Fanfic: Infinites-Special Edition
Kapitel: Infinites-Special Edition
Infinites
When Veggie met the others
Das All. Tausende von unbekannten Sternen, nur dazu da, entdeckt zu werden. Einige von ihnen waren bewohnt, deren Bewohner hauptsächlich dazu da waren, ausgeraubt zu werden. Die Starken mussten nun einmal über die Schwachen herrschen. Das war ein Naturgesetz. Und man sah sofort, wer die wirklich Starken waren. Eine große Raumschiffflotte schwebte vor einem Planten. Der Führer dieser Flotte musste allmächtig sein. Und in gewissem Sinne war er das ja auch. Jeder wusste, das es sich hierbei um Freezer, einen interegalaktisch gesuchten Weltallpiraten, handelte. Ein wenig abseits schebte ein kleines Raumschiff. Das Schiff des Prinzen.
Vegeta saß entspannt auf dem Pilotensessel, nur er, allein auf dem gesamten Schiff. Jeder andere hätte das vermutlich als furchteinflößend empfunden. Doch Vegeta genoss es, allein zu sein, sich nicht um andere kümmern zu müssen. Er dachte nach. Vor 20 Jahren, als er vier gewesen war, war sein Vater angegriffen worden. Er hatte sich mutig dem Kampf gestellt, doch es hatte nichts genutzt. Sie waren fertig gemacht worden. Von einem Fremdling namens Freezer. Dieser Freezer hatte sämtliche Sayajins versklavt und zu seinen Dienern gemacht. Sämtliche Versuche, sich zu befreien, waren gescheitert. Vegeta hatte alle Freunde, die er je gehabt hatte verloren. Er hatte sehr viel für das Wohl seines Volkes opfern müssen. Doch er bereute nichts. Dies war in gewissem Sinne seine Familie, auch wenn er den größten Teil dieser schon längst verloren hatte. 1. Seine Schwester. Wenn er an sie dachte, füllten sich seine Augen mit Tränen. Aber er durfte nicht weinen. Er war ein Prinz. Schlagartig wurde ihm bewusst, dass er sehr lange nicht mehr geweint hatte. Doch es kam ihm nicht einmal merkwürdig vor. Sie und seine Mutter waren vor Freezer geflüchtet. Damals war er fünf gewesen. Unter Sayajins waren Zwillinge sehr selten, und wenn es welche gab, waren sie unter telepathischem Kontakt und konnten fühlen, was der andere fühlte. 2. Sein Meister. Dieser hatte ihn als einziger respektiert, so wie er war. Nicht weil er ein Prinz war. Er war 8 gewesen, als sein Meister von Freezers Bediensteten getötet wurde. Ohne jeden Grund. Vegeta war dabei gewesen. 3. Sein bester Freund. Sein Komlink piepte und unterbrach ihn in seinen Gedankengängen. Er versuchte, Jacks Bild aus seinem Kopf zu bekommen. Keine Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen. „Ja?“ „Euer Hoheit, Prinz Vegeta, Meister Freezer wünscht euch zu sprechen, er sagt, es gehe um was wichtiges, mylord.“ *auf das dieser Kerl nie eine höfliche Anrede vergessen wird (denkt Vegeta)* „Sage ihm, ich bin unterwegs. Ende.“ Vegeta zog den Steuerungshebel nach vorn. „Ja, euer Hoheit, ich werde es ihm ausrichten.“ Das Komlink piepte wieder und signalisierte damit, dass es sich abschaltete. „Ja, du Speichellecker und sag Freezer, dass er ein Arschloch ist.