Fanfic: Liebe und ihre Hindernisse Teil 22

Schulter. Trunks strich ihr zärtlich durch Haar.

„ Also was war eben los mit dir? Warum hast du denn so reagiert auf den Schwachsinn von denen?“ versuchte er es erneut.

„ Ach ich weiß es doch selber nicht, ich war auf einmal einfach so verdammt wütend!“ flüsterte sie.

„ Ach so und das war alles!“ fragte er skeptisch.

„ Ich meine es war doch nur ein Scherz, zugegeben er war nicht besonders witzig aber dennoch!“ fügte er noch hinzu.

„ Ja aber er war auch so, wie soll ich sagen so...so“

„ Unpassend!“ vollendete er ihren Satz.

„ Ja genau, er war unpassend, völlig unangebracht. Ich meine sie wissen ganz genau das dein Vater nicht gerade einen Luftsprung machen wird wenn er von uns erfährt und dann machen sie auch noch so einen geschmacklosen Scherz! Warum können sie uns nicht solange in Ruhe lassen bis Vegeta dem allen ein unbarmherziges Ende beschert und uns erwürgt?“ meinte und es lief ihr erneut eine einsame Tränen über die Wange.

Trunks sah sie fragend an.

„ Ich wusste gar nicht das du dir so viele Sorgen über meinen Vater machst?“

„ Ich weiß ich hab nichts darüber gesagt, ich wollte einfach nicht darüber nachdenken was passieren könnte wenn Vegeta es erfährt, aber durch die Aktion von unseren Scherzkeksen habe ich gemerkt das ich ganz schön angst davor habe!“ schluchzte sie.

„ Angst? Vor was? Das mein Vater durchdrehen könnte ich meine sicher wird er, zumindestens mir was antun, aber dir glaub ich nicht!“

„ Nein das meine ich auch nicht, ich meine ich habe Panik davor das er dafür sorgen könnte und glaub mir das wird er machen, dass wir uns nicht mehr sehen können. Er würde Wege und Mittel finden um uns voneinander fern zu halten. Und was könnten wir machen um das zu verhindern, sollen wir es ihm verheimlichen, das wir zusammen sind. Das würde nicht lange funktionieren das weiß du und spätestens dann würde er dafür sorgen, dass wir uns nie wieder sehen dürfen!“ erklärte sie ihm und konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten, sie weinte einfach drauf los.

Trunks nahm sie in den Arm und nun wurde auch ihm klar was Vegeta alles tun könnte, wenn er es wüsste.

„ Beruhig dich, es wird doch Alles wieder gut, glaub mir. Mein Vater wird schon niemanden von uns wegschicken, denn das müsste er tun um mich von dir fern zuhalten und genau das kann er nicht!“ meinte Trunks.

„ Ach ne?! Vegeta kann alles wenn er will, das weißt du. Den interessiert´s doch nicht was wir davon halten oder die Anderen. Der macht was er will!“ Saniko war am Ende, sie wusst ganz genau zu was Vegeta allem fähig war.

„ Soll er doch machen was er für richtig hält, das interessiert mich ziemlich wenig. Wenn er der Meinung ist er müsste unsere Beziehung unterbinden soll er es doch mal versuchen, da müsste er schon seinen eigenen Sohn mehr als nur Krankenhausreif schlagen um die Beziehung zu verhindern!“ Trunks war sehr ernst geworden, er würde sich auf gar keinen fall von seinem Vater was sagen lassen, eben genauso ein Sturkopf wie Vegeta.

Saniko sah ihn lächelnd an.

„ Danke!“ und gab ihm einen Kuss.

„ Du weißt ich würde es nie soweit kommen lassen und auch dich nicht gehen lassen, egal was Vegeta für Hirngespinste vor Augen hat, aber was würde es nützen, egal was wir versuchen könnten es würde eh nichts nützen je mehr wir uns gegen ihn stellen desto aggressiver würde er seine Handlung durchziehen. Wir müssten schon weg von ihm und das geht nicht!“ meinte Saniko etwas niedergeschlagen.

„ Wieso, wenn er was dagegen hat dann brauch ich ihn nicht, er kann mir mal gestohlen bleiben!“

„ Ach komm Trunks das glaubst du doch selber nicht, wir können uns nicht vor ihm fliehen und einfach weggehen, das würde uns beide nicht glücklich machen, oder meinst du nicht?“

„ Ja stimmt schon, aber auch wenn er mein Vater ist und ich ihn schon lieben lass ich mir nicht Alles von ihm gefallen, das habe ich schon lang genug gemacht!“

„ Jetzt übertreib mal, so schlimm war es nun auch wieder nicht mit Vegeta, er war immer für dich da, das kannst du nicht leugnen, auch wenn er ein bisschen komisch ist, er liebt dich und er will nur das Beste für dich. Du könntest dich, genauso wenig wie ich, gegen deinen Vater stellen den du liebst oder?“ verteidigte Saniko Vegeta.

„ OK aber was wollen wir dann machen wenn er es mitbekommt?“ fragte Trunks ratlos.

„ Ach das weiß ich selbst nicht, aber uns wird schon was einfallen. Außerdem sollten wir solange er es noch nicht weiß, es einfach nur genießen, findest du nicht auch?“

„ Ja das können wir machen, warten wir ab was passiert und dann können wir uns noch immer den Kopf darüber zerbrechen!“ Trunks zog sie enger an sich und küsste sie leidenschaftlich und lies sich mit ihr ins Gras fallen.

„ Man warum muss das Leben nur so kompliziert sein?“ seufzte Saniko.

„ Ganz einfach, ohne die Komplikationen wäre es doch total langweilig!“ meinte Trunks.

„ Mach die mal keine Sorgen, das wird schon wieder!“ beruhigte er sie.

„ Dein Wort in Dendes Ohr Trunks!“



Beide saßen noch lange gemeinsam am See, bevor sie wieder zurück flogen. Als sie am Haus ankamen wurden sie auch schon sehnsüchtigst erwartet.

„ Sag mal Trunks glaubst du ich hab ewig Zeit, wir wollen nach Hause, also hol deine Sachen!“ schnauzte Vegeta seinen Sohn an als dieser, gemeinsam mit Saniko, das Haus betrat.“ Ja ist ja OK ich mach beeil mich ja schon!“ motzte Trunks zurück.

„ Warte ich helf dir. Du bist ja schließlich wegen mir zu spät!“ rief Saniko ihm nach und machte sich ebenfalls auf den Weg nach oben.

Was Vegeta wiederum nicht so toll fand, aber er sagte nichts.



Oben angekommen, packten sie schnell seine Sachen zusammen und verabschiedeten sich noch mit einem langen und innigen Kuss von einander, der nur durch Vegetas ungeduldiges Gebrüll von unten, unterbrochen wurde.

„ Ich glaub du solltest jetzt gehen sonst dreht dein Vater noch völlig durch!“

„ Ja, aber wir sehen uns ja morgen, wenn ihr zu uns kommt!“ meinte Trunks liebevoll und gab ihr einen letzten Kuss auf den Mund, bevor sie zusammen runter gingen.



„ Da bist du endlich, dann können wir ja!“ knurrte Vegeta und ging zum Gleiter.

Bulma und Bra verabschiedeten sich, im Gegensatz zu Vegeta, noch von Son Goku und den Anderen und folgten ihm dann. Auch Trunks verabschiedete sich von den Anderen und ganz besonders von seiner Freundin. Ein Kurzer Blick zum Gleiter, um sicher zu gehen das sein Vater nichts sehen könnte und er drückte ihr noch schnell einen Kuss auf die Wange und rannte ebenfalls zum Gleiter.

„ Also dann bis morgen um drei!“ rief er noch aus dem Gleiter.

Son Goku und Familie machten sich wieder auf den Weg ins Haus. Es war schon 22 Uhr erst jetzt viel Saniko auf wie lange sie doch am Fluss gewesen waren, das war so nebensächlich für sie gewesen, das sie gar nicht auf die Zeit geachtet hatte.

Saniko war sehr müde und wollte auch gleich schlafen gehen, was sie auch tat.

„ Ich geh ins Bett, gute Nacht Mama, gute Nacht Papa!“ und drückte ihnen noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie hoch ging.

Son Goten tat´s ihr gleich und ging auch schlafen. Maron war auch schon gegangen, Son Goten hatte sie nach hause gebracht als Saniko und Trunks am Fluss waren.

Nun waren sie wieder alleine, nur Son Goku, Chichi, Son Goten und Saniko. Die kleine Familie genauso wie immer, ohne irgendwelche Störenfriede. Naja so wie immer war es nun auch wieder nicht, es hatte sich schon viel in den letzten zwei Wochen verändert, vor allem mit Son Goten und Saniko.

Ihre zwei kleinsten wurden langsam erwachsen und das blieb beiden nicht verborgen.





Fortsetzung folgt.....





Tschaui eure Saniko

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