Fanfic: Infinites-Special Edition
dingfest macht, sitzen wir in der Tinte!" "Vegeta, beruhige dich! Er wird Nappa nicht dingfest machen, und wenn er es doch tut, wird er glauben der Gefährliche wird außer Gefecht sein. Nur dass du dann noch draußen sein wirst." "Wenn du meinst. Aber anstatt du mich erstmal gefragt hättest... Aber das kann man ja jetzt nicht mehr rückgängig machen. Frauen!" "Naja, aber eins verstehe ich nicht. Denkt Freezer wirklich, das hier ist ein Rendezvous? Der geht aber ziemlich hart ran, nicht?" Bei diesen Worten grinste sie Vegeta an. Er grinste zurück. "Ach Quatsch, so hohl ist selbst der nicht. `Ein romantisches Essen bei Kerzenschein` ist vermutlich sein Gedanke! Shit! Ich hasse es!" "Er hat schon ziemlich oft versucht, dich zu verkuppeln nicht? Hihi, muss ja ganz schön nervig sein!" "Ja, er hat es schon oft versucht, allerdings immer ziemlich erfolglos!" Er grinste wieder. Dann näherte er sich ihr langsam. Sie merkte auch warum, denn sie beide hatten Freezer rufen hören, man solle Vegeta holen. Verdammt, dass so ihr erster Kuss aussehen würde... Naja, man kann nichts dran ändern. Er nahm sie in seine muskulösen Arme. (Gott, bin ich pervers! Sorry!) Dann küsste er sie. Ganz lange. Die Tür ging auf. "Meister Freezer will dich sehen, er..." Radditz stoppte. So wie es aussah würden Vegeta und Bulma von ihm nicht so schnell erfahren, was genau Freezer denn wollte. Sie beide waren auseinander gesprungen und hatten so getan, als wäre das alles nicht geplant gewesen. Radditz war rot angelaufen und auch Bulma hatte einen Hauch Rosa auf den Wangen. Vegeta hingegen tat so, als wäre nichts passiert und grinste Radditz an. "Hey, Radditz, wie gehts?" fragte er gelassen. "Oh, ähm hallo, Vegeta, entschuldige, ich wollte euch wirklich nicht stören." Radditz stotterte fast. "Ach, schon okay Radditz, ist ja nicht so schlimm." Auch Bulma hatte sich inzwischen scheinbar wieder gefasst. Radditz beruhigte sich auch allmählich. Dann fing auch er an zu grinsen. "Sagt mal, bei was habe ich euch eigentlich gestört?" Sein Grinsen war ziemlich breit geworden. "Ach, ähm, bei nichts besonderem. Du sagtest, Freezer wollte mich sehen?" "Ja, ähm, er will dich sehen. Will mit dir über irgentwas reden." "Sag den Wachen, sie sollen Bulma zurück in die Zellen bringen." Vegeta ging an Bulma vorbei, als wäre sie ihm egal. "Ja, ähm gut." "Und hör auf, dauernd `ähm` zu sagen!" sagte Vegeta. "Und geh mal zum Friseur." fügte Bulma lächelnd hinzu.
Der Tag der Abrechnung war gekommen. Endlich war es Zeit, Rche zu nehmen. Rache für die gestorbenen Personen, für tote Vewandte. Es war fünf Uhr morgens und Vegeta lag wach in seinem Bett. Er dachte an Krejava und Tränen stiegen im in die Augen. Wütend wischte er sie weg. Er musste sich vollkommen an diesem Tag konzentrieren. Er durfte einfach keine Schwäche zeigen. Später konnte er um sie trauern, doch diese Zeit war noch nicht gekommen. Er stand auf und zog sich an. Dann ging er noch einmal durch die weiten Hallen und sah sich alles genau an, obwohl er es schon auswendig kannte. In der letzten Woche war viel passiert. Er wusste, dass Bulma schwanger war, und er hatte Angst um sie und das Kind. Und um ihn? Er dachte nach. Nein, er hatte keine Angst um sein Leben. Er war zweifellos stark und wenn er starb, diente dies nur einem höheren Zweck, das wusste er. Er ging in den Hangar und zu seiner Raumkapsel. Er startete und flog zum Planeten Vegeta. Es war Zeit.
