Fanfic: Unnamed 1 by Nihao (part eight)

Kapitel: Unnamed 1 by Nihao (part eight)

Also irgendwie gefällt mir dieser Teil überhaupt nicht, aber die Handlung ist fertig und ohne den Teil kann ich den Rest der Handlung nicht richtig weiterführen. Also Entschuldigung. Der nächste Teil wird besser.



Ich grüße ganz herzlich meine Kommischreiber vom letzten mal (hoffentlich haltet ihr mit trotz allem die Treue heute):



Ifrit

Also, es hat doch wieder gedauert, sorry. Aber wenn du mich jetzt bedrohst, sperr ich dich einfach wieder in eine Flasche, klar? ^^



Sojachan

Ja ja ich weiß, ein bisschen OOO aber trotzdem, wir werden sehen, was draus wird (unter uns: da kommt schon noch was anderes)



MoussesShampoo

Also, ob das was wird.... naja, wir werden sehen. Danke für Kompliment.



Em2

Sei doch nicht so schüchtern. Hab deine eigene Meinung und zögere nicht, sie jedem ins Gesicht zu schleudern!!!



Süße-Akane14

Ja ja, ich hoffe, das bleibt es auch weiterhin.



Bahamut

Okay!



MaryJane

Also, also, so viel Aufmerksamkeit..... ich werd ja knallrot vor lauter Komplimenten. Aber dennoch danke, du beschämst mich.

Jaja, Märchenmond spießt sich am Anfang gewaltig. Aber ab Seite 100 ungefähr wird’s besser. Probier’s noch mal...

Asrael, das Buch hab ich ne ganze Nacht lang gelesen, ich konnt’s nicht aus der Hand legen, aber grausig ist es schon und der Schlusswitz, den versteht man auch nicht so schnell....naja, LESEN!!!!! Aber vergiss meine FFs nicht, vor lauter Hohlbein, gell? *zwinker*





Während er redete, begann in Shampoo ein Lächeln aufzusteigen. Ganz offensichtlich hatte ihr Airen Akane vergessen. Ganz und gar. Und da er kein Dach über dem Kopf hatte, war das ihre Chance. Als Ranma zuende gesprochen hatte, nahm sie seine Rechte in beide Hände und sagte mit soviel Mitgefühl wie möglich:

“Wenn Airen wollen, könne bleiben hier. Shampoo immer Zimmer frei für Airen!“

Ranma blickte das Mädchen, dass durch altes Amazonengesetz mit ihm verlobt war, lange an und je länger er sie ansah, desto mehr, gefiel sie ihm. Und schließlich stand sein Entschluss fest.

„Ich würde gerne hier bei dir bleiben, Shampoo. Sehr gerne!“, fügte er noch hinzu. Und mit dem Daumen seiner rechten Hand streichelte er langsam ihre Hand.





Metao Fanikashi hatte schon vor zwanzig Minuten seinen Laden geschlossen und war gerade mit dem Zählen seiner Tageseinnamen fertig geworden. Er hatte seinen alten Mantel übergeworfen und stand nun vor der Türe seines Geschäftes. Mit zittrigen Fingern fummelte der Juwelier an dem voll besetzten Schlüsselring nach dem Ladenschlüssel. Endlich hatte er ihn gefunden und wollte ihn gerade ins Schloss stecken, als sich eine Hand auf seine Schulter legte.

Erschrocken fuhr der alte Mann hoch und sah in ein Gesicht. Oder besser gesagt in die Konturen eines Gesichtes. Die wirklichen Gesichtszüge konnte man nicht erkennen, da genau hinter dem Mann eine Straßenlaterne stand. Aber Metao wusste sofort, ohne, dass er einen guten Grund dafür nennen konnte, dass dieser Mann böse war. Sehr böse.

Dennoch setzte er sein berufsmäßiges Lächeln auf und fragte höflich: “Kann ich ihnen helfen?” Die schwarze Gestalt bewegte sich einen halben Meter auf ihn zu, sodass sie nun nur noch einige Handbreit von ihm entfernt war. Metao begann, Angst zu bekommen, aber er zwang sich dennoch zur Ruhe. Erneut setzte er an: “ Ich wollte zwar gerade nach Hause gehen, aber wenn die...”

Die schwarze Gestalt machte eine unwillige Handbewegung und Metao schwieg. Sekundenlang herrschte zwischen den beiden schweigenden Figuren eine eigenartige Spannung. Dann brach Metao erneut sein Schweigen und sprach mit sehr mühsam aufrecht erhaltener Ruhe: “Also, wenn ich ihnen helfen kann, sagen sie es, aber wenn nicht, lassen sie mich bitte in Ruhe. Ich möchte gerne abschließen und nach Hause gehen. Ich brauche meinen Schlaf. Es war ein harter Tag für mich, und morgen wird es wieder ein harter Tag und...”

Die Gestallt hob einen Arm und legte ihm schlichtweg die Hand auf den Mund. Zugleich steckte sie die andere Hand unter den langen Umhang, den sie trug und beugte sich leicht nach vorne, sodass ihr Gesicht ganz dicht vor dem Metao’s war und flüsterte mit einer rauen Stimme: “Deine Mühen und deine schweren Tage sind vorbei. Für immer.”

In einer blitzschnellen Bewegung fuhr seine Hand wieder unter dem Umhang hervor. Der alte Juwelier sah ein metallisches Blitzen, fühlte einen dumpfen Druck auf der Brust und dann wurde ihm schwarz vor Augen.





