Fanfic: Infinites-Special Edition

waren als er. Doch das war ihm egal. „Ja, meister, ich werde euren Wunsch befolgen.“ Irgendwie klang das ja schon ironisch, aber Freezer gab sich damit zufrieden. „Dann würde ich vorschlagen, dass du langsam los fliegst.“ „Ja, sofort, meister.“ Dann kam sich Freezer doch ein wenig verarscht vor und drehte sich um.Vegeta grinste kaum merklich. Er warf den übrigen Anwesenden bedeutungsvolle Blicke zu. So ganz nach dem Motto: Seht ihr, ich kann mir sowas erlauben! Dann drehte er sich formvollendet auf dem Hacken um und bewegte sich in Richtung Tür. Vegeta ging in Richtung Landedeck. Die, die ihm begegneten, wichen ihm aus, und das war auch gut so, da Vegeta nen ziemlich schlechten Ruf hatte. Als er dort ankam, sah er die beiden, die eindeutig Sayajins waren. Sie standen vor 2 Raumkapseln, die dafür gedacht waren, 1 Person sehr schnell an einen beliebigen Ort in der Galaxie zu bringen. Der eine, Nappa, wie er vermutete, war ein Glatzkopf und der größere von beiden. Der andere, Radditz, hatte lange, schwarze Haare. Als sie ihn sahen, sagte Nappa mit einem Grinsen: „Oh, ihr müsst der große Prinz sein, wenn ich mich nicht täusche. Willkommen, Herr.“ Das Ganze klang etwas sarkastisch, und Vegeta, der klüger war als Freezer (was wohl auch nicht schwer war, *grins*), merkte sofort, dass das nicht ernst gemeint war. Aber sowas konnte er selbstverständlich auch. „Oh ja, und ihr müsst die beiden furchtlosen Krieger sein, die zu den besten im gesamten Universum zählen. Als Repräsentant der Sayajins bin ich besonders stolz auf euch! Männer wie euch braucht dieser Planet!“ Doch den beiden wurde erst nach längerer Zeit klar, dass es sich dabei um einen Witz handelte. „Ohh, ha ha!“ „Nennt mich Vegeta. Und verdammte Scheiße, sagt nicht ,Euer Hoheit’ zu mir! Dann müsste ich euch nämlich leider töten.“ „Nappa. Keine Panik, ich finde auch, dass ,Euer Hoheit’ ein beschissener Name ist. Das ist Radditz.“ Radditz konnte es einfach nicht lassen, Nappa zu überbieten. "Nun ja."sagte er mit einem schwulen Touch in der Stimme. "Wir sind sehr erfreut, dich zu sehen, wir haben schon so viel von dir gehört und wollen endlich mal herausfinden, wie stark du bist." Sie lachten laut los. Vegeta antwortete auf bayerisch: "Jor mei, des währt ihr ja balde herausfinden, gell?" Das sorgte eben falls für Gelächter. Sie verstanden sich auf anhieb gut. Shit, wenn er sie jetzt auch noch zu seinen Freunden zählte, hatte Freezer wieder ein Druckmittel. Er zog es vor, kalt, grausam und gefühllos zu sein, da er seine Freunde nicht gefährden wollte. Dadurch wirkte er zu stolz. Er hatte schon ein schweres Leben.„Gut dann können wir ja los.“ Sie stiegen in die Raumkapseln. „R5-239 bittet um Start-Erlaubnis.“ „Start-Erlaubnis genehmigt. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Flug.“ Vegeta sagte über Funk: "Bitte schnallen sie sich an und starten sie die Triebwerke. Die Ausgänge finden sie vorn, an den Seiten und hinten. Wir werden unser Ziel in etwa einem Jahr erreichen."Und so schossen sie ins All davon.