Auf dem Planeten Vegeta erwartete ihn eine größere Streitkraft, als er je zu hoffen gewagt hatte. Dies war das letzte Bündnis der Sayajin, soviel war ihm klar. Wenn sein Plan fehlschlug, wären alle Sayajins ausgelöscht. Doch er dachte nicht einmal daran, dass er versagen könnte.
Eine Stunde später waren er und die jeweiligen Hauptmänner in einem Zelt versammelt. Sein Vater war auch dort. Vegeta sagte: "Wir müssen zuerst zu den Gefängniszellen. Kakarot und seine Freunde könnten möglicherweise unabkömlich sein. Und ich glaube, es gibt dort auch noch einige Feinde von Freezer. Er wird erfreut sein, sie wiederzusehen." "Das übernehme ich, Prinz Vegeta." Ein junger Hauptmann hatte gesprochen. "Gut. Wir werden gewinnen." Bei diesen Worten gingen sie auseinander.
4 Stunden später schlich sich Vegeta einen Gang entlang. Die Schlacht war in vollem Gange, doch Freezer hatte sich mit ein paar seiner Männer auf der Brücke verbarrikadiert. Deshalb schlich Vegeta den Luftschacht entlang. Hinter Freezer sprang er hinaus. "Oh, hallo Freezer, was hab ich verpasst?" "Vegeta! Was machst du hier? Warum bist du nicht draußen und kämpfst? Wir haben Nappa hier im Griff!" "Och, weißt du, Freezer..." sagte Vegeta grinsend. Er warf dem gefesselten Nappa einen Blick zu. "Ich wollte dir bloß sagen, wer dich verraten hat, und ich kann dir versichern, dass es nicht Nappa hier war. Um genau zu sein... Ich hab dich schon immer gehasst." Freezer starrte ihn an. Vegeta lächelte wieder. "Tja, so ist das Leben. Tut mir echt Leid, Freezer." Mit diesen Worten sprang er zur Tür und öffnete sie. Hinter ihm kam Zarbon, holte mit seinem Schwert aus und wollte ihm den Kopf abschlagen. Allerdings kam Radditz dazwischen und tötete Zarbon. Er sagte zu Vegeta: "Gott liebt dich, Vegeta."
Jetzt war es zu spät, irgentetwas anzuhalten. Selbst wenn Vegeta den Rückzug befehlen würde, was dieser sicherlich niemals tun würde, wäre es jetzt zu spät dafür - denn die Sayajin würden weiterkämpfen, bis auch der letzte von Freezer Anhänger tot sein würde. Radditz und Nappa waren auf seiner Seite, obwohl Nappa immernoch wütend zu sein schien, weil Vegeta dafür gesorgt hatte, dass er verdächtigt worden war. Er erzählte ihm, dass er von da an auf Schritt und Tritt verfolgt worden war. Was bei jmandem wie Nappa sicherlich eine Einschränkung ist. Vegeta grinste ihn an. "Sorry, ich wusste nicht, dass der Typ so dämlich ist und das so ernst nimmt." "Tja, unser Freezie hier ist halt doch ein wenig paranoid." Er deutete auf Freezer, der in der Mitte des Raumes stand, umgeben von seinen unbewaffneten Wächtern. Freezer rief Vegeta zu: "Dir ist doch klar, dass ihr damit nichts erreichen werdet? Was habt ihr eigentlich mit uns vor?" Vegeta, cool wie er war, meinte darauf: "Schon mal was von diesem äußerst langem und schwierigem Wort `GEISELNAHME` gehört? Du bist hier das, was dafür sorgen soll, dass eure `furchteinflößenden Kämpfer` nicht ganz so lange kämpfen." Das war zwar egal, da Freezers Kämpfer nicht mal auf Freezer selbst hörten, aber Vegeta liebte es einfach, dieses Arschloch schwitzen zu sehen. Sein Komlink piepste. "Oh, das wird wohl eine meiner zahllosen Verehrerinnen sein!" Die `Verehrerin` entpuppte sich als Vegetas Vater, der wissen wollte, wo er war (Eltern!). "Ich leiste gerade unserem fiesem Freezer etwas Gesellschaft. Er wirkte mir so einsam." Gott sei Dank konnte sein Vater jetzt sein Grinsen nicht sehen, sonst hätte der sich wieder einmal etwas über die Ernsthaftigkeit beim Kämpfen anhören dürfen.
