Fanfic: Bring me to life

Kapitel: Bring me to life

Hi leude!

Ja, ich lebe noch!!!!

komm bei andren stories irgendwie grad net weiter, hab jetzt schon mind. die 10 story begonnen...

ich hoffe, aus der wird endlich ma was..



Is was von H.d.R... nichts vom Film, spielt die meiste Zeit in Lórien. Ach ja: SHONEN AI!!!

Jetz zwar noch nich, später aber...



Ich hoffe, die story gefällt euch, stell erst mal das erste chap rein, so als leseprobe:



Bring me to life



SO WEIT DIE FÜßE TRAGEN…



Eine halbe Ewigkeit streifte der junge Elb jetzt schon durch Mittelerde. Seit seinem Aufbruch in Bree waren nun geschlagene drei Monate vergangen und seine Vorräte waren schon seit mehr als zwei Wochen verbraucht und sowieso schon verdorben gewesen. Seither hatte er nur einmal etwas Essbares gefunden, außer verdörrte Beeren und abgestorbene Wurzeln. Wasser trug er auch schon lange keines mehr bei sich, bei einem Kampf mit zwei hungrigen Wölfen war seine Wasserflasche kaputtgegangen und die Waffen, die er bei sich getragen hatte, wurden von den Wölfen zerstört. Auch er war nur knapp dem Tod entgangen, indem er sich in letzter Minute auf einen niedrigen Ast retten konnte, aber die Wunden, die er von den Biestern abbekommen hatte, würden lange nicht verheilen und wenn der Elb nicht bald Hilfe fand, würde er den schweren Verletzungen erliegen. Am Schlimmsten war die klaffende Wunde auf dem Oberkörper, die nicht aufhören wollte, zu bluten. Der Kampf mit den Wölfen hatte vor fünf Tagen stattgefunden, seitdem musste der arme Kerl alle drei bis vier Stunden den professorischen Verband wechseln, der entweder aus größeren Blättern und heilenden Kräutern oder aus Stofffetzen seiner eigenen Kleider oder aus welchen, die er unterwegs fand, bestand.

Schon lange wusste der Elb nicht mehr, warum er Bree überhaupt verlassen hatte, und so streunte er ziellos in der Einöde umher. Seit er das letzte Dorf durchquert hatte, waren auch schon wieder viereinhalb Wochen vergangen und langsam aber sicher verliesen ihn auch seine letzten Kräfte, wie auch Mut und Hoffnung.

Die lange, blonden Haare, die vor der Reise noch so wunderschön glänzten, waren zerzaust, mit eingetrocknetem Blut verklebt und Dornen und kleinere Äste, Zweige und Gräser hatten sich in ihnen verfangen.

Noch setzte der Elb stetig einen schmerzenden Fuß vor den anderen, den brennenden Schmerz der offenen, dreckigen Wunden ignorierend, lange würde er nicht mehr durchhalten. In den letzten Tagen hatte er kaum etwas getrunken, geschweigedenn etwas gegessen. Wasser gab es in der Gegend, in der er sich befand, kaum, schon gar kein sauberes. Nur gelegentlich waren kleine Tümpel und Moore vorzufinden, doch war deren Wasser nicht wirklich ein Durstlöscher...

Auf Hilfe hoffte der junge Elb schon gar nicht, denn er wusste, dass hier fast nie jemand die öde Landschaft durchquerte und wenn, dann nur dreckiges Gesindel wie Orks und Trolle. Und die würden einem ELBEN wohl kaum helfen... Sie würden ihn schon eher noch mehr leiden lassen, bis er als ein Häufchen Elend zu Grunde ging.

Nein, da hoffte er doch lieber auf keine Hilfe.

Die Mittagssonne brannte erbarmungslos vom wolkenlosen Himmel und machte das Vorankommen immer schwieriger. Der arme Kerl kroch schon fast auf allen vieren, wie ein unerfahrener und unkonditionierter Mensch Mitten in der Wüste, auf der verzweifelten Suche nach Wasser... Dornengestrüppe und Schlammlöcher beschwerten den Weg noch einmal um ein Vielfaches, am Himmel kreisende und lauernde Aasgeier kündigten das baldige Ende des noch viel zu jungen Elben an und auch wenn jeder weiß, dass Elben extrem widerstandsfähig und ausdauernd sind, so war es in dieser Situation doch schier unmöglich für ihn, am Leben zu bleiben.

Eines war nun jedenfalls klar für den Elben: Er würde diese Sache nicht überleben...

Alles schien so auswegslos und voller Verzweiflung, Schmerz und Hunger (nach Wasser und Nahrung) sank der Elb, mehr tot als lebendig, auf den trockenen, roten und rissigen Boden. Eine Weile konnte er noch die Augen offen halten und das letzte, das er sah, bevor ihn Dunkelheit umfing, waren die Geier, die gierig auf ihn zuflogen und zur Landung ansetzten.

Nun war das einzige, das noch halbwegs funktionierte, sein Gehör. Er glaubte, von irgendwoher Stimmen wahrzunehmen. Sie waren weit weg und er konnte nicht erkennen, um die Stimmen welcher Wesen es sich handelte. Das Gekreische der Aasgeier konnte er nicht hören. Doch schon nach geraumer Zeit setzte auch sein letzter Sinn aus und der Elb nahm nichts mehr wahr, außer Schwärze und Dunkelheit überall um ihn herum.



das mit dem html lass ich mal weg, das dauert so lang...

hoffe, es hat euch gefallen und jemand lässt vielleicht nen kommi hier *liebschau* *bettel* büdde, büdde!!



bis bald, Phoenix

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