Fanfic: Akane, tu`s nicht! Du würdest es bereuen... (Ranma 1/2)

nicht wundern, wenn Paps dann vor Kummer vergehen würde. Er hält mich halt

noch immer für ,sein kleines Mädchen`, aber täuscht sich. Gewaltig.

"Gut. Also, Akane und Ranma, ihr bleibt hier, ja?"

Sie wartete keine Antwort ab, sondern wendete sich sofort wieder an die Klasse.

"Los, zieht euch Jacken und Schuhe an und geht auf die Toilette, sofern ihr

müsst."

Die Gruppe löste sich langsam auf und letztendlich standen nur noch ich und

Ranma da (der Esel nennt sich zuerst). Ich flüsterte leise:

"Ranma, ich glaube, ich mach` mir `nen Tee... in der Küche. Willst du auch

einen?"

"Nee, lass man."

Doch dann traf ihn die Erkenntnis mit der Wucht eines Donnerschlags:

Ich wollte keinen Tee in der Küche machen; ich wollte mir dort ein Messer holen.



Ranma`s Gedanken:

,Verdammt! Ich muss mich da irgendwie rausreden, sodass sie nicht in die Küche

geht! AH!! Ich hab`s!`

Er schnippte mit den Fingern und ich sah in erstaunt an:

"Was ist denn?"

"Wir haben doch oben diesen kleinen Wasserkocher, der reicht doch. Und

Steckdosen gibt`s da auch."

Dort oben, ja, da würde er mir erzählen, dass er Bescheid wusste. