Fanfic: Sag mir was du siehst! 1
Kapitel: Sag mir was du siehst! 1
Hey meine Süßen!!
Hier bin ich und ich hab Teil 1 mit im Gepäck.
Ich möchte mich nochmal bei euch bedanken. Eure Kommis sind immer echt aufbauend. Und was aufbauendes brauche ich jetzt echt!!!
Ich werde den nächsten Teil erst morgen Abend reinstellen, das mein Bruder morgen Geburtstag hat und draussen so schönes Wetter ist!!!
@Maulwurf: Ich hoffe der Teil gefällt dir auch!!! Ich wollte dich´fragen wie alt du eigentlich bist? Ich werde am 12. August 16.
@Devil: Auch dir einen riesiges Dankeschön für dein supersüßes Kommi!!!
@VegetaW: Danke an dich! Viel Spaß beim nächsten teil!
So genug gequasselt!!
Hier kommt der erste Teil!
Sag mir was du siehst! 1 - Schicksalswenungen
Nun stehe ich hier. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. So aufgeregt bin ich. Ab heute fängt ein neuer Lebensabschnitt für mich an. Ab heute bleibt die Vergangenheit tief in meinem Herzen vergraben. Und ich werde sie auch nie mehr ausgraben. Sie wird für immer in den Tiefen meines Herzen bleiben. Viel zu lange habe ich mich mit meiner Vergangenheit herum geschlagen. Viel zu lange habe ich mich mit ihr gequält. Viel zu viele Nächte habe ich damit verbracht meine Vergangenheit zu vergraben. Und nun habe ich es endlich geschafft. Ich fühle mich endlich wieder frei. Nach zwei langen Jahren kann ich endlich wieder frei durchatmen und mich freuen.
Und ich freue mich wirklich. Ich stehe hier vor dem Klassenraum meiner neuen Schule und warte auf den Lehrer. Äußerlich bin ich die Ruhe selbst, aber in mir drinnen tobt ein Orkan. Meine Gefühle werden wie der Staub aufgewirbelt und in meinen ganzen Körper getragen.
Aber diese Gefühle sind nicht wie die, die ich noch vor kurzer Zeit hatte. Vor kurzer Zeit fühlte ich Schuld, Schmerz und Trauer.
Schuld weil ich meinen Freunden keinen Grund für meinen Abschied gesagt habe, Schmerz weil ich weiß ich werde sie nie mehr wieder sehen und Trauer weil ich die Liebe meines Lebens verlassen musste.
Doch das ist jetzt vorbei. Ab heute lerne ich neue Menschen kennen. Und vielleicht ist mein Traumprinz dabei. Traumprinz? Nein eher nicht. Für mich gab und gibt es nur einen Traumprinzen. Aber den werde ich niemals wieder sehen. Ich spüre wie Trauer in mir aufsteigt.
Ich unterdrücke dieses Gefühl und lausche an der Tür.
Von drinnen höre ich laute Stimmen.
Wie die alle wohl sein werden? Ich bin schon so gespannt auf die Neue. Höre ich einige Wortfetzen heraus.
Hallo Rachel. Da bist du ja. Ich bin Herr Kagome. Freut mich. Ich schrecke von der Tür zurück und sehe der Person dessen Stimme mich gerade erschreckt hat in die Augen. Nach einigen Sekunden fasse ich mich und gebe dem schon etwas älterem Herren mit schütterem braunem Haar die Hand. Danach folge ich ihm in die Klasse.
Meine Gefühle verschlimmern sich. Mir steht der kalte Schweiß auf der Stirn und meine Hände zittern. Mir fällt auf, das Hände ich solchen Situationen total überflüssig sind. Was soll ich nur mit ihnen machen? Am Körper herunterhängen lassen sieht nicht gerade gut aus. Aber mit verschränkten Armen vor meiner neuen Klasse stehen, sieht abwertend und eingebildet aus. Aber ich erde schlagartig aus meinen Gedanken gerissen, als mich Herr Kagome der Klasse vorstellt.
Auf den ersten Blick sehen alle sehr nett aus.
