Fanfic: Schwarzes Schicksal - No. 4
Kapitel: Schwarzes Schicksal - No. 4
Hallo ihr Lieben!
Ich dachte, ich stell den Teil einfach mal rein, obwohl er mir net gefällt und auch zu kurz ist, aber ich wollte halt mal wieder was von mir hören lassen!
Tut aber gut zu wissen, dass man gegen die Wand redet!!! Wollt ihr nu weitere Rückblenden auf den Krieg oder nich??? Und wehe diesmal antwortet wieder keiner...
Tenshi: Ja, ja, dann rastest du aus und wirfst mit Wattebällchen!
Komm, du, geh weg! Ich hab heut nen hässlichen Tag gehabt.
Tenshi: Ergebnisse gekriegt. Ich frag mich echt, warum du dich aufregst! 12 LP in Bio, 8 LP in Mathe!
Ja, und 7 in Deutsch! Das ist der niederschmetternde Hammer! 7!!! Normalerweise hab ich mindestens 10, aber du verstehst das eh net! Das Gefühl, wenn ein Traum wie eine Seifenblase platzt! Das war’s dann mit dem Nc.
Tenshi: Ach, irgend ne Uni nimmt dich schon.
Dein Wort in, hm, in wessen Ohr eigentlich?? Nun ja, genug zu mir, zu euch:
@Hinak: Wer verwirrt hier wen?? Warum kriegst du nix zu essen, wenn ich net schreibe??? Mach das bitte mal für dumme, kleine Abiturienten logisch! THX für dein Lob!
@laris: Ich hab Bescheid.... *heul*
@Caron: THX!!!
Bussi @ all und hier kommt Part 4:
<center><u><b>Schwarzes Schicksal</center></u></b>
<i>Erkennst du, was tief in deinem Inneren begraben liegt? Begraben unter einem Berg aus den Trümmern deiner Seele und deines Herzens? Spüre, wie das Pendel in die Tiefen deines Seins dringt und all die verdrängten Ängste ans Licht befördert! An das schwarze Licht deines Inneren! Fang an dich zu erinnern. Nimm dein Schicksal hin, ergib dich deiner Bestimmung. Setzte dich mit deinem Ich auseinander! Siehst du die Lügen, die du dein Leben nennst? Siehst du das Pendel? Es kann dich befreien! Es bringt dich zur Wahrheit. Ergib dich und du wirst nie wieder belogen!</i>
+~+ Entschlossen stieß Vegeta die nächste weiße Tür auf. Wieder befand er sich in einem der Räume des Schlosses. Grübelnd sah sich der Prinz um und erkannte, dass er sich in seinem ehemaligen Kinderzimmer befand. In der Mitte stand ein großes Bett mit schweren roten Vorhängen, roten Laken und roter Bettwäsche, alle in verschiedenen Tönen von Blut- bis Weinrot. Auf dem Bett saß ein kleiner Junger, kaum 2 Jahre alt. Das schwarze Haar stand ihm wirr vom Kopf und er starrte auf das Laken zwischen seinen Beinen. Dort war ein etwas dunklerer Fleck im Stoff, der sich bis zur Schlafanzughose des Jungen fortsetzte. Der kleine weinte und wieder erkannte Vegeta sich selbst, was ihn erneut wütend machte. War er wirklich so ein bettnässender, kleiner Waschlappen gewesen? Das Knacken der Tür erweckte seine Aufmerksamkeit. Ein greller Lichtschein fiel durch den Spalt zwischen den beiden Flügeln, durch den eine Gestalt herein trat. Mit einer eleganten Bewegung drückte sie den Schalter an der Wand und es wurde hell im Raum. An der Tür stand die Frau aus der anderen Erinnerung, in weitem Nachtgewand und mit gelöstem Haar lächelte sie freundlich. Der Kleine auf dem Bett wimmerte ein leises: „Mama.“, und streckte die Arme aus.
