Fanfic: Ranma 1/3 - DNA

jetzt bloß angerichtet? Sie sagte, sie MAG mich... von mehr war nie die Rede.



„Also was ist jetzt?“ frage ich sie in einem plötzlich sehr scharfen Ton und beginne etwas zu schmollen.



Noch immer sagt sie nichts. Ihr Gesicht wirkt wie versteinert. Nicht einmal der Ansatz eines Lächelns ist zu erkennen.



Wie lange warte ich jetzt schon auf eine Antwort? Auf irgendeine Reaktion? Sind es zwei Minuten? Oder sogar schon drei? Allmählich werde ich wütend. Endlich ringe ich mich zu einem Geständnis durch und alles, was sie tut ist, mich wortlos anstarren.



„Man Akane, jetzt hör mir mal zu“ fordere ich streng und mit lauter Stimme. „Ich hab’ echt genug davon. Dieses ganze Theater fängt wirklich an zu nerven. Schon schlimm genug, dass wir uns ständig in den Haaren haben und du wegen jeder Kleinigkeit gleich eingeschnappt bist, aber du Trampel könntest doch wenigstens mal irgendetwas entgegenbringen, wenn ich...“



„Ach, ich Trampel, ja?“ fällt sie mir mit zusammengeschobenen Augenbrauen brüllend ins Wort und wirft mir einen wütenden Blick zu. „Wenn du was??“



„Ja, Trampel! Du bist ein Trampel, ein Trampel, ein Trampel!“ brülle ich lauthals zurück und schiebe bedrohlich meinen Kiefer hervor. „Wenn du einfach so zu einer Salzsäule erstarrst, wenn ich dir schon endlich mal sage, dass ich dich liebe!“



„Das kann ich dir sa--“ beginnt sie daraufhin zurückzuschreien, als sie ganz plötzlich verstummt. „Dass du mich... was?“ fragt sie ungläubig mit leiser Stimme.



Erst dann bemerke ich, was ich so eben ausgesprochen habe. Erschrocken blicke ich in ihre fassungslosen Augen. Nur langsam öffne ich meinen Mund und wiederhole ruhig: „Dass ich dich... liebe. Ich liebe dich, Akane.“



Ihre Gesichtszüge werden weicher, werden wieder schöner. Irgendwie ist sie süß, wenn sie sich ärgert, aber am aller schönsten ist sie doch noch immer, wenn sie lächelt. So wie jetzt. So wie sich jetzt die kleinen Fältchen unter ihren Augen bilden und sich tiefe Grübchen an ihren Mundwinkeln abzeichnen. So wie ihre Lippen glänzen, als sie zu einem unbeschreiblichen Strahlen gespannt werden. Und genauso, wie ihre Augen beginnen zu glänzen, sodass ich mein eigenes Spiegelbild darin erkenne und bemerke, wie hungrig ich mich danach sehne, mich in diesen Augen zu verlieren.



„Ich... ich liebe dich auch, Ranma...“ flüstert sie nach einer Weile schüchtern und rückt näher. Wortlos schauen wir uns gegenseitig in die Augen und an ihrem Blick erkenne ich, dass sie meinen Hunger stillen möchte.





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~Ende



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omg.... wie fürchterlich.... *schäm*



Fällt euch ein besseres Ende ein? Das Thema steht euch frei, wenn ihr gerade einen Inspirationsschub habt. Mir hat er ja allem Anschein nach gefehlt... *doppeltrief*

Hmmmm... eine abgeschlossene Geschichte sollte man wirklich nicht wieder aufgreifen...





SORRY Kiuaigen, das war sicher ganz und gar nicht, was du dir erhofft hattest. Aber vielleicht werde ich irgendwann mal alles komplett neu schreiben. *schulterzuck*

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