Ich stelle mich vor und erzähle das ich mit meinen Eltern und meinem größeren Bruder erst vor kurzem hier her gezogen bin. Und schon erwische ich mich, wie ich lüge. Bruder? Nein. Tala ist nicht mein Bruder. Er ist mein bester Freund. Er hat mich vor zwei Jahren begleitet. Und seitdem ist er bei mir. Er beschützt mich, hilft mir und ist immer für mich da. Und er ist für mich mein großer Bruder. Da er keine Eltern hat, wohnt er bei uns und meine Eltern behandeln ihn, wie einen Sohn. Aber meine neue Klasse würde das nicht verstehen. Ich merke wie mich meine Vergangenheit versucht aus meinem Herzen zu kommen aber ich schütte noch einen Berg anderer Gefühle darüber und schon ist sie wieder vergraben.
Mein neuer Lehrer weißt mir einen Platz neben einem braunhaarigen Mädchen zu. Sie sieht sehr nett aus und lächelt mich an. Ich lächle zurück und setze mich neben sie. Dann fängt der Unterricht an. Ich erfahre das dieses Mädchen Hitomi heißt. Ich freue mich, das ich gleich ein so nettes Mädchen kennen gelernt habe. Ja. Ich empfinde wieder Freude. Wie lange ist es her? Ich weiß es nicht mehr. Aber ich schiebe diese Gedanken beiseite und lausche dem Lehrer.
In der Pause zeigt mir Hitomi die Schule. Ich erfahre das sie ein Einzelkind ist und ganz in meiner Nähe wohnt.
Und dann erfahre ich auch noch einige interessante Dinge über meine neue Schule.
Als wir nach der Besichtigung der Bibilothek und der Kantine im großen Pausenhof ankommen, zeigt mir Hitomi die verschiedenen Gruppen. Angefangen von Mädchen die einfach zu viel Kriegsbemalung im Gesicht haben bis zu Jungs denen ihr Aussehen so ziemlich egal ist. Das einzige woran man erkennt das sie alle zu dieser Schule gehören sind die Schuluniformen.
Ich hasse Schuluniformen. Wenn es nach mir ginge, bräuchte ich nicht so einen blauen kurzen Rock und eine weiße Bluse mit einem blauen Blazer zu targen. Aber es ist eben Vorschrift.
Als Hitomi einen leisen Schrei von sich gibt, reißt sie mich damit aus meinen Gedanken über die Schuluniformen.
Ich sehe zu ihr und kann ein seltsames Leuchten in ihren Augen erkennen. Ich folge ihrem Blick und bleibe wie erstarrt stehen. Mein Herz beginnt zu rasen, eine unsichtbare Schnur legt sich langsam um meinen Hals und schnürt meine Kehle zu. Meine Pupillen sind Stecknadelkopf groß und zittern. Ich stehe wie zu Stein erstarrt da und bin unfähig mich zu bewegen. Alle Glücksgefühle werde plötzlich von den Gefühlen, die ich glaubte endlich begraben zu haben, verdrängt. In meinem Herzen macht sich wieder Trauer, Schmerz und Schuld breit.
Hitimo geht zielstrebig auf eine Gruppe Jungs zu. Ich erkannte sie gleich. Da standen meine Freunde. Freunde? Wohl eher nicht. Sie sind nicht mehr meine Freunde. Sie sind nur noch meine Erinnerung.
Und schon ist Hitomi bei meinen ehemaligen Freunden angekommen. Ich stehe noch immer unbeweglich da und starre ihr mit meinen Augen nach.
Und plötzlich schießt mir nur noch ein Gedanke durch den Kopf. Ich muss hier weg. Ich löse mich aus meiner Starre und laufe davon. Sie dürfen mich nicht sehen, nicht erkennen.
Ich laufe einfach durch die leeren Gänge der Schule. Alle Schüler verbringen ihre Pause im Hof. Ziellos irre ich weiter.
Warum nur? Wieso nur? Weshalb nur? Das kann nicht wahr sein. Ich will das nicht mehr. Ich kann ihnen hier nicht aus dem Weg gehen. Das würde ich nicht schaffen. Ich wollte auf dieser Schule endlich ein neues Leben beginnen. Mit neuen Freunden, neuer Einstellung und neuen Erinnerungen. Ich wollte meine Vergangenheit endlich hinter mir lassen. Und nun das. Das darf doch alles nicht wahr sein. Ich kann keinen einzigen Tag länger auf dieser Schule bleiben.
Zielstrebig
laufe direkt zum Rektor. Keinen Tag länger kann ich auf dieser Schule bleiben. Das werde ich nicht überleben.
Außer Atem klopfe ich an der Tür an und trete ein.
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So das war Teil 1!
Der nächste kommt morgen Abend!!
Hab euch alle furchtbar viel lieb! Ganz dicken fetten Kuss eure Wildy°°