Vegeta beobachtete die Königin, wie sie einer Elfe gleich durch den Raum schwebte und sein junges Alter Ego aus dem Bett hob. Sie nahm ihn auf den Arm, ohne auf die nasse Hose zu achten. Mit einer Stimme, die Vegeta so vertraut war und doch so fremd, sagte sie einer Sklavin, die unbemerkt in der Tür aufgetaucht war: „Zieh ein neues Laken auf und bring dem Prinzen ein Glas warme Milch.“, dann stellte sie Vegeta Ouji auf den Boden und kauerte sich vor ihn. Die Tränen des Kindes waren schnell weg gewischt und die Nase geputzt, dann stand sie auf und holte einen neuen Schlafanzug.
In diesem Moment wurde Vegeta – der Ältere – seines Vaters gewahr, der inzwischen auch in der Tür erschienen war. Wortlos ging der König zum Bett, sah den Fleck und rümpfte die Nase. Die Königin hatte ihren Sohn inzwischen ausgezogen und trocken gelegt (A/N: <i>Stell ich mir ja sooo niedlich vor! Unser Pinkelprinz... *g*. Als Kind ist ja jeder süß!</i>). Der König runzelte die Stirn, packte den kleinen Prinz am Arm und verpasste ihm einen Klaps auf den Hintern, dass dieser gleich blau anlief, dazu sagte er: „In deinem Alter macht man nicht mehr ins Bett, merk dir das! Und hör auf zu Heulen!“ Natürlich schrie das Kind wie am Spieß, aber der König drehte sich um und brummte seiner Frau nur noch: „Du erziehst ihn zu einem Weichei.“, zu, bevor der den Raum verließ. Die Königin schwieg dem Ganzen zu, zog ihren Sproß an, der ihr die Ohren taub schrie und setzte sich mit ihm auf dem Schoß in einen Sessel. In diesem Sessel hatte sie ihn früher gestillt, in den Schlaf gesungen oder mit ihm gespielt. Jetzt drückte sie ihn an sich, spürte seine Wut und wiegte ihn sanft hin und her, während die Sklavin das Bett neu bezog.
Vegeta beobachtete sie Szene mit wachsender Sehnsucht. Seine Mutter hatte ihn so geliebt. Sie war daran zerbrochen, dass ihr der König das Kind weg genommen hatte, um ihn zu einem unbarmherzigen Kämpfer zu erziehen. Hatte sie das auch getötet? Er kramte in seinem Gedächtnis. Plötzlich blitzte in seinem Kopf eine Erinnerung auf. Er sah sie, wie sie in ihren Gemächern lag. Auf dem Boden zusammengerollt, aber völlig entspannt. Einer der Körbe, in dem sie ihre Schlangen, ihre über alles geliebten Tiere, gehalten hatte, war leer. Es war der Korb, in dem eine Giftschlangenart aus den jenseitigen Bergen gelebt hatte. Am Handgelenk der Königin fand man zwei dunkelblaue Punkte, kaum sichtbar.
Vegeta erinnerte sich langsam deutlicher. Offiziell hatte es geheißen, dass der Königin ein Unfall mit einer der Schlangen zum Verhängnis geworden war, aber jeder wusste, dass die Königin wie keine andere im Umgang mit den gefährlich schönen Tieren bewandert war. In der ungebildeten Bevölkerungsschicht rankten sich sogar Geschichten, dass sie selbst eine verhexte Schlange sei, die den König becirct hatte, um das königliche Nest zu vergiften. So gesehen hielten es aber die meisten Einwohner Vegeta-seis für einen Selbstmord aufgrund eines gebrochenen Herzens.
Der Prinz wandte der Szene den Rücken zu und verließ den Raum wieder. Die Tür schloss sich hinter ihm und wieder blieb nur ein weiteres schwarzes Loch. +~+
Vegeta Oû hatte Leora angewiesen in der düsteren Ruine ein Feuer zu entzünden. Die Alte hockte jetzt davor und fütterte die Flammen mit Holzscheiten, die einmal das Dach des Hauses gewesen waren. Der König schritt in der recht engen Hütte hin und her und warf immer wieder Blicke aus dem Türspalt hinaus in die weiße Landschaft.