“ Vegeta beruhigte sich wieder und zog den Steuerungshebel wieder nach hinten. Warum sollte er tun, was man ihm sagte? Er und sein Freund waren auf der Flucht vor Freezer gewesen, da sie seinen Freund für ein paar Experimente haben wollten, und davor hatte er Angst. Dann hatte sein Freund sich ein Bein gebrochen und konnte nicht weiterrennen. Vegeta war auch zu schwach gewesen, ihn zu tragen. Er und sein Freund hatten sich angesehen und sie hatten beide gewusst, dass es nur eine Möglichkeit gab. Sein Freund hatte gesagt: Bitte, tu es, Vegeta, ich möchte nicht dorthin. Nicht um alles in der Welt. Und deshalb hatte er ihn töten müssen. Tränen strömten über Vegetas Gesicht. Shit! Nur wegen ihm war es mit seinem besten Freund jetzt vorbei. Er hasste Freezer, doch noch hatte er keine Chance, ihn zu besiegen. Sein Komlink piepte erneut. Er wischte schnell die Tränen weg. "Prinz Vegeta, Meister Freezer sagt, es ist äußerst dringend!" "Jaja, ich komme!" fauchte Vegeta und schaltete sein Komlink aus. Das war ja echt klasse. Er wurde von dem Arschloch, das ihm so viel Leid angetan hatte, zu sich gerufen. Er zog den Steuerungshebel wieder nach vorn, drückte weitere Tasten und das Schiff setzte sich in Bewegung, Richtung Freezers Raumschiff. „ Erbitte Landeerlaubnis.“ „Landeerlaubnis erteilt, Prinz Vegeta.“ Es war nicht so, dass er nicht auch ohne Landeerlaubnis gelandet wäre. Aber es war nun mal wichtig, die Form zu waren. Vegeta landete das Raumschiff und sprang hinaus. Er sah sich abschätzend um. *Verdammt langweilig hier. Ich würde die Inneneinrichtung mal ändern.* Er ging zur Tür und überlegte, ob er sie eintreten sollte. Newin, er durfte sich von seinen Gefühlen nicht beherrschen lassen. Er öffnete sie auf die normale Weise und rannte zur Brücke. Kurz davor bremste er ab und holte Luft. Er strich Kleidung glatt und gab sich zwei Minuten Zeit. Sein Herz schlug in Null-Komma-Josef wieder volkommen normal. Dann betrat er gelassen die Brücke. Natürlich nicht, ohne vorher mit den Augen zu rollen. „ Ahh, Vegeta, wie nett dich zu sehen!“ „Meister Freezer!“ Vegeta verneigte sich kurz, stand aber 1 Sekunde später wieder gerade. Eben echte Elite. „Wie ich höre, hast du den Planeten Xylac erfolgreich erobert.“ „Ja.“ Alles starrte ihn an. „Meister.“ Er hatte so ziemlich alles erwartet, nur nicht, dass Freezer vorhatte, sich mit ihm über seine letzten Erfolge zu unterhalten. „Gut. Ich dachte auch nicht, dass du Schwierigkeiten haben würdest. Nun, einige meiner Leute waren auf der Erde. Hast du von diesem Planeten schon einmal was gehört?“ Also doch nur der höfliche Anfang. Freezer wollte vermutlich, nein, mit Sicherheit dass er irgendwas auf der Erde bereinigte. Er war halt Freezers Söldner.„Nun, das war dieser Planet, wo Bardocks Sohn hingeschickt wurde, dieser Kakarot, nur ein Unterklasse-Krieger.“ Nur daran konnte er sich erinnern. Es war ihm aber auch relativ egal. „ Nun ja. Nur die Hälfte meines Trupps ist zurückgekehrt, und dazu noch schwer verletzt. Das war eines meiner besten Teams. Sieht ganz so aus, als hätte dieser Kakarot Fortschritte gemacht.“ Nun ja, normalerweise waren diese `guten` Teams von Freezer nicht besonders stark, aber ein Unterklasse Krieger würde schon Probleme mit einem haben.Vegeta’s Hautfarbe wechselte von Goldbraun (er verbrachte die letzte Zeit auf Sonnenplaneten) zu Kreidebleich. Dann beruhigte er sich wieder. „Hatte dieser Kakarot dabei irgendwelche Helfer?“ „Ja, die hatte er, und die nannten ihn die ganze Zeit über Son Goku. Es waren eine blau haarige Frau, eine schwarzhaarige Frau, ein kleiner Glatzkopf, einer mit drei Augen, ein kleines Kind, ein Namekianer.