Ein Jahr später trafen sie auf der Erde ein. „Hmmh, das sieht ja gar nicht mal so schlecht aus. Wir sollten nach großen Energien suchen.“ sagte Nappa. Vegeta: „Da hinten ist eine Stadt.“ „Woher weißt du das denn?“ „ Die Reifenspuren." Er deutete auf den Boden. "Daneben siehst du kein Benzin. Das kommt nur vor, wenn der Wagen keinen Sprit mehr hat. Und da hier nirgendwo nen Auto rumsteht, schätze ich mal, dass es die Leute noch in die Stadt geschafft haben. In welche Richtung sie gefahren sind sieht man auch.“ Er deutete in die Ferne. "Du bist furchteinflößend intelligent, weißt du das, Vegeta?" Darauf konnte Vegeta nur lächeln. „Ich bin für die Stadt, und du, Radditz?“ fragte Nappa, doch Vegeta unterbrach ihn: „Wir sollten zuerst nach Kakarot und seinen Freunden suchen, sonst wissen sie ja schon, dass hier ein paar sehr starke Gegner auf sie warten. Ach, und Freezer sagte, wir sollten Gefangene machen, niemanden töten. Jedenfalls vorerst.“ Er grinste. „Sag mal, Vegeta, für dich ist das doch sowas wie Urlaub, oder? Warum entspannst du dich nicht einfach mal?“ fragte Radditz. Vegeta warf ihm einen Blick zu, der ganz eindeutig sagte, was er davon hielt. „Ohh, ich hatte schon vermutet, du wärst stumm. Außerdem ist Urlaub für mich ein Flug durch ein Asteroidenfeld, mit meinem eigenem Schiff, verfolgt von jemanden, der mich töten will, mit Vollspeed. DAS ist total entspannend.“ „Wir haben eindeutig verschiedene Ansichten von Urlaub. Eindeutig! Nun, was machen wir jetzt?“ „So wie Vegeta es gesagt hat.“ Radditz: „Moment mal, Vegeta, wie sollen die uns überhaupt aufspüren, ohne Scouter?“ „Es gibt noch andere Methoden, jemanden aufzuspüren. Außerdem gibt es auf diesem Planeten einige Forscher, und die haben sicherlich die Scouter der letzten Truppe entdeckt. Die wissen jetzt sicherlich, wie die funktionieren.“ „Du hast Recht. Gut, dann geht’s los!“ Vegeta aktivierte seinen Scouter und fand die Energie sofort. Er sprang hoch und machte sich auf den Weg.