Leora sagte, durch die Anwesenheit der Sklaven draußen an Förmlichkeit gebunden: „Majestät, ich bitte Euch die größte Hgöflichkeit walten zu lassen. Der König von Fusu-sei ist ein mächtiger Mann und eine <i>Kobila</i> beleidigt man ebenfalls nicht ungestraft. Auf Fusu hält man viel vom Hofzeremoniell, bitte beherzigt das.“
„Ja, ja. Ich bin mit diesem Zeremoniell ebenso groß geworden, also nur keine Sorge.“, erwiderte er brummig. Aber Vielleicht hatte sich sein Problem ja längst von selbst gelöst und der Fusu-König war da draußen jämmerlich erfroren. Dieser Gedanke hellte die Laune Vegeta Oûs etwas auf, was allerdings nur solange hielt, bis er draußen dumpfe Hufschläge vernahm.
Mit einem tiefen Seufzer stellt er sich dem, was kommen musste und zog die schiefe Holztür auf. Er entdeckte die zwei Gestalten sofort, wie sie vermummt auf den Rücken ihrer komischen Reittiere heran ritten. Genauso schnell registrierte er, dass es sich bei der ersten, kräftigen um den König handelte und bei der zweiten, kleineren offensichtlich um eine Frau. ‚Die <i>Kobila</i>‘, schoss es König Vegeta durch den Kopf und er verwarf sofort alle Pläne eines Angriffs auf Ardrin.
Die Beiden waren inzwischen angekommen. „Seid willkommen an diesem nicht sehr gastlichen Ort!“, rief Vegeta, um den Wind zu übertönen. Ardrin nickte. „Doch für den Frieden, soll mir selbst die heiße Sonne eures Systems Recht sein, Cor Vegeta.“, erwiderte er. Mit einer Geste winkte Vegeta die zwei herein, woraufhin Feuersturm, der diese Geste als Angriff auffasste, leicht stieg. Ilea hatte ihn jedoch fest ihm Griff, zwang ihn näher zur Ruine und sprang dann ab. Sie brachten die beiden Myelas in die Windschattenseite des Hauses, legten ihnen die Decken enger um die zitternden Körper und gingen dann hinein.
Am warmen Feuer legten beide die zum Teil gefrorenen Mäntel ab. Die Augen Leoras füllten sich mit stillen Tränen, beim Anblick Ardrins und seiner ersten <i>Kobila</i>. Sie vermisste ihre Heimat so und sah heute zum ersten Mal seit nun mehr gut fünfzig Jahren wieder Angehörige ihres eigenen Volkes. Ilea bemerkte die alte Frau in der Ecke und ihre Blicke trafen sich, rot wie die Glut im Feuer. Versuchsweise sandte Ilea ihre Gedanken zu Leora aus. ‚Fui tor ce Fusu?‘ Zu ihrer Überraschung erhielt sie eine zaghafte Antwort. ‚Tiá.‘ Ilea lächelte und wandte dann ihre Aufmerksamkeit wieder den beiden Königen zu, die sich gegenüber saßen, nichts als dem flackernden Feuer zwischen sich. Zwei erbitterte Feinde, nun am gleichen Feuer vereint und den Launen dieses Planeten gleichsam ausgesetzt.
Vegeta hatte nicht vor, lange um den Brei herum zu reden und begann: „Wir beide haben ein Ziel. Eures ist der Frieden und meines die Heilung meines Sohnes. Beide können erreicht werden, aber sagt mir, ist das,“, er deutete auf Ilea, „die Hexe, die meinem Sohn das angetan hat?“
Ardrin erwiderte: „Das ganze Volk Fusus hat Euren Sohn gestraft. Die <i>Kobila</i> war