Fanfic: Unverhofft kommt oft 13 (Bey Blade)
Kapitel: Unverhofft kommt oft 13 (Bey Blade)
Hi meine Süßen!!!
So hier ist endlich der 13te Teil. ich hoffe ihr habt nicht zu lange warten müssen. Hat ein bissi länger gedauert. wow, 8 Kommis. Danke Danke Danke. Diesen Teil widme ich meinen lieben Kommi Schreiberinen. Also: Wild Angel, flyingsakura, Shiruy, maulwurf, lila, taro_dz, Dragoongirl, Perfect_C18 und alle anderen.
@Donut:Danke für dein aufbauendes kommi. Natürlich widme ich dir und den anderen Teile ist doch klar. *g* Hab dich lieb. Dickes Bussal deine Kerstin.
@Shiruy: Danke für dein Kommi. Hab mich echt darüber gefreut. Schön das dir der Pert gefallen hat. Darf ich dich fragen wie alt du eigentlich bist? Bussal dein Engerl
@maulwurf: Ja es muss ja spannend bleiben. Danke für dein Kommi. *freu* Bussal dein Engerl
@lila: Danke für dein Kommi und die Wünsche. Ich hoffe dir gefällt dieser teil wieder. Bussal dein Engerl
@Dragoongirl: danke für die Wünsche und natürlich für dein kommi. Hab mich sehr darüber gefreut. Bussal dein Engerl
@Perfect_C18: Danke das du mir ein Kommi geschrieben hast. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Schön das dir meine FF gefällt. Ich hoffe dir gefällt dieser teil auch wieder. Vielleicht schreibst du mir ja wieder einmal ein Kommi. Bussal dein Engerl
@taro_dz: Danke für dein Kommi und für die Wünsche. Ich hoffe dir gefällt dieser Teil. Bussal dein Engerl.
Unverhofft kommt oft 13
Als Jessy und Kai die Hotellobby hinter sich gelassen hatte, wollte Jessy nach rechts abbiegen. Doch Kai hielt sie am Arm fest und zog sie in die entgegengesetzte Richtung. Jessy folgte Kai ohne ein Wort zu sagen. Sie traute sich nicht, vielleicht würde sie wieder etwas Falsches sagen. Und er hatte doch gemeint er müsse noch etwas besorgen. Und so ging sie stumm neben ihm her.
Noch immer nagte das schlechte Gewissen an ihr. Sie hatte Kai verletzt. Er zeigte es zwar nicht, aber sie konnte es an seinen Augen lesen.
Irgendwie hatte Jessy die Gabe, in den Augen der Menschen die Gefühle zu lesen. Sie hatte Angst vor dieser Gabe und vermied jeglichen Augenkontakt zu ihren Mitmenschen. Das erste mal hatte sich diese Gabe in einem Bus gezeigt. Jessy saß einem älteren Man gegenüber und sah ihm nichts ahnend in die Augen. Und plötzlich durchfuhr sie eine Wärme. Plötzlich drang ein grausamer Gedanke in ihren Kopf ein. Dieser Man hatte Krebs. Jessy war auf dem Weg ins Krankenhaus. Lily hatte eine Blinddarmoperation und lag im Krankenhaus. Jessy wollte sie an diesem Tag besuchen gehe. Und zu ihrem Erstaunen fuhr dieser Mann auch ins Krankenhaus. Jessy folgte ihm, weil sie neugierig wurde und blieb dann geschockt vor der Krebsstadion stehen. Seit diesem Tag konnte sie die Gefühle und die Vergangenheit ihrer Mitmenschen in den Augen sehen.
Nur bei Kai tat sie sich schwer. Es war so, als hätte er eine unsichtbare Mauer um sich herum gebaut. Aber gestern Abend war ein Stück dieser Mauer herausgebrochen und gab Kais Gefühle für Jessy frei. Und nun hatte sie Angst, ihn noch mehr zu verletzten. Also folgte sie ihm still.
Nach etwa 10 Minuten kamen sie vor einem Geschäft an.
„Du wartest kurz hier. Ich bin gleich zurück.“ Meinte Kai und war schon im Geschäft verschwunden.
Nun stand Jessy da wie bestellt aber nicht abgeholt. Und schon hörte sie das blöde Kichern von Sharon hinter sich. Wie sie dieses Gegacker doch hasste. Es war so künstlich und verlogen. Genervt drehte sie sich um und wie es nicht anders zu erwarten war stand hinter ihr Sharon.
Aber zu Jessy verwundern standen nur Sharon und das Mädchen mit den Eisblauen Haare vor ihr. Nicht wie erwartet die ganze Truppe von insgesamt 17 Mädchen.
„Na schau wer da ganz alleine steht. Wie ein Hündchen das man ausgesetzt hat.“ Kicherte Sharon.
„Könnt ihr uns nicht einmal in Frieden lassen? Ich hab euch doch nichts getan.“ Jessy seufzte. Sie hatte schon genug Probleme sich bei Kai zu entschuldigen, da brauchte sie nicht auch noch zwei blöde Zicken.
„Du hast uns unseren Kai weg geschnappt. Du glaubst doch nicht, das wir ihn so kampflos aufgeben. Man du bist naiv.“ Sharons Stimme hatte einen bedrohlichen Unterton.
„Jetzt sag ich dir mal was, und hör mir genau zu. Ich werd es nur einmal sagen.
Ich liebe Kai. Und ich werde ihn mir von nichts und niemanden weg nehmen lassen. Hast du das verstanden? Und wenn du uns nicht bald in Ruhe lässt dann bekommst mächtig Ärger. Ich weiß dass du mir diesen Krankenhausaufenthalt beschert hast. Also schau das du Land gewinnst.“ Zischte Jessy und ihre Augen funkelten böse.
