Fanfic: Unverhofft kommt oft 11 (Bey Blade)
Kapitel: Unverhofft kommt oft 11 (Bey Blade)
HI meine Süßen!!! Hier kommt der 11te Teil.
@VegetaW17: Danke für deine Kommis. ZU deiner frage: Lily, Ray, Kain und Jessy sind 16 und die anderen 15. Bussal dein Engerl.
@Donut: Danke für deine Kommis. Ja der Teil war für dich. Hab dich lieb. Bussi deine Kerstin
@Katha88: Danke für deine lieben Kommis. Freu mich immer drüber. Bussal dein Engerl.
@Shiruy:Danke für deine Kommis. Schön das dir der Part trotzdem gefallen hat, obwohl du das mit dem ins Krankenhaus bringen zu kurz gefunden hast. Bussal dein Engerl
@Lady_cateyes0016: danke für dein Kommi. Ich komm auch aus Graz bin aber 15. Bussal dein Engerl
@maulwurf: Danke für dein kommi. Ja es ist so schönes Wetter das man raus gehen muss. Bussal dein Engerl
@Dragoongirl: Hi!! Danke für dein Kommi. Hab mich total darüber gefreut. Schön das dir meine Geschichte gefällt. Bussal dein Engerl
@lila: Danke für dein Kommi. Freu mich immer wenn ich neue Kommis bekomm. Bussal dein Engerl
Unverhofft kommt oft 11
„Na was habt ihr die ganze Woche gemacht?“ fragte Jessy und biss von ihrem Brot ab.
„Nicht viel, da es die ganze Woche über so heiß war, sind wir immer schwimmen gegangen. Wenn du wieder ganz gesund bist dann zeigen wir dir einen See. Der ist wirklich wunderschön.“ Erzählte Lily.
Jessy betrachtete Lily eingehend. Irgendetwas war mit ihr passiert. Lily hatte ein Leuchten in den Augen und lächelte die ganze Zeit über.
„Und was ist mit Sharon und ihrer Truppe?“ Jessy schluckte den letzten Bissen hinunter.
„Das wirst du uns nicht glauben, wenn wir dir das erzählen.“ Meinte Mary und schüttelte den Kopf.
„Na erzählt schon.“ Jessy wurde neugierig.
„Na gut. Also, als wir erfahren hatten, das du im Krankenhaus liegst haben wir uns natürlich sofort auf den Weg gemacht. Und ganz zufällig ist uns Sharon über den Weg gelaufen. Wir wussten ja nicht warum du im Krankenhaus bist. Und Sharon meinte irgendwas von: Oh wie geht es den Jessy? Ich hoffe ihr Kratzer verheilt gut.“
Und da hat es >klick< gemacht. Lily ist wie eine verrückte auf Sharon los gegangen. Und das Resultat daraus, ist das Sharon jetzt mit einer großen schwarzen Sonnenbrille herum läuft.“ Erzählte Nelly.
„Das ist ja....das ist so richtig typisch Lily.“ Kicherte Jessy. Ihr tat Sharon kein bisschen Leid.
„Tja, wer sich mit einer von uns anlegt, legt sich mit allen an.“ Lächelte Lily.
Mary gähnte. Als Jessy auf die Uhr sah, war es bereits halb ein Uhr Früh.
„Also Leute ich geh jetzt in die Falle. Ich kann meine Augen kaum noch offen halten.“ Meinte Tyson und ging Richtung Zimmer.
„Soll ich noch wach bleiben?“ fragte Lily und sah Jessy freundlich an.
„Nein Lily. Ich werde bei Jessy bleiben. Ich muss mit ihr sowieso noch reden.“ Sagte Kenny.
Lily nickte und ging auch in ihr Zimmer.
Jessy hatte ein mulmiges Gefühl. Warum wollte Kenny unbedingt mit ihr sprechen?
„Jessy, ich muss dir noch etwas erzählen. Ich weiß das es nicht einfach wird, aber bitte hör mir zu.“ Kenny machte eine Pause. Jessy nickte um zu zeigen das sie ihm zuhören würde.
„Also, als dein Vater gestorben ist, sagte alle es wäre ein Arbeitsunfall. Aber das stimmte nicht. Dein Vater war auch kein Dozent an der Uni. Er war Forscher für die BBA. Um genau zu sein war er der wichtigste Mann in der Forschung. Er deckte die geheimen Machenschaften einer Organisation auf. Dein Vater wusste das diese Organisation künstliche Menschen und Bitbeasts erschaffen. Sie wollen die Weltherrschaft an sich reißen.
Dein Vater hatte das alles auf einer Diskette gespeichert, und wollte sie an dem Abend wo er getötet wurde, Mister Dickinson bringen. Die Organisation hatte heraus bekommen das dein Vater alles wusste und machte kurzen Prozess. Und deine Mutter, hat sich sehr stark verändert. Das kommt davon das diese Organisation sie einer Gehirnwäsche unter zogen hat. Und der Freund deiner Mutter ist von dieser Organisation.
Dein Silvergold ist von unserem Urgroßvater. Ich weiß das du mit ihm sprechen kannst. Ich weiß das du ihn berühren kannst. Du bist etwas besonderes. Leider kann ich dir nicht mehr erzählen. Ich weiß auch nur das, was ich gerade gesagt habe.“ Beendete Kenny seine Erzählung.
Jessy stand der Schweiß auf der Stirn. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Ihr Herz raste und heiße Tränen bahnten sich ihren Weg über Jessys Wange.
Wie in Trance stand sie auf und lief aus dem Hotelzimmer.
Sie hörte Kennys Rufen schon gar nicht mehr. Sie wollte es gar nicht hören.
