Fanfic: BIV - Whar a Prospect! Teil 3
und zog somit die Aufmerksamkeit auf sich. Mr. Briefs langte nach einem kleinen Zettel, der unauffällig am Küchentresen gelegen hatte, seine Frau ließ sich kraftlos auf einen Sessel gleiten und schniefte leise. *Irgendetwas ist hier oberfaul!*, notierte Vegeta in Gedanken. Nicht nur, dass er schnellstmöglich von Bulma weg musste, bevor er noch die Kontrolle über sich verlor und womöglich eine Dummheit beging ... Nein, jetzt spielte sich auch noch direkt vor seiner Nase ein Familiendrama ab. Kami, womit hatte er das nur verdient?
„Dieser Zettel hier“, der Professor wedelte mit hektischen Bewegungen mit besagtem Papierstück vor Vegetas Nase herum, „lag draußen im Garten ...“ Er holte tief Luft um seine bebende Stimme zu beruhigen, dann las er vor: „Ich habe deine kleine Freundin“, bei dem Wort ‚Freundin’ schluchzte Mrs. Briefs gedämpft auf und Vegeta zog fragend eine Augenbraue in die Höhe, „entführt. Falls du sie unversehrt zurück haben willst, würde ich dir raten ...“
Ah! Jetzt ergab alles einen Sinn, das Puzzle war gelöst. Die Freundin war Bulma! Bulma war entführt worden? Das ... war ja fantastisch! Auf einen Schlag waren alle seine Probleme gelöst ... Er müsste nicht mal den Planeten verlassen und könnte ganz einfach weiter in der Raumkapsel den GR benutzen. Hach, manchmal meinte es das Schicksal wirklich zu gut mit ihm! Auch wenn es ihm doch ein klein wenig leid tat, ... die Sache mit der Entführung, aber ... Schließlich war das nicht sein Bier.
„... Damit du aber nicht schummelst“, redete Mr. Briefs unbeirrt weiter, „und unterwegs noch stärker wirst, habe ich mich auch dem GR in der Raumkapsel gewidmet. Liebe Grüße, gezeichnet Osoi.“
Vegetas Gedanken, die gerade noch an einem wundervollen Ort verweilt waren, machten eine abrupte Kehrtwendung in die Realität. „WAS?“, keuchte er auf. Der Gravitationsraum! Das durfte nicht wahr sein! All seine Pläne ... dahin! Seitdem Bulma den GR getunt hatte, war der Professor nicht mehr in der Lage ihn zu reparieren. Der Antrieb der Kapsel stellte kein Problem dar, aber der Gravitationskonverter ... Wenn Vegeta also weiter bei erhöhter Schwerkraft trainieren wollte, musste er wohl oder übel Bulma zurückbringen. Einfach FANTASTISCH! Aber, vielleicht konnte er ja aus der Situation das Beste herausholen ... Ein bisschen Spezialtraining konnte schließlich nicht schaden.
„Vegeta?“, lenkte der Professor seine Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Wer ist dieser Osoi? Kennst du ihn? Und warum hat er meine kleine Tochter entführt?“ Seine Stimme wurde immer verzweifelter.
„Das ist eine lange Geschichte“, umging der Saiyajin das unliebsame Thema. Natürlich wusste er, wer Osoi war. Ein alter Bekannter aus längst vergangenen Zeiten. Vorbei? Ja. Vergessen? Nein ... „Wie soll ich Bulma denn finden?“
„Da ...“, Mrs. Briefs Stimme zitterte ein wenig, genau wie ihre Hand, die auf den Dragonradar deutete, der auf dem Tisch lag. „Er hat eine dieser goldenen Kugeln mitgenommen ...“
„Er wollte sicher gehen, dass du ihn findest“, ergänzte Mr. Briefs.
Vegeta nickte. Das wurde ja immer besser. Zuerst Bulma und jetzt auch noch einen Dragonball. Wie sollten sie denn bitteschön mit sechs Kugeln Shenlong beschwören, falls jemand bei einem der nächsten Gegner – die garantiert auftauchen würden – draufgehen sollte?
„Das Raumschiff ist startklar ...“, murmelte Vegeta zu sich selbst. Er bräuchte nur noch Proviant und Wasser zu laden, dann könnte es los gehen.
