Fanfic: Fluch des goldenen Pulvers 6

Kapitel: Fluch des goldenen Pulvers 6

Hi! ^-^



Heute hab ich mich mal beeilt. Ja, da hat die MaryJane einen scheinbaren Denkfehler entdeckt. Ja, das stimmt, eigentlich dürfte es so nicht sei ...eigentlich...^-^

Aber warte den nächsten teil ab, darin erklärt sich das dann doch. Nochmal an alle, damit es noch mehr zu rätseln gibt:

Einerseits geschieht allen beiden das gleiche, wenn der eine verletzt wird, passiert das auch dem anderen, deswgen hatte Akane auch den gleichen Handflächenabdruck wie Ranma, nachdem sie ihn geschalgen hatte. Aber inzwischen konnte sie ihm wie früher ne Menge verpassen, ohne dass ihr dabei etwas zstieß. Wie ist das möglich?...Ob das mit dem Fluch zusammenhängt?...(natürlich, wenn ich schon so blöd frage!) Vielleicht erkennt da jemand, wann es so und wann anders ist.

Ich wünsch euch noch viel Spaß! und daaaaanke für die Kommis! ^-^

HEL alexarts



PS: Zu meinem Süßen geht es in genau 47 tagen (hab ja gesagt, dass ich sie zähle)

PPS: Kuss, Süßer!









Der Fluch des goldenen Pulvers 6





....

Nein! Nein! Bitte nicht! dachte Ranma, als er plötzlch verstand. NEIN! Er dehte den Kopf sofort zu dem dunkelhaarigen Mädchen, das mit einem merkwürdigen Ausdruck in das Gesicht des Mönchs schaute.



Da sprach der Mönch direkt zu ihr:

"...Dann bist du der Zwilling, dessen Schicksal es ist zu sterben. Tut mir leid, Mädchen..."



Die Gruppe war erstarrt. Ungläubig schauten sie den Alten an. Das konnte doch nicht sein!



Schließlich fing Soun an zu heulen:

"Mein Mädchen?...Akane?...Warum nur sie?!" Er packte sich verzweifelt an den Kopf.

Genma sagte: "Das ist wirklich schrecklich..."

Doch Ranma empfand Wut. Er fasste den Mönch an den Kragen und schüttelte ihn.

"Das darf doch wohl nicht wahr sein! wenn Ihr so viel darüber wisst, dann müsst Ihr doch eine Lösung finden! Oder wars das?! Ihr überbringt eine Todesbotschaft ohne Lösung?! Raus mit der Sprache!"

Seine Schläfen pulsierten, als sein Verstand durch den Gedanken, dass Akane sterben müsse, fast durchdrehte.



Der geschüttelte Mönch aber stöhnte: "Es tut mir leid, ich kann euch nicht helfen, ich hab alles gesagt, was ich weiß!"

"Das ist doch nicht möglich!..." schrie Ranma und riss noch mehr an dessen Kragen.

Doch da meldete sich plötzlich Akane zu Wort.



"Beruhigt euch!" sagte sie mit einer Stimme, die keine Aufregung verriet. Die anderen hielten inne. Soun hörte auf zu heulen und Ranma ließ den Alten los, als er fragend zu seiner Verlobten blickte, die neben ihm saß.

"Akane...?" fragte er.

Akane hatte die Augen geschlossen und die Arme im Schoß verschränkt. Sie sagte kurz nichts, doch dann, als sie die Augen öffnete und zu Ranma sah, sprach sie sehr ruhig:

"Wir haben es doch gewusst, Ranma."

"Wie?..." fragte dieser, aber im Innern wusste er auf der Stelle, dass sie Recht hatte. Genma und Soun blickten noch erstaunter.

"Ihr habt...es gewusst?...Wie soll ich das verstehen?" sagte Ranmas Vater.



Akane sprach weiter:

"Ja, wir haben es gewusst, es war irgendwie klar...Ich bin eben der schwächere Zwilling...Es ist nunmal so." Sie schaute jetzt vor sich auf den Tisch. Auch Ranma ließ den Kopf sinken.

Sie hat Recht. Irgendwie wusste ich es auch, doch verstehen kann ich es erst jetzt. Aber was machen wir denn jetzt?...



Akane sah zu dem Alten und redete ihn nochmal an:

"Gibt es...Gibt es wirklich keine Möglichkeit, dass beide überleben?..." fragte sie und zum ersten Mal konnte man ihrer Stimme entnehmen, dass es sie doch nicht so kalt ließ, wie es zu Anfang wirkte. Sie zitterte leicht...

Der Alte schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, ich wüsste nichts, was dein Schicksal ändern könnte...Vielleicht gibt es diesen guten Weg den Fluch zu beenden, aber...niemandem ist es bisher geglückt..."

Akane zuckte leicht zusammen, doch dann lächelte sie und als Ranma dieses Lächeln sah, gefiel es ihm gar nicht.

"Ich verstehe...Dann muss es wohl so sein..." sprach sie so leise, dass es kaum jemand hören konnte.



Sie gibt sich damit zufrieden! raste es Ranma durch den Kopf. Akane gibt einfach auf! Sie gibt ihr Leben auf!...

Noch bevor er wusste, was er da eigentlich tat, sprang Ranma auf und brüllte in die Runde:

"Das ist nicht wahr! Nichts muss so sein!!!" Dann drehte er sich zu Akane und schrie sie an: "Du dumme Kuh! Denkst du, ich lasse dich einfach so sterben!!! Komm mit! Sofort!" Akane blickte noch ganz erschrocken, als er sie plötzlich am Arm packte und wegzerrte. Bevor der Rest etwas sagen konnte, hatte Ranma sie bereits nach draußen geschleppt.



