Kuririn, Yamchu,

Tenshinhan, Chao Zu und Piccolo handelte.

Das waren aber die letzten (nach Kakarott, dem allerletzten), die er jetzt sehen

wollte. Also machte er sich daran, in nicht allzu großer Höhe, Richtung C.C. zu

fliegen, um dort den - wie er hoffte - prall gefüllten Kühlschrank in Beschlag

zu nehmen.

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"Und was, wenn ... er ... wenn er ... nicht ...?", fragte Trunks an Bulma

gewandt, während er die Tür per Handabtastung öffnete.

"Lass mich nur machen!", flößte sie ihm Zuversicht zu.

"Guten Tag, Trunks-san. Haben Sie abgenommen, Bulma-san? Sie sehen fantastisch

aus!", tönte die
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