Sie hatten es geschafft. Halbwegs jedenfalls. Jetzt mussten sie Freezer nur noch zum Planeten Vegeta bringen um ihn ins Reich der Träume zu schicken. Oder gleich ins Jenseits. Dann wäre endlich wieder die Ordnung hergestellt. Die alte Ordnung. Zusammen mit Nappa und Radditz saß er im Raumschiff, das sie auf den Planeten bringen sollte. Endlich Sieg. Um sie herum flog eine Eskorte. Die größte Gefahr schien zur Zeit von Freezer und seinen Dienern auszugehen. Freezers Wut erinnerte Vegeta daran, dass sie immer noch nicht in Sicherheit waren. Dem Piloten war es strengstens verboten worden, von der Flugstrecke abzuweichen. um ein, zwei meter bedeutete für sie alle der Tod. Hoffentlich wusste der Pilot das. Es war gefährlich gewesen, den Thronfolger und dem größten Feinnd der Sayajin in ein Raumschiff zu stecken. Aber sie hatten keine Wahl gehabt. Vegeta war zur Zeit der einzige, der mit Freezer klarkam. Und das war ja wohl ganz schön schwierig.
Sie waren da. Sie stiegen aus. Zwei Dutzend Sayajin waren ihre Begrüßung. Zwei nahmen Freezer und hielten in fest, damit er nicht fliehen konnte. Sie gengen auf das Podest. Die beiden hielten vor König Vegetas Thron. Alle knieten nieder, ausgenommen Vegeta. Auch Freezer zog es vor, zu stehen. Allerdings änderte er seine Meinung schlagartig als ihm seinen zwei Führer auf die Schultern drückten. König Vegeta wechselte einen Blick mit seinem Sohn. Er lächelte. König Vegeta nahm sein Schwert. Das Schwert womit er hätte getötet werden sollen. Der Anblick der blanken Klinge war einmalig. Er nahm sein Schwert und wollte damit Freezer den Kopf abschlagen, allerdings kam er nicht dazu. Denn Freezer war schneller. Er packte das Schwert. Und rammte es Prinz Vegeta in die Brust. Dann sackte er aufgrund der Dutzend in seinem Rücken steckenden Dolchen zusammen. Und so starb der Sohn durch das Schwert seines Vaters. Vegeta lag zusammengekrümmt auf dem Boden. Er würde es nicht überleben, das wusste jeder. Jetzt hatten alle Angst davor, ihm zu nahe zu kommen. Nur einer nicht. In Null-Komma-Nichts kniete Kakarot neben ihm und hob seinen Oberkörper sanft an. Er weinte. "Warum weinst du, Kakarot, ist irgentwer gestorben?" fragte Vegeta schwach. "Noch nicht, aber gleich." antwortete Kakarot unter Tränen. "Und er ist ein sehr guter Freund von mir." Er schluchzte. "Sag Bulma, dass ich sie liebe." Mit diesen Worten starb Vegeta. Einer der stolzesten und stärksten Kämpfer der Galaxie.