Fanfic: Inu Yasha & friends in Ranma 1/2 - Teil 1
Untertitel: Das totale Chaos!
Kapitel: Inu Yasha & friends in Ranma 1/2 - Teil 1
Hier ist die Combi. Eigentlich wollte ich nicht schon wieder mit Inu machen, aber mir ist nix eingefallen, mit wem ich sonst eine Combi machen sollte und wie die ungefähr aussehen würde. Aber da beide Mangas von Rumiko Takahashi sind, passt das doch eigentlich ganz prima!
Lange Rede, kurzer Sinn: viel Spaß!
<b> Teil 1: Wo sind wir? </b>
Gerade wollte Inu Yasha den Youkai, gegen welchen er gerade kämpfte, erledigen, als der Youkai in ein grausiges Lachen verfiel. Inu Yasha hielt inne, dennoch hielt er Tessaiga bereit um zuzuschlagen.
„Ihr werdet es bereuen, dass ihr gegen mich, Tahinobu, herausgefordert und die Splitter des Shikon no Tama verlangt habt!“, schrie er ihnen entgegen, wieder lachte er „Niemand kommt ungestraft davon!“
Tahinobu, der Youkai, riss seine Arme nach oben und über ihm tat sich ein riesiger Strudel auf. In allen möglichen grellen Farben schimmerte er. Doch Inu Yasha ließ sich davon nicht beeindrucken.
„Na, das werden wir ja noch seh-“, er brach ab, von einer gewaltigen Kraft nach oben gezogen. Und nicht nur er. Auch Miroku, Sango, Kagome, Myoga, Shippo und Kirara schwebten neben ihm in der Luft. Wobei sich Myoga fest an Shippos Haaren festgeklammert hatte, um nicht weg zu fliegen. Tahinobu stieß einen Schrei aus. Vielleicht war es eine Formel, er wusste es nicht.
Die Kraft zerrte immer mehr an ihnen und wurden in den Strudel gezogen. Inu Yasha versuchte sich zu wehren, Tahinobu mit Tessaiga zu treffen, doch es war vergeblich. Von dem Strudel wurden sie bereits verschlingt, sie waren jetzt in dessen Innerem. Der Strudel verschloss sich nach außen, der Ausgang, zurück zu Tahinobu, war versperrt. Noch immer zerrte eine unbekannte Kraft an ihren Gliedern, als wollte diese sie auseinander reißen. Nach und nach verlor jeder der Reisenden das Bewusstsein.
Der Strudel öffnete sich in einer anderen Welt. Nacheinander spuckte dieser sie alle aus und sie kamen unsanft auf dem Boden wieder auf. Tessaiga, das sich bereits zurück verwandelt hatte, fiel ebenfalls scheppernd auf den harten Betonboden. Einige Leute guckten erstaunt und bildeten einen Kreis um sie.
Stöhnend richtete sich Inu Yasha auf und rieb sich den Kopf. „Ah, mein Schädel dröhnt.“, murmelte er, dabei merkte er sofort das etwas nicht stimmte. Es roch hier anders, als im Mittelalter, sondern wie in Kagomes Zeit! Schnell griff er nach Tessaiga, was nicht weit entfernt lag. Er nahm diesen stinkenden Industriegeruch wahr und den Lärm, welcher in seinen Ohren schmerzte. Fast schon panisch blickte er sich um, betrachtete abschätzend die Leute die sich um sie versammelt hatten. Neben ihm richteten sich jetzt auch ein paar seiner Freunde auf.
„Huh, wo sind wir denn gelandet?“, wunderte sich Kagome „Sieht ja so aus, als wären wir wieder in meiner Zeit!“ Auch sie schaute sich jetzt um. Den Leuten wurde es anscheinend ein bisschen langweilig, weil sie nichts Besonderes machten, und gingen einfach weiter.
„Scheint so“, brummte Inu Yasha missmutig und steckte Tessaiga wieder ein, weil keine Gefahr drohte.
Sango und Miroku hatten bisher noch nichts gesagt und hatten sich nur umgeschaut. „Also, das ist deine Welt, ja?“, fragte Sango erstaunt. Kagome hatte zwar schon einiges über ihre Zeit erzählt, aber dennoch, so hatte sie es sich nicht vorgestellt. Auch Miroku war ganz verblüfft.