„Es ist alles erledigt“, erriet der Professor seine Gedanken. „F & B für drei Wochen sind aufgeladen. Du kannst sofort los.“ Es war nicht zu überhören, dass Bulmas Vater froh wäre, wenn Vegeta schon längst verschwunden wäre. Aber der Saiyajin machte sich nichts daraus. So erging es ihm ja immer. „Bring uns unsere Tochter wohl behalten zurück ... Und pass auch auf dich auf.“
Überrascht blickte Vegeta auf und sah noch, wie Mrs. Briefs zustimmend nickte. Sie wollten ihn auch zurück? Er durfte wieder kommen?
„Keine Sorge ...“, er wusste wirklich nicht, was er dazu sagen sollte, „... Verlasst euch auf mich ...“ Damit langte Vegeta nach dem Dragonradar, nickte einmal in die Runde und verließ die Küche wieder Richtung Raumschiff. Der Gravitationskonverter war – wie befürchtet – ein Klumpen zusammen geschmolzenes Metall mit Plastiküberzug. Die Vorratskammern waren gefüllt.
Etwas angespannt ließ sich Vegeta in den Pilotensessel sinken und begann die Koordinaten zu berechnen. Der Dragonball mit den drei Sternen entfernte sich mit großer Geschwindigkeit, der Saiyajin vergrößerte das Raster, das war er sicher. Vegeta tippte mit großer Präzision einige Zahlenreihen ein und bereitete sich auf den Start vor, der ohne jeden Zwischenfall vonstatten ging. Grübelnd, mit geschlossenen Augen fläzte er sich anschließend im Sessel, dem Autopiloten, der darauf programmiert war, dieselbe Route wie der Dragonball zu nehmen und dabei eventuelle Kursänderungen zu korrigieren, das Steuer überlassend. Wie lange schon hatte er nicht mehr an Osoi und dessen Königin gedacht? Er hatte sie getötet, aber ... Zu viele Gesichter versuchten ihn des Nachts heimzusuchen. Wie sollte er sich alle merken? Eines wusste Vegeta: Bulma hatte mit dem Ganzen nichts zu tun ... Er musste sie retten, aber war er es nicht, der gerettet werden musste?
Wie war er da bloß hinein geraten? Und vor allem, wie kam er wieder heraus?
*_+_*_+_*_+_*
Was ging hier vor? Warum war er nicht genauer informiert worden? Immerhin ging es ja um etwas Wichtiges ... das Wichtigste überhaupt für ihn! Aber vielleicht beruhte das ja nicht mehr auf Gegenseitigkeit. Das musste er jetzt wohl herausfinden. Einen konkreten Plan hatte er zwar noch nicht, aber da würde sich schon was machen lassen.
Stirnrunzelnd drückte er sich enger an die Wand und versuchte ein paar Stunden zu schlafen. 10 Tage würde die Senzu ihn sättigen, zwei weitere hatte er noch in Reserve ... Hoffentlich würde es nicht länger dauern.
A/N: Hm, der main plot ist irgendwie ganz eingearbeitet ... man erkennt gar nicht den Übergang, aber egal ...
Saru – Affe
F & B – Food and Beverage, Essen und Trinken
Senzu – magische Bohne
Preview: Wer ist dieser kleine Junge? Warum sagte er, er hieße Osoi? Wird Vegeta Bulma rechtzeitig finden? Und wer ist dieser unbekannte er? Wer Antworten haben will, schaltet nächstes Mal wieder ein, wenn es heißt: ‚Teil 4’!
-
Cut-outs
*Unsinn!*, schalt sie sich. *Kann dir doch recht sein, wenn er verschwindet. Er hat doch ohnehin nur Ärger gemacht ... der undankbare, verzogene Saru ... Aber für einen Affen sieht er verdammt wie ein Mann aus ... *ingedankenschwelg* Und wenn ich mir so vorstelle ...*
Director: Cut! *kopfschüttel* Du bist noch mit Yamchu zusammen, Bulma!
Ah! Jetzt ergab alles einen Sinn, das Puzzle war gelöst. Die Freundin war Bulma! Die Freundin! Seine Freundin! SEINE Freundin! Wie sich das schon anhörte ... FANTASTISCH! *rotwerd* „Meine Freundin“, murmelte Vegeta.
Director: Cut! Sei nicht so kindisch, Veggie!
