Fanfic: Verwirrende Briefe ((Teil2))

Kapitel: Verwirrende Briefe ((Teil2))

Verwirrende Briefe Teil 2





Hiiii..! *knuddl*



danke dankö für die comments

woide gehts





„Sie hat das genau gleiche Geburtsdatum wie ich... und scheint echt nett zu sein..“, stellte Bra überrascht fest, und stiess ihre Mutter, die neben ihr Kaffe trank, freundschaftlich an. „Das ist schön, mein Schatz. Es freut mich, dass du eine gute Brieffreundin gefunden hast. Vielleicht wirst du in nächster zeit viel über das Waisenleben erfahren.“ Die Mutter strich ihre blauen Haare aus dem Gesicht und blickte freundlich zu ihrer Tochter. „Das wird sicher spannend.“, nickte Bra und steckte den Brief zurück in den Umschlag. „Ich werde so früh wie möglich zurückschreiben.“ Das Mädchen lief zur Haustür und schnappte ihren Rucksack. „Ich muss mich beeilen, bis später!“ – „Möchtest du wirklich nichts mehr essen?!“, rief die Mutter ihr noch nach. Die Antwort „Ich heiss weder Trunks noch Vegeta und fress mich sicher nicht morgens bis abends voll!“ schien Bulma nicht mehr zu hören.



„Verdammt, ich bin wirklich viel später dran, als dass ich gedacht hab.“, dachte Bra erschöpft und stützte keuchend die Hände auf ihr Knie. Sie war sehr schnell gerannt, aber ihre nicht sehr grosse Ausdauer machte ihr ziemlich zu schaffen. Sie würde garantiert wieder einmal mehr zu spät kommen. Der Mathelehrer würde sie einmal mehr total fertig machen, obwohl sie eigentlich gar nichts dafür konnte. Sie wollte diesen hasserfüllten Blick des Lehrers nicht wieder sehen. Sie musste sich beeilen. Einfach laufen, den Schmerz in den Beinen ignorieren. =Vielleicht geht er dann ja weg..=, dachte sie. =Mann, warum kann ich nicht so sein wie Trunks?! Er hat nie Probleme damit, er könnte diesen fiesen Kerl mit nur einer Fingerbewegung umbringen, und ich?? Hab lediglich die schwarzen haare von meinem Vater geerbt. Keine Kraft. Da ist nichts in mir drin.= Langsam raffte Bra sich wieder auf und setzte sich auf eine Bank. Sie nahm zitternd den Schreibblock und einen Stift hervor und begann zu schreiben.

<i>Hallo, Lea.</i> Sie stockte. Sollte sie dieser Person wirklich alles erzählen? Oder würde Lea sie dann für verrückt halten...? =Ach, das ist doch egal. Soll sie doch, wenn sie so ist.= schoss es ihr durch den Kopf und sie schrieb alles auf, was ihr in den Sinn kam. Angefangen mit dem gleichen Geburtstagsdatum, über ihren Bruder, ihre Eltern, die Schule, liess den Mathelehrer natürlich nicht aus. Als sie über Trunks ein paar Zeilen schrieb, wurde sie irgendwie heiterer. Sie fühlte sich beschützt und geborgen. Trunks hatte immer für sie gesorgt und sie immer beschützt, wenn auf dem Schulhof sie einige bedroht haben. <i>Viele lachen über meine Unsportlichkeit. Nur Trunks nicht. Seit er denen mal die Meinung gesagt hat, sind sie mehr oder weniger ruhig.</i> Bra musste unwillkürlich lächeln. Wie gut er es doch mit ihr meinte. Plötzlich hörte sie in der Ferne die Schulglocke. Die anderen gingen jetzt ins Klassenzimmer, und der Mathetyrann machte wahrscheinlich ein langes Gesicht, weil Bra noch nicht aufgetaucht war. =Mir doch egal. Mir geht’s jetzt nicht gut.=, dachte Bra. =Moment.... mir geht’s nicht gut..? Ja! ich bin krank...! Ich habe ähm... Bauchschmerzen.. genau. Und... Gliederschmerzen nicht zu vergessen... mir ist schlecht...und deshalb...= Sie grinste ...=.. kann ich heute leider nicht zur Schule kommen...=



„Fieber hast du keines.“, murmelte Bulma besorgt. „Was soll ich dem Direktor sagen..? Es ist verboten, solang man fieberfrei ist, ohne weitere Gründe zuhause zu bleiben...“ – „Mama. Es geht mir schlecht.“ – „Ja, dass du nicht glücklich bist, sieht man dir an.“ – „Es geht den Direx gar nichts an, was ich habe. Es ist nicht sein Problem. Ich kann nicht zur Schule kommen, ich fühle mich zu schwach und damit ists erledigt.... bitte.“ Bulma nickte und ging ins Nebenzimmer um zu telefonieren. „Bra?“ Das Mädchen erkannte die Stimme ihres Bruders hinter ihr sofort. “Was denn..” – “Was ist los? Mal wieder zu spät aufgestanden heute morgen..?“ Er zwinkerte ihr vielsagend zu und fügte hinzu „Soll ich dem Mathelehrer was erzählen? Das würde mir Spass machen, ehrlich.“ Bra drehte sich um und grinste Trunks ins Gesicht. „Kannst ihm gern ausrichten, was ich von ihm halte.“ Eine Weile lang war Stille und Trunks Lächeln wich einem besorgten Seufzen. „Du brauchst dich nicht schwach zu fühlen, Bra.“ Er setzte sich neben sie und legte einen Arm um seine Schwester, welche nun angestrengt in den Boden starrte. „Du wirst sehen, irgendwann entdeckst auch du, dass ein richtiger Halbsaiyajin in dir steckt.“ – „Ja..? Und dann.. ?“, flüsterte Bra fragend. Sie fühlte sich irgendwie verarscht. Von den eigenen Genen einfach permanent verarscht. Trunks lächelte und meinte mit einer aufmunternden Handbewegung: „..dann kann sich der Mathetrottel zum Teufel scheren!“ – „Zu Piccolo..?“, schmunzelte das Mädchen ungläubig und umarmte den blauhaarigen Bruder zufrieden.



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nuuuu gibts wieda kommis?





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