„Ähm, na ja, ich weiß es nicht. Sieht nicht so aus, als wäre das hier Tokyo. Jedenfalls sehe ich nichts Bekanntes, oder ich kenne diese Ecke nicht, denn diese Ecke müsste bekannt sein, hier scheint eine belebte Einkaufspassage zu sein.“, erklärte Kagome, fast schon entschuldigend.
Inu Yasha drehte sich abrupt zu Kagome um. „Heißt das, dass wir nicht in deiner Welt sind?“, fragte er geschockt. Wenn es nämlich so war, dann wüssten sie nicht wie sie wieder zurückkommen sollten.
Kagome blickte bedrückt zu Boden. „Ich weiß es wirklich nicht.“, gab sie ehrlich zu Antwort. Ihre Freunde wurden blass, sie hatten schon verstanden, was das bedeuten sollte.
Ein Fauchen ertönte und wenig später ein kindlicher Schrei. Kirara war ebenfalls aus ihrem Bewusstsein erwacht und hatte sch fauchend zu der Menge gestellt. Ihre Nackenhaare waren gesträubt, sie wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Dagegen hatte Shippo einen Freudenschrei ausgestoßen und tanzte fröhlich um Kagome herum, er hatte anscheinend nichts von dem mitbekommen, was sie gerade geredet hatten. „Kagome! Kagome! Wir sind in deiner! Endlich sehe ich wie es bei dir aussieht!“, quiekt er vergnügt und weiß gar nicht, in welche Richtung er gucken soll.
Das Schwarzhaarige Mädchen nahm Shippo zu sich auf den Schoß, was Inu Yasha mit Missfallen mit ansehen musste. „Shippo, wir sind in der Zukunft, das ist klar, aber das hier ist nicht meine Zeit.“, erklärte sie mit düsterer Stimme, sie hätte es ihm am liebsten gar nicht gesagt. Er hatte sich so darauf gefreut, ihre Zuhause sehen zu dürfen.
„Aber wo sind wir dann?“, fragte plötzlich eine Stimme neben ihr. Myoga war von Shippos Kopf auf ihre Schulter gesprungen, ohne dass es jemand bemerkt hatte. Neugierig schaute er sie an.
„Wenn ich das bloß wüsste…“, sie ließ ihre Stimme verklingen, zuckte mit den Schultern.
Betroffen schauten alle zu Boden, selbst Shippo sagte nichts.
„Es könnte sein…“, fing Kagome erneut an, ihre Freunde schaute sie beinah schon flehend an „… das wir zwar in der Zukunft sind, aber in einer anderen Zeit. Vielleicht bin ich schon längst tot, oder ich bin noch nicht mal geboren. Oder es gibt noch eine parallele Welt, von der wir noch nichts wussten.“
Sango blickte sie forschend an „Meinst du, dass wir in einer Zeit gelandet sind, wo es dich gar nicht gibt?!“ Kagome nickte als Antwort mit zugeschnürter Kehle. Niemand erwiderte etwas darauf. Kagome hatte bereits gesagt, dass sie nicht wusste, wo sie sich befand, das hieß, dass sie wahrscheinlich, oder erst nach langer Zeit, den Knochenfressenden Brunnen finden würden, der die Verbindung von Kagomes Zeit in die Sengoku-Zeit war. Auf die Idee, dass sie sich in einer anderen Stadt befanden, kamen sie nicht, sie gingen noch davon aus, dass diese Stadt Tokyo war.
Schweigen.
Auf einmal ertönten wütend klingende Schrei „He, du alter Lustmolch! Rück die Unterwäsche wieder heraus!“ In ihr Blickfeld kam ein kleiner alter Greis, der einen Sack auf dem Rücken trug und ein Tuch um den Kopf hatte, das unter der Nase befestigt war, hinter ihm lief ein Mädchen mit dunkelblauen Haaren in einer blauen Schuluniform und ein Schwarzhaariger Junge mit Zopf in einem Rotem Hemd her.
<i> Fortsetzung folgt… </i>
Ich weiß, ist ziemlich verworren das ganze. Hab auch ziemlich lang gebraucht, um das so zu schreiben Ich hab auch überlegt, ob Kagome und Ranma in der gleichen Zeit leben sollten, mal davon abgesehen das ich gar nicht weiß im welchen Jahr das spielt, aber die hätten sich dann irgendwo begegnet, so viel bei Ranma immer los ist… Naja, der Teil war noch ziemlich ernst. Der nächste wird mit Garantie lustiger! Schreibt ein paar Kommis, ja?
Cu Mia-san