“ Eigentlich alles keine Gegner für ihn. Doch wie oft hatte ihm sein Meitster gesagt: Vegeta, stell dir immer alles mögliche vor. Die Reihenfolge war zwar ein weinig verkehrt, man musste immer zuerst die Stärksten aufzählen, doch Freezer machte da manchmal eine Ausnahme. Eigentlich immer, wenn er mit seinem `Söldner` sprach. Vegeta kannte den Grund, warum Freezer in seiner Gegenwart immer die Frauen zuerst aufzählte. Er dachte, sie würden ihm gefallen, da er dachte, Vegeta sei soooooh allein. Oder auch nicht. Der Typ war wirklich dämlich! Vegeta war zwar vieles, aber garantiert nicht einsam. Insgesamt, er hatte vermutlich schon mehr Freundinnen gehabt, als alle auf diesem Schiff zusammen, auch ohne Freezers Hilfe. Nun ja. Das war auch nicht besonders schwer, da alle anderen totale Arschlöcher waren, dämlich und noch dazu bescheuert aussahen. Er war das komplette Gegenteil davon. Okay, er war zwar auch ein Arschloch, aber man sah es ihm wenigstens nicht an. Und er war ein nettes Arschloch.Er war zwar nicht besonders groß, aber dafür ziemlich dünn, was daran lag, dass er ziemlich wenig aß. Das wiederum lag daran, dass ,lecker’ für die Köche von Freezer ein Fremdwort zu sein schien (war es ja auch, denn sie waren vorüberwiegend Sklaven, die von anderen Planeten stammten, und daher nur begrenzt BASIC sprachen). Okay, zurück zur Personenbeschreibung. Also, Vegeta hatte wie jeder Sayajin hochstehendes, schwarzes Haar, das an manchen Stellen schon zu verschwinden begann, was er seinem Vater, dem König von Vegeta zu verdanken hatte. Er hatte ziemlich viele Muskeln und war in diesem Fall der Traumtyp. Außerdem hatte er nen guten Charakter und war ziemlich klug. Sein einziges Problem war wohl, dass er verbittert war. Vor 10 Jahren war seine Schwester gestorben. Er und sie waren Zwillinge gewesen. Er hatte sie mehr als alles andere geliebt. Und dann hatte Freezer sie getötet. Er war mit dabei gewesen, er hatte gesehen, wie Freezer sie kaltblütig ermordete. Dabei hatte er gelacht. Ein grausames Lachen, das Vegeta noch in so manchen Alptraum verfolgte. Deshalb hasste Vegeta Freezer. Seine Mutter hatte das erst später erfahren, da sie auf einem anderen Planeten wohnte. Das Volk seiner Mutter und die Sayajins waren verfeindet. Sie hatte gedacht, ein Kind von ihr und dem König könnte für Frieden sorgen, also hatte sie dafür gesorgt. Und so waren Vegeta und seine Zwillingsschwester Krejava auf die Welt gekommen. Seine Schwester hatte bei seiner Mutter gewohnt, wo er 10 Jahre seines Lebens trainiert hatte und sich Kampftechnicken angeeignet hatte, von denen nur er, seine Mutter und seine Schwester wussten, die er aber nie anwandte. Eigentlich hasste er auch seinen Job bei Freezer, aber nicht, weil er dadurch völlig entehrt wurde, sondern weil dieser Job einfach stinklangweilig war. Immer zu neuen Planeten reisen und irgendwelche Leute niedermetzeln, die sowieso schwächer waren als er. Und nun wollte dieser Freezer das schon wieder von ihm. „Nun, Vegeta, ich mochte, dass du noch heute abreist. Ich stelle dir zwei Sayajins zur Verfügung, einmal Kakarotts Bruder, Radditz, und einen anderen Sayajin namens Nappa. Sie sind beide schwächer als du.“ War das nicht irgendwie logisch? Es gab kaum Sayajin, die Stärker