Als er vor Son Goku’s Haus stand, wurde er schon erwartet. Und zwar von einem schwarzhaarigem, muskulösem Mann. „Du bist also Kakarot.“ Dann bemerkte er plötzlich einen kleinen Jungen neben ihm. Als Nappa und Radditz neben ihm landeten, sagte er zu ihnen: „Seht mal, Kakarot hat einen Sohn!“ „Ohh, wie süß!“ bevor irgendwer von ihnen noch etwas sagen konnte, kam eine blau haarige und äußerst wütende Frau aus dem Haus gestürmt. „Wer seid ihr und was wollt ihr?“ Und zu ihrer Überraschung wurde ihr geantwortet. Nappa: „Wir wurden von Freezer, dem baldigem Herrscher der Galaxie geschickt, um euch zu ihm zu bringen. Mein Name ist Nappa, das da ist Radditz, und das ist der Prinz vom Planeten Vegeta, Vegeta.“ Bulma: „Ganz schön unsinnig, sein Kind nach einem Planeten zu benennen, oder?“ „Ich an deiner Stelle wäre da ganz ruhig, BULMA." Vegeta sprach das letzte Wort verachtend aus. "Was ist denn so schlimm an meinem Namen? Und woher weißt du überhaupt, wer ich bin?" "Erstens: Bulma klingt so als würde man gerade kotzen und 2. Weil ich das nunmal weiß. Jetzt tu nicht so überrascht." Son Goku: „Um uns gefangenzunehmen, müsst ihr uns aber erstmal besiegen.“ „Gut, dann lasst uns beginnen!“ Vegeta suchte nach einem Spitznaem für diesen Schwächling. Er fand sofort einen. "Sonniegockuleinichenchen, glaubst du wirklich, dass du uns besiegen kannst?" Alles sah ihn an. Und der Kampf begann. Doch die Z-Krieger hatten trainiert. Allerdings hatten sie nicht damit gerechnet, dass ihre Gegner so stark waren. Aber das schien egal zu sein. Es kämpften nur Nappa und Radditz. Vegeta, der sowieso keine Lust zu kämpfen hatte, lehnte sich gegen die Wand und verschränkte lässig die Arme. Nappa und Radditz, die es mit dem Training sowieso nicht ganz genau nahmen, wurden schnell besiegt. Kakarot sagte zu Vegeta: „Willst du ihnen nicht helfen, immerhin sind sie deine Freunde.“ „Sie sind nicht meine Freunde. Und da ich sowieso keine Lust zu kämpfen habe, werde ich das auch nicht tun.“ „Dein Meister hat dir aber den Befehl gegeben, dass du uns gefangen nimmst. Er wird dich bestrafen, wenn du seine Befehle nicht ausführst.“ „Freezer ist bescheuert, hirnlos und ein Arschloch und du glaubst doch jetzt nicht wirklich, dass ich etwas mache, was der Typ sagt? Und außerdem kann er mich mal kreuzweise.“ Das Lächeln war ihm nicht vergangen. Bulma: „Ohh, ein Diener, der seinem Herrn widerspricht. Und was machst du, wenn die beiden das Freezer erzählen?“ „Erstens, sie sind ohnmächtig , da macht es sich nicht so gut mit zuhören und zweitens wäre mir das scheißegal.“ So langsam schien sich Bulma für ihn zu interessieren. „Vegeta, ich würde trotzdem gerne mit dir kämpfen. Wie willst du uns eigentlich zu Freezer bringen?“ „Ich würde eins eurer Raumschiffe nehmen. Aber, ich hab ne Idee, wie ihr Freezer besiegen könnt. Allerdings müsstet ihr dazu einverstanden sein. Wenn nicht, ist auch nicht so schlimm.“ „ Nun, was hast du vor?“ „Kann mir mal bitte wer rote Farbe bringen?“ Vegeta grinste. Chi-Chi warf ihm Fingermalfarbe zu. „Also, wir machen das so. Ihr malt euch jetzt alle gegenseitig mit roter Farbe an, und tut so als hätte ich euch zusammengeschlagen. Dann legt ihr Seile um eure Handgelenke, aber so, dass ihr eure Hände jederzeit freibekommt. Dann steigt ihr in ein Raumschiff, und ich bringe euch zu Freezer. Wenn ihr Freezer seht, springt ihr auf und macht ihn fertig.“ „ Sonst noch was?Widersprechen ist gut. Warum willst du Freezer loswerden, Vegeta?“ „Aus Prinzip. Und

weil er den Planeten, der von meinem Vater beherrscht werden sollte, regiert und mich als seinen Diener hinstellt. Das kotzt mich an. Außerdem hat er für entfernte Verwandte von mir gesorgt. Indem er sie nämlich entfernt hat.“

Als Nappa und Radditz aufwachten, lagen die anderen bereits im Raumschiff, und taten so, als wären sie bewusstlos. „Wow, Vegeta, du hast sie besiegt!“ „Ach ne, Tatsache? Sehr gut beobachtet.“ „Dann lasst uns los fliegen.“ Sie stiegen ein und Vegeta startete das Raumschiff. Bulma hatte ihm erklärt, wie man das tat. Er hatte auch gleich die Raumkapseln verladen.

Als die drei bei Freezer ankamen, wurden sie bereits erwartet. „Sehr gut! Ich hatte zwar erwartet, dass ihr später kommt, aber ihr seid besser, als ich gedacht habe. Siehst du Vati, das sind die Sayajins, von denen ich dir erzählt habe.“ Zu Vegetas Überraschung stand neben Freezer sein Vater, King Cold. Und hinter King Cold stand Cooler, Freezers Bruder, der noch stärker war als er. Shit. Soviel zum Thema Freezer besiegen. Und genau in diesem Augenblick sprangen die Z-Krieger hoch. Cooler schlug
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