Fanfic: Fehler der Vergangenheit Teil 12
sagen, was genau sie geträumt hatte, dass er bei dem Versuch sie zu Retten starb, genau wie ihre Mutter. Viele Tränen kullerten über ihre Wangen, sie konnte gar nicht mehr auf hören zu weinen, Ranma drückte sie an seine Brust um sie wieder zu beruhigen. „Geht es wieder?“, fragte er nach einer Weile, Akane nickte und löste sich langsam aus seinen Armen, um ins Bad zu gehen, sie wollte ihr Gesicht waschen, so verheult wie es aussah. Ranma dachte noch mal über das, was sie gesagt hatte nach, er wusste nicht, was er von ihren Träumen halten sollte, er würde sie doch nie im Leben verlassen, dafür liebte er sie viel zu sehr, was er sich aber immer noch nicht eingestanden hatte.
Als Akane nach fast zehn Minuten wieder ins Zimmer kam, was Ranma eingeschlafen, der Tag war ja auch sehr aufreibend gewesen. Langsam ging sie auf das Bett zu, Ranma sah so süß aus, wenn er schlief, sie legte sich neben ihn und überlegte, ob sie sich an ihn kuschen sollte, seine nähe beruhigte sie normalerweise, wenn sie sie nicht grade zur Weißglut brachte. Schließlich entschied sie, sich doch dafür. Sie lag noch eine Weile dicht an ihn gedrückt da und hörte seinem gleich mäßigen Atem zu. Nach ungefähr einer Stunde war sie eingeschlafen. Sie bemerkte nicht mehr, wie Shampoo zurückkam, diese machte sich sofort auf in ihr Zimmer, dort versteckte sie erst mal ihre neuste Errungenschaft und verschwand dann schnell in ihrem Bett. Zuvor lass sie aber noch mal die kleine Notiz, die ihr Mousse zugesteckt hatte. Jemand hatte sie verfolgt, erst jetzt wurde ihr bewusst, was das Bedeutet, irgendjemand hatte verdacht geschöpft, sie mussten aufpassen, bei dem was sie als nächstes unternehmen werden, dem Austausch. Aber die Tatsache, dass sie jemand verfolgt hatte konnte ihr gute Laune nicht zerstören, ihr Verlobter lebte und sie hatte etwas zum Austauschen, zur ihrem Glück weiß eigentlich niemand, außer Ming, so genau, wie dieses Gefäß aussieht, nur durch Überlieferungen kann man es erahnen.
Am Morgen wachte Ranma als erstes auf, er konnte nicht glauben was er da sah, Akane hatte sich ganz nah an ihn gekuschelt und ihren Arm um ihn gelegt, er wollte sich vorsichtig aus dieser Umarmung lösen, doch es gelang ihm nicht. Akane wachte auf und schaute ihm direkt in die Augen. „Mhm, morgen“, sagte sie verschlafen und kuschelte sich noch dichter an ihn und schloss wieder die Augen. Ranma, der sie nur verblüfft ansah, bekam keinen Ton raus, er wusste nicht, wie ihm geschah, es gefiel ihm und er wollte es nicht zerstören. Plötzlich schlug Akane wieder die Augen auf, sie hatte realisiert, was sie da tat und es war ihr etwas unangenehm, sie wurde rot wie eine Tomate. „’tschuldigung, ich …“, weiter kam sie nicht, es klopfte an der Tür. „Kann ich reinkommen?“, kam es von der Amazone. „Komm rein“, meinte Akane schnell und setzte sich ein Stückchen entfernt von Ranma aufs Bett. Als Shampoo, ihr Zimmer betrat, deutet sie aufs Badezimmer und verschwand darin, gefolgt von den beiden Schlafmützen, es war schon neun Uhr. Das Wasser wurde angedreht und sofort ging die Fragerei los. „Und hast du etwas passendes bekommen?“, war die wichtigste Fragte, die als erste Akanes Lippen verließ. „Jupp, ich denke keine wird die Kopie vom Original unterscheiden können, na ja, nur einer hat je das Original gesehen und das ist Yaobang.“ „Wie kannst du da nur so sicher sein?“, war die zweite Frage. „Weil sie schon seid mehr als einem Jahrhundert verschwunden ist, ich kenne sie auch nur aus einigen Geschichten meiner Urgroßmutter“, meinte Shampoo und Akane gab sich damit zufrieden. „Da ist noch was“, fing Shampoo an und hatte sofort wieder die Aufmerksamkeit der Anwesenden, „ich bin Mousse begegnet, er hat mir beim vorüber gehen eine Nachricht zukommen lassen.“ Sie erzählte den Beiden ganz genau, was gestern Abend passiert war, nachdem sie das Hotel verlassen hatte. „Was, dich hat einer verfolgt, weiß du wer es war?“, meldete sich jetzt Ranma zu Wort. „Nein, tut mir leid ich hab keine Ahnung, aber Mousse hat sich darum gekümmert, ich weiß nur nicht, was er damit meint, auf jeden Fall ist er mir nicht bis nach Zao gefolgt.“ Das beruhigte Ranma zwar nicht, aber was sollte er machen? Sie unterhielten sich noch eine Weile, darüber, wie sie den Austausch vornehmen wollten und dann verschwand die Chinesin wieder aus dem Zimmer ihrer beiden japanischen Freunde.
Um zehn Uhr saßen alle sechs Zusammen beim Frühstück, Ranma musterte die Drei ganz genau, keiner von ihnen hatte Auffälligkeiten, die auf einen Kampf oder der gleichen herrühren könnten. Daraus schloss er, dass es keiner von ihnen war, der Shampoo verfolgt hatte. *Wenn es keiner von ihnen war, wer dann?*, fragte er sich und er sah an den Gesichtern der beiden Frauen, dass sie darüber nachdachten. Kaum bemerkbar zuckte er mit den Schultern und widmete sich wieder seinem Essen, er würde es schon raus bekommen, wer sie verfolgt hatte.
Fortsetzung Folgt
Heagggdl Nikki
PS: Kommis sind natürlich immer erwünscht :-)