Ranma rannte! Er hatte Shampoo im CatCafe mit der Entschuldigung zurückgelassen, er ginge noch eben joggen, aber in Wirklichkeit suchte er einen geöffneten Laden, in dem er ein kleiner Geschenk erstehen konnte.

Shampoo und er hatten einen wunderschönen Tag verbracht. Sie waren in der Stadt gewesen, im Kino, hatten eine fantastische Ausstellung über alten asiatischen Kampfsport im Museum besucht und gemeinsam einer fantastischen Musikgruppe zugehört, die auf einem kleinen Platz gespielt hatte. Noch nie hatte Ranma so viel Spaß an einem Tag gehabt und nun wollte er Shampoo, die er an diesem Tag, richtig lieb gewonnen hatte, dafür danken.

Aber er wusste auch, dass die Chancen, jetzt noch ein geöffnetes Geschäft zu finden, weniger als gering waren. Es war schon lange dunkel und obwohl Tokio nie zu schlafen schien, waren nun keine Souvenir- oder Schmuckgeschäfte mehr offen.

Doch Ranma hatte Glück. Als er zufällig in eine kleine Straße einbog, sah er ein leuchtendes Neonschild über der Straße hängen. [Metao Fanikashi – Juwelen, Edelmetalle, Schmuck]

Und der Laden hatte geöffnet. Ein junger Mann saß hinter der Theke und begutachtete eine kleine Uhr. Er hatte lange, hellgrüne Haare, die er im Nacken zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Irgendetwas an ihm kam Ranma bekannt vor, aber er wusste nicht was.

Das tat auch nichts zur Sache. Eilig öffnete er die Tür und betrat das Geschäft. Ein kleiner Strauß Glöckchen, der über der Tür hing, begann wie verrückt zu bimmeln und der junge Mann sah auf. Er wirkte gar nicht überrascht, so spät noch einen Kunden zu bekommen.

”Guten Tag, junger Mann. Kann ich ihnen helfen?”

Seine Stimme klang tief und rau und er sprach einen eigenartigen Akzent, den Ranma nicht zuordnen konnte.

”Es tut mir leid, sie so spät nicht zu stören, aber ich suche...”

Ranma stockte. Ja, was suchte er eigentlich? Er hatte keine feste Vorstellung, was er Shampoo schenken wollte. “...ein Geschenk.”, endete er.

“Welche Kategorie denn?”, erkundigte sich der Verkäufer höflich. “Für eine Dame?”

“Ja.” Ranma wurde ein bisschen rot. Dem Verkäufer schien das nicht entgangen zu sein, darum griff er in eine Schublade, holte eine kleine, flache Kiste heraus und stellte sie mit den Worten auf den Tisch: “Etwas romantisches? Da habe ich glaube ich, genau das richtige für sie. Erst heute eingetroffen ... und sehr billig.”, fügte er schnell hinzu. Dann klappte er das Kästchen auf.

Darin lag eine Kette. Vielmehr ein Halsband. Es war zirka vier Finger breit und schien aus silberner Haut zu bestehen, so dünn war es. Es war glatt, ohne Verzierung oder Stein und das Licht brach sich in einem matten Glanz darauf. Ein zierlicher Verschluss, der aus zwei Schlangen geformt war, vollendete die Schönheit des Kleinods.

Ranma war überwältigt. Er sah Shampoo vor sich, wie sie das Halsband umlegte. Es passte zu ihr, dessen war Ranma gewiss. Aber so eine Kostbarkeit konnte er sich wahrscheinlich nicht leisten.

“Silber, hauchdünn, aber stabil. 21.000 Yen.”, der Verkäufer schien seine Gedanken erraten zu haben.

Ranma fiel der Kiefer herunter. 21.000 Yen! Das war NICHTS!

”Das kann doch nicht sein!”, meinte er. “So ein Schmuckstück ist doch sicher sehr teuer, oder es ist gefälscht.”

Der Verkäufer blieb ganz ruhig, nur in seinen Augen blitzte es auf. “Es ist echt. Aber da Silber ist zu Zeit billiger, als so mancher denkt und es ist von der Menge sehr gering. Darum ist der Preis sehr niedrig. Wahrscheinlich wird es ein Verkaufsschlager sein, aber ich habe nur einige wenige als Test erhalten, bevor die Massenproduktion startet. Aber wenn sie nicht wollen...”

Er machte Anstalten, das Kästchen zu schließen, aber Ranma kam ihm zuvor. “Ich nehme es.”

21.000Yen wechselten den Besitzer und Ranma verschwand pfeifend Richtung CatCafe, sein Geschenk sorgsam eingewickelt unterm Arm.

Der Junge Mann sah ihm nach, bis er außer Sicht geriet. Dann aber begann er, zuerst leise, dann immer lauter zu lachen und sein Lachen brach sich an den Wänden der Häuser und es war kalt und grausam, ohne wirkliche Freude darin. Dann verklang es in der Nacht und der Juwelierlanden war wieder leer. Der Junge Mann war verschwunden und Metao Fanikashi’s Körper, der im Hinteren Zimmer aufgebahrt lag, begann schon, abzukühlen.





Wie gesagt, nicht besonders toll. Vielleicht könnt ihr euch trotzdem zu dem einen oder anderem Kommi hinreisen lassen, hm??? *liebguck*

Der nächste Teil wird besser.

Versprochen!!!

Euer Nihao

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