Und zuletzt noch eine kleine Question@all: Weiß jemand zufällig, wo man eine Liste herbekommt mit allen japanischen/englischen Begriffen. Z.B.: Yuri, Slash, A/U, ... Ich meine, ich kann mir das schon ein bisserl zusammendichten, aber ich würde auch gerne die genaue Bedeutung kennen. Falls jemand mir helfen kann, würde ich mich über eine persönliche Nachricht freuen.
Danke im Voraus, MS
„Dieser Zettel hier“, der Professor wedelte mit hektischen Bewegungen mit besagtem Papierstück vor Vegetas Nase herum, „lag draußen im Garten ...“ Er holte tief Luft um seine bebende Stimme zu beruhigen, dann las er vor: „Ich habe deine kleine Freundin“, bei dem Wort ‚Freundin’ schluchzte Mrs. Briefs gedämpft auf und Vegeta zog fragend eine Augenbraue in die Höhe, „entführt. Falls du sie unversehrt zurück haben willst, würde ich dir raten ...“
Ah! Jetzt ergab alles einen Sinn, das Puzzle war gelöst. Die Freundin war Bulma! Bulma war entführt worden? Das ... war ja fantastisch! Auf einen Schlag waren alle seine Probleme gelöst ... Er müsste nicht mal den Planeten verlassen und könnte ganz einfach weiter in der Raumkapsel den GR benutzen. Hach, manchmal meinte es das Schicksal wirklich zu gut mit ihm! Auch wenn es ihm doch ein klein wenig leid tat, ... die Sache mit der Entführung, aber ... Schließlich war das nicht sein Bier.
„... Damit du aber nicht schummelst“, redete Mr. Briefs unbeirrt weiter, „und unterwegs noch stärker wirst, habe ich mich auch dem GR in der Raumkapsel gewidmet. Liebe Grüße, gezeichnet Osoi.“
Vegetas Gedanken, die gerade noch an einem wundervollen Ort verweilt waren, machten eine abrupte Kehrtwendung in die Realität. „WAS?“, keuchte er auf. Der Gravitationsraum! Das durfte nicht wahr sein! All seine Pläne ... dahin! Seitdem Bulma den GR getunt hatte, war der Professor nicht mehr in der Lage ihn zu reparieren. Der Antrieb der Kapsel stellte kein Problem dar, aber der Gravitationskonverter ... Wenn Vegeta also weiter bei erhöhter Schwerkraft trainieren wollte, musste er wohl oder übel Bulma zurückbringen. Einfach FANTASTISCH! Aber, vielleicht konnte er ja aus der Situation das Beste herausholen ... Ein bisschen Spezialtraining konnte schließlich nicht schaden.
„Vegeta?“, lenkte der Professor seine Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Wer ist dieser Osoi? Kennst du ihn? Und warum hat er meine kleine Tochter entführt?“ Seine Stimme wurde immer verzweifelter.
„Das ist eine lange Geschichte“, umging der Saiyajin das unliebsame Thema. Natürlich wusste er, wer Osoi war. Ein alter Bekannter aus längst vergangenen Zeiten. Vorbei? Ja. Vergessen? Nein ... „Wie soll ich Bulma denn finden?“
„Da ...“, Mrs. Briefs Stimme zitterte ein wenig, genau wie ihre Hand, die auf den Dragonradar deutete, der auf dem Tisch lag. „Er hat eine dieser goldenen Kugeln mitgenommen ...“
„Er wollte sicher gehen, dass du ihn findest“, ergänzte Mr. Briefs.
Vegeta nickte. Das wurde ja immer besser. Zuerst Bulma und jetzt auch noch einen Dragonball. Wie sollten sie denn bitteschön mit sechs Kugeln Shenlong beschwören, falls jemand bei einem der nächsten Gegner – die garantiert auftauchen würden – draufgehen sollte?
„Das Raumschiff ist startklar ...“, murmelte Vegeta zu sich selbst. Er bräuchte nur noch Proviant und Wasser zu laden, dann könnte es los gehen.
„Es ist alles erledigt“, erriet der Professor seine Gedanken. „F & B für drei Wochen sind aufgeladen. Du kannst sofort los.“ Es war nicht zu überhören, dass Bulmas Vater froh wäre, wenn Vegeta schon längst verschwunden wäre. Aber der Saiyajin machte sich nichts daraus. So erging es ihm ja immer. „Bring uns unsere Tochter wohl behalten zurück ... Und pass auch auf dich auf.“
Überrascht blickte Vegeta auf und sah noch, wie Mrs. Briefs zustimmend nickte. Sie wollten ihn auch zurück? Er durfte wieder kommen?