Sie stürmte aus dem Lift und stürzte aus der Hotellobby.
Immer weiter und weiter. Jessy wollte nur weg. Kennys Worte rauschten in ihren Augen.
Keuchend setzte sie sich auf einen Baumstamm. Sie stützte die den Kopf in die Hände und starrte zu Boden.
Nach einiger Zeit zog sie ihr Blade aus der Hosentasche.
Und schon erschien Silvergold.
„Du hast es gewusst! Du hast es die ganze Zeit über gewusst. Und du hast mir kein Wort erzählt! Obwohl du gesehen hast wie sehr ich leide, hast du mir kein einziges Wort erzählt! Warum nicht? Verdammt noch mal! Warum nicht?“ schrie Jessy ihr Bitbeast an.
Dieser sah sie nur mitleidig an und schnaubte verächtlich.
Jessy sah Silvergold mit verheulten Augen an.
„Ich konnte es und durfte es dir nicht erzählen.“ Meinte Silvergold und stupste Jessy an.
„Aber ich verstehe es nicht. Warum hat mir niemand früher davon erzählt? Warum erst jetzt?“ Jessy wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln.
„Wir mussten warten bis die Zeit gekommen ist. Es tut mir Leid. Aber jetzt weißt du alles. Und ich muss dir noch etwas erzählen.“ Sagte Silvergold.
„Na toll. Nur her mit den guten Nachrichten. Ich kann nie genug davon bekommen.“ Meinte Jessy sarkastisch.
„Hör mir zu. Du bist die beste Bladerin dieser Welt. Nichts und niemand kann dich besiegen. Und mit deinen Freunden zusammen könnt ihr die Welt vor dieser Organisation retten. Und das könnt nur ihr. Ihr seid die letzte Hoffnung der BBA.“ Erklärte Silvergold.
„Warum kann ich mit dir sprechen?“ Jessy war sich bewusst das diese Frage nicht zum Thema passte. Aber sie Frage trug sie schon viel zu lange auf ihrem Herzen. Sie wollte endlich wissen warum nur sie mit ihrem Bitbeast sprechen konnte. Warum niemand anderes das konnte. Warum sie immer alle als verrückt abstempelten, wenn sie von diesem Thema sprach.
„Was?“ Silvergold schnaubte.
„Warum kann ich mit dir sprechen, dich berühren und die anderen Blader nicht?“ Jessy sah ihr Bitbeast fragend an.
„Willst du das wirklich wissen?“ Jessy nickte.
„Okay. Wie du ja weißt sind alle Bitbeasts alte Götter. Und einige von uns sind mächtiger als andere. Und ich bin das mächtigste von allen. Vor sehr, sehr langer Zeit, hat mir einmal ein Mensch das Leben gerettet. Es war einer deiner Vorfahren. Und seit dem passe ich auf deine Familie auf. Eine alte Legende sagt, das alle 3500 Jahre ein Mensch geboren wird, der die Gabe besitzt mit uns zu sprechen. Vor 3500 Jahre hat mich dieser Mensch gerettet. Und seit diesem Tag weiß ich das es nur in deiner Familie diese Auserwählten gibt. Normalerweise, sind es die Männer in der Familie. Deshalb war ich mir nicht sicher wer es ist. Aber jetzt bin ich mir ganz sicher.
Du bist die Auserwählte. Du bist es Jessy. Du hast diese Gabe. Ich weiß das es alles ein bisschen viel für dich ist. Aber du musstest es erfahren. Es tut mir Leid.“ Erklärte Silvergold und sah zu Boden.
„Ist schon gut. Aber versprich mir, das du mir ab jetzt alles sagen wirst.“ Sagte Jessy und sah ihr Bitbeast an.
Natürlich war alles wie eine Lawine über Jessy herein gebrochen, aber gleichzeitig fühlte sie sich befreit. Sie hatte jetzt auf so viele Fragen eine Antwort bekommen. Sie fühlte sich als wäre ihr ein Felsbrocken vom Herzen gefallen. Sie würde ihre Mutter wieder zurück holen.
„Los komm wir sehen uns noch ein bisschen die Umgebung an.“ Schlug Silvergold vor. Jessy nickte.
Hätte sie gewusst das Kai hinter einem Baum stand hätte sie anders reagiert. Und so verließen Jessy und ihr Bitbeast Silvergold die kleine Lichtung.
Als Kai sich sicher war das Jessy weg war trat er hinter dem Baum hervor.
Seine Augen waren weit aufgerissen, seine Hände zitterten. Seine Kehle war wie zu geschnürt. Sein Herz raste. Er spürte seinen Puls am Hals pochen.
Langsam, mit wackeligen Beinen ging er zu dem Baumstamm, auf dem Jessy noch vor einigen Augenblicken gesessen hatte.
Er konnte nicht glauben was er gerade, gesehen und gehört hatte.
Er war Jessy nach gelaufen. Er wollte sie trösten. Irgendetwas hatte dieses Mädchen an sich, das ihn, Kai den Teamcaptian der Bladebreakers in ihren Bann zog. Wenn er ihr in die blauen Augen sah, hatte er das Gefühl darin versinken zu können. Immer wenn sie in seiner Nähe war, spürte er eine Wärme in sich aufsteigen.
Und als er Jessy eingeholt hatte, sah er das unglaubliche.
Jessy hielt ihr Blade in der Hand und ein weißer Strahl kam heraus.
Geblendet hielt der Teamcaptian der Bladebreakers sich die Hand vor die Augen.
Als er seine Hand wieder sinken ließ riss er erschrocken die Augen auf.
Jessy war in weißes Licht gehüllt. Vor ihr stand ein schneeweißes Pferd. Als Kai