"Ranma!" rief Akane, als ihr Verlobter sie zwang, mit ihm aufs Dach zu springen. "Was soll das? Du hast doch gehört, was der Mönch gesagt hat! Lass es sein..." Doch weiter kam sie nicht. Denn urplötzlich war Ranma stehen geblieben und hatte sich zu ihr umgedreht. Sie blickte in seine blauen Augen...Er...Er sieht so entschlossen aus!... ging es ihr durch den Sinn.

Da packte Ranma sie an die Schultern und sah ihr noch direkter ins Gesicht.

"Sag das nie wieder! Hörst du?!" sprach er und seine Stimme klang beinahe wütend. "Ich werde das nicht zulassen! Kapiert?! Ich suche jetzt den alten Perversling, der uns das angetan hat, und knüpfe ihn mir vor. Und vielleicht bringt das was. Schließlich ist er derjenige, der den Fluch auf dich gelegt hat!"

"Happosai?..." fragte Akane und der Gedanke an den ekelhaften Alten rief in ihr schlechte Erinnerungen hoch. Sie sah zweifelnd zu ihrem Verlobten auf, als er auf einmal wieder lächelte.

"So, und jetzt komm. Du musst mir beim Suchen helfen." Noch ehe Akane protestieren konnte, nahm Ranma sie auf die Arme und sprang von ihrem Hausdach auf das nächste. Sie wäre für diese Suchaktion einfach nicht schnell genug gewesen.



Während sie so von Dach zu Dach sprangen und Ranma immer wieder: "Happosai!" rief, hatte er nur eines im Sinn:

"Ich lasse sie nicht sterben! Niemals!..."



....

"Haaatschii!"

"Gesundheit!"

"Danke..." sagte Ranma und schnupfte sich die Nase. Das Badezimmer war angenehm aufgewärmt und der heiße Dampf aus der Wanne stieg überall empor, doch für Ranma, der als Mädchen gerade in kaltem Wasser gebadet hatte, war das kein Trost.

Zuerst hatte er als Mädchen in der Wanne gesessen, während Akane angezogen und nur den einen Meter, den der Fluch zuließ, von ihm entfernt am Wannenrand saß. Jetzt war Akane in der Wanne, aber in einer, die mit heißem Wasser aufgefüllt war. Ranma saß immer noch nackt und als Mädchen an Akanes voriger Stelle, hatte aber eine Augenbinde um, die ihm Akane höchstpersönlich angelegt und fünfach verknotet hatte.

Zugegeben, es war nicht gerade einfach, aber irgendwie mussten sie ja baden.



Die Suche nach Happosai hatte keinen Erfolg gehabt. Nach vielen Stunden kehrte Ranma immer noch mit Akane im Arm nach Hause zurück, wo er sie im Garten absetzte. Sie sagten nichts.

Doch Ranma marschierte direkt wieder ins Wohnzimmer, wo er immer noch die beiden Erwachsenen und den Mönch antraf.

Akane folgte ihm natürlich und setzte sich genauso wie ihr Verlobter es tat.

"Wo seid ihr gewesen?" fragte Soun, der mit besorgter Miene seine Tochter musterte. Akane saß einfach nur da und blickte zum Mönch.

Doch Ranma sagte nur: "Wir haben Happosai gesucht. Hört mich an," wandte er sich dann an den Mann in der dunkelroten Kutte. "Glaubt Ihr nicht, dass derjenige, der den Fluch auf uns gelegt hat, auch eine Rolle in der Sache spielt?..."

Der Mönch grübelte kurz, dann sagte er:

"Das wäre denkbar. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass dieser jemand auch bestimmte Bedingungen erfüllen musste, um den Fluch anwenden zu können. Und wenn das so ist, dann ist er vielleicht miteinzubinden..." gab der Alte dann zu.

"Ich hab es mir doch gedacht!" sagte Ranma.

"Es besteht also noch Hoffnung!" rief Soun freudig auf.

Akane schaute zu Ranma, der immer noch entschlossen zum Mönch blickte.

Sie hatte sich in den letzten Stunden, sogar Tagen sehr über ihren Verlobten gewundert.

Er hatte sie beschützt, hatte sich an sie gebunden, war netter als sonst irgendwann und jetzt war er entschlossener denn je sie zu retten. Ranma... dachte Akane und es war ein zärtlicher und glücklicher Gedanke, als sie lächelte und den Kopf wieder in eine andere Richtung wandte...



Und so beschloss die Gruppe, dass der Mönch sofort zum Tempel zurückkehren und dort in den alten Schriften der letzten Jahrhunderte Nachforschungen anstellen sollte. Wenn er was finden würde, sollte er anrufen.

"Aber beeilen Sie sich." sagte ihm Ranma nochmal ernst, als der Alte über die Türschwelle hinausging. Dieser drehte sich nochmal um, sah erst in Ranmas entschlossene Augen, dann zu Akane, die gleich hinter ihm stand, und wieder zu Ranma...

Dann lächelte er plötzlich und nickte. "Das werde ich." und er verschwand in der Dunkelheit.





"Haaatschiii!" Ranma hatte das Gefühl, dass ihm das kalte Bad überhaupt nicht gutgetan hatte.

"Meine Güte!" beschwerte er sich halbernst. "Ich glaube, morgen müssen wir beide daheim bleiben, weil ich dann nämlich mit Fieber
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