„Keine Sorge ...“, er wusste wirklich nicht, was er dazu sagen sollte, „... Verlasst euch auf mich ...“ Damit langte Vegeta nach dem Dragonradar, nickte einmal in die Runde und verließ die Küche wieder Richtung Raumschiff. Der Gravitationskonverter war – wie befürchtet – ein Klumpen zusammen geschmolzenes Metall mit Plastiküberzug. Die Vorratskammern waren gefüllt.
Etwas angespannt ließ sich Vegeta in den Pilotensessel sinken und begann die Koordinaten zu berechnen. Der Dragonball mit den drei Sternen entfernte sich mit großer Geschwindigkeit, der Saiyajin vergrößerte das Raster, das war er sicher. Vegeta tippte mit großer Präzision einige Zahlenreihen ein und bereitete sich auf den Start vor, der ohne jeden Zwischenfall vonstatten ging. Grübelnd, mit geschlossenen Augen fläzte er sich anschließend im Sessel, dem Autopiloten, der darauf programmiert war, dieselbe Route wie der Dragonball zu nehmen und dabei eventuelle Kursänderungen zu korrigieren, das Steuer überlassend. Wie lange schon hatte er nicht mehr an Osoi und dessen Königin gedacht? Er hatte sie getötet, aber ... Zu viele Gesichter versuchten ihn des Nachts heimzusuchen. Wie sollte er sich alle merken? Eines wusste Vegeta: Bulma hatte mit dem Ganzen nichts zu tun ... Er musste sie retten, aber war er es nicht, der gerettet werden musste?
Wie war er da bloß hinein geraten? Und vor allem, wie kam er wieder heraus?
*_+_*_+_*_+_*
Was ging hier vor? Warum war er nicht genauer informiert worden? Immerhin ging es ja um etwas Wichtiges ... das Wichtigste überhaupt für ihn! Aber vielleicht beruhte das ja nicht mehr auf Gegenseitigkeit. Das musste er jetzt wohl herausfinden. Einen konkreten Plan hatte er zwar noch nicht, aber da würde sich schon was machen lassen.
Stirnrunzelnd drückte er sich enger an die Wand und versuchte ein paar Stunden zu schlafen. 10 Tage würde die Senzu ihn sättigen, zwei weitere hatte er noch in Reserve ... Hoffentlich würde es nicht länger dauern.
A/N: Hm, der main plot ist irgendwie ganz eingearbeitet ... man erkennt gar nicht den Übergang, aber egal ...
Saru – Affe
F & B – Food and Beverage, Essen und Trinken
Senzu – magische Bohne
Preview: Wer ist dieser kleine Junge? Warum sagte er, er hieße Osoi? Wird Vegeta Bulma rechtzeitig finden? Und wer ist dieser unbekannte er? Wer Antworten haben will, schaltet nächstes Mal wieder ein, wenn es heißt: ‚Teil 4’!
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Cut-outs
*Unsinn!*, schalt sie sich. *Kann dir doch recht sein, wenn er verschwindet. Er hat doch ohnehin nur Ärger gemacht ... der undankbare, verzogene Saru ... Aber für einen Affen sieht er verdammt wie ein Mann aus ... *ingedankenschwelg* Und wenn ich mir so vorstelle ...*
Director: Cut! *kopfschüttel* Du bist noch mit Yamchu zusammen, Bulma!
Ah! Jetzt ergab alles einen Sinn, das Puzzle war gelöst. Die Freundin war Bulma! Die Freundin! Seine Freundin! SEINE Freundin! Wie sich das schon anhörte ... FANTASTISCH! *rotwerd* „Meine Freundin“, murmelte Vegeta.
Director: Cut! Sei nicht so kindisch, Veggie!
Und zuletzt noch eine kleine Question@all: Weiß jemand zufällig, wo man eine Liste herbekommt mit allen japanischen/englischen Begriffen. Z.B.: Yuri, Slash, A/U, ... Ich meine, ich kann mir das schon ein bisserl zusammendichten, aber ich würde auch gerne die genaue Bedeutung kennen. Falls jemand mir helfen kann, würde ich mich über eine persönliche Nachricht freuen.
Danke im Voraus, MS