Fanfic: Bloody Horror - Die Wandlung

Kapitel: Bloody Horror - Die Wandlung

Ich muss mich ganz groß bei euch entschuldigen, dass ich sooooo lange gebraucht habe, aber das Internet hat nicht funktioniert. (Scheiß T-Online) Ich hoffe dafür, dass ich jetzt schnell viel schreiben kann.


HEL






Trunks wich voller Angst vor mir zurück. Mein Blick wurde gefährlich kalt. „Bitte?“ brachte er gequält zustande. Ich lachte, so erbärmlich kalt, dass sich die Haare auf Trunks Armen aufstellten. Mittlerweile war ich an einem Punkt angekommen, an dem ich es nicht mehr verhindern konnte. Der finstere Gedanke, die Kälte und der Hunger hatte es geweckt. „Kaltes Vollmondlicht durchdringt mein Herz. Kennst du es nicht? Das Lied der Dunklen? Sie haben es gesungen, als sie den Dämon besiegt haben. Ich bin eines ihrer Kinder. Nur ein vergessener Nachkomme, aber real. Ihr glaubt es vielleicht nicht, aber uns gibt es wirklich.“ Ich spürte es bereits, warf einen Blick auf meine Hand und sah es. Meine Finger krümmten sich und meine Haut wurde grau. Vorerst versuchte ich die Wandlung auf meine Hände zu beschränken. Das zögerte es hinaus. „Das ist nicht möglich. Ich dachte, dass wäre nur eine Geschichte.“ Stammelte Trunks. Ich lachte. „Sicher. Das denken alle. Wir haben uns wieder in den Untergrund zurück gezogen. Aber es gibt uns dennoch. Du bist noch zu Jung um miterlebt zu haben, was damals geschehen ist. Du bist wahrscheinlich nur ein Nachfahre der Menschen damals. Ich zwar auch, aber mir wurde das Laster dieses Wissens eingetrichtert. Tja, man muss nehmen, was man kriegen kann.“ Ich hob die Schultern. Nun aber konnte ich nichts mehr tun. Es war zu spät. Ich lächelte ihn noch einmal kühn an, fuhr dann herum und sprintete zurück in den dunklen Gang aus dem wir gekommen waren. Trunks starrte mir entgeistert nach. Ich musste mich beeilen und hatte keine Zeit mich auch noch um ihn zu kümmern. Ich suchte mir schnell eine dunkle Nische in der Wand und zwängte mich hinein. Zu spät, dachte ich nur noch und schon verkrampfte sich mein Körper und dem Schmerz der Wandlung. Ich spürte es. Erste Kraft. Dann ein ziehendes Gefühl am ganzen Körper. Mein Atem rast. Mein Herz schlägt schneller und schneller. Ich begann zu zittern. Erst ganz leicht nur in den Fingern, dann aber bebte mein ganzer Körper. Ich brachst in die Knie, fühlte die erste Veränderung. Ein zerreißendes Geräusch, als zerbarst mein Fleisch und meine Knochen. Ich fühlte jeden Pulsschlag mit der Intensität eines Donnerschlags in meinem Schädel. Grausamer Schmerz durchzuckt mein Gewebe. Meine Muskeln wachsen rasend schnell und unter ihrer Kraft zerfetzte meine Kleidung. Unter den Stoffresten zog sich ein Fell über meine Haut. Nachtschwarz. Ich blickte auf meine Hände, sah wie sie sich verformen, sich zu Klauen bildeten, zu tödlichen Waffen wurden. Mein Gesicht begann zu brennen, als auch dort, beinahe zu letzt die Verwandlung einsetzte. Kaum eine Minute war vergangen und nun stand ich in der Nische in dem dunklen Gang. Spürte die Macht des Wolfes mit jedem Herzschlag deutlicher in den Adern. Meine Sinne waren überscharf. Ich hörte die tiefe, grollende Stimme der Kreatur, die nun aus mir geworden war. Der Klang ist angsteinflößend, aber Furcht kannte ich jetzt nicht mehr. Nichts kann mich mehr aufhalten. Ich war bereit zur Jagd . . .




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