Innerlich war sie erstaunt wie sie die Worte >Ich liebe dich< so einfach sagen konnte. Für Jessy hatten diese drei Worte eine ganz besondere Bedeutung. Diese Worte mussten aus dem Herzen kommen und durften nicht nur Worte sein. Jessys Herz fing schneller zu schlagen an.
„Nein!!!!! Nein!!!!! Ich werde mich nicht in Kai verlieben!!!!! Nein, nein und nochmals nein!!!!!“ unterdrückte Jessy das aufkommende Glücksgefühl.
Sharon wollte gerade etwas antworten, da trat Kai aus dem Geschäft und stellte sich neben Jessy.
„Hi Kai!“ trällerte Sharon. Ihre Stimme schwang plötzlich von einem Fauchen auf ein Zwitschern um. Jessy wunderte sich, wie man nur so verlogen und zickig sein konnte.
„Was willst du denn schon wieder?“ Kais Stimme klang gelangweilt.
„Sie haben gesagt, ich solle mich von dir fern halten und aufpassen was ich mache.“ Jessy umarmte Kai.
Sie konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie Sharon nach Luft schnappte.
Jessy wusste das sie gelogen hatte, aber was Sharon konnte, das konnte Jessy zehn mal besser.
„Lass uns gehen. Komm mit.“ Meinte Kai und nahm Jessy an der Hand.
Die beiden ließen die verdutzte Sharon und ihre Freundin hinter sich zurück.
Nach einer Weile in der Kai und Jessy kein Wort gewechselt hatten, wurde es Jessy zu bunt.
„Wo gehen wir eigentlich hin?`“ Jessy sah Kai fragend an.
„Ich habe es mir anders überlegt. Ich will kein Eis essen.“ Meinte Kai.
„Okay gut. Und wo gehen wir dann hin? Jessy mochte diese Ungewissheit nicht. Sie hatte gerne alles im Griff. Sie war kein Mensch der in den Tag hinein lebte. Sie mochte dieses Planlose nicht.
„Ich hab mir gedacht, wir gehen an den Strand.“ Rückte Kai mit der Sprache heraus.
Plötzlich flatterten tausend Schmetterlinge durch Jessys Bauch.
„Er ist mir einfach nur ein riesen großes Rätsel. Kaum glaube ich ihn ein wenig zu kennen, macht er etwas, und schon erscheint er mir wieder fremd.“ Dachte Jessy und lief weiter neben Kai her.
Für Jessy war es schon so selbstverständlich das Kai seine Hand um ihre gelegt hatte, das es ihr gar nicht auffiel. Erst als eine schon etwas ältere Dame mit ihrem Dackel einer Dame mit großem Lila Hut etwas wie:“ Das ist aber ein süßes Pärchen. Die beiden sind wirklich Herzallerliebst.“ Sagte, bemerke Jessy das sie und Kai noch immer Händchenhaltend durch die Gegend liefen.
Sie schaute zu Kai und merkte wie seine Wangen einen leichte Rotschimmer aufwiese. Leise kicherte sie in sich hinein. Doch sie ließ seine Hand nicht los. Es konnte ja sein dass Sharon ihnen folgte.
Am Strand angekommen, steuerte Kai einen Felsvorsprung an. Jessy hatte unheimliche Höhenangst. Und als sie dann den ersten Schritt an die Klippe machte, wurde ihr ganz mulmig zu Mute. Sie klammerte sich an Kai fest.
Dieser warf ihr einen leicht verwirrten Blick zu. Doch Jessy hatte genug damit zu tun um nicht gleich wieder zurück zu laufen. Ihre Beine zitternden, ihr Herz raste und sie konnte sich kaum bewegen.
„Du willst mir jetzt nicht sagen, das du Höhenangst hast?!“
„Doch das habe ich.“ Jessy sah Kai an.
„Sollen wir wieder runter?“ Jessy schüttelte den Kopf.
„Nein. Ich finde es hier echt schön. Ich darf nur nicht nach unten sehen. Das ist alles.“ Erklärte Jessy und setzte sich auf den mit Moos bedeckten Boden. Ihr schlug der frische Meereswind ins Gesicht und die Möwenschreie drangen an ihr Ohr.
Jessy schloss für kurze zeit die Augen. Endlich hatte sie einmal ein bisschen Ruhe und Frieden. Es war so schön friedlich.
„Ich habe dir gestern Nacht nicht nach spioniert.“ Jessy sah auf. Vor ihr stand Kai und hatte die Arme vor der Brust verschränkt.
„Es tut mir Leid. Ich und meine blöden Vorurteile. Immer mach ich alles kaputt. Tut mir Leid.“ Gab Jessy etwas kleinlaut von sich.
„Ist schon gut. Ich hätte dich gestern auch nicht so anschreien müssen.“ Kai setzte sich zu Jessy.
Jessy spürte seine warme Haut an ihrem Arm. Leicht verlegen schaute sie z8u Boden.
Aber sie hielt diese Ungewissheit einfach nicht aus. Und so nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und sah Kai direkt in die Augen.
Wie immer hatte er eine Mauer um sich aufgebaut, so das Jessy seine Gefühle nicht deuten konnte.
„Du Kai??.....Ich....Ich wollte dich etwas fragen.....Also....ähm....tja also....wie soll ich das sagen?!....Hast du das gestern Abend ernst gemeint?“ Jessy Herz schlug so laut das sie das Pochen in ihren Ohren wahr nahm.
Kai sah ihr in die Augen. Für kurze Zeit wurde sein Blick weich und die Mauer verschwand.
Was Jessy dann sah, ließ ihr das blut in den Adern gefrieren.
So das wars mal wieder. Ich warte wie immer auf Kommis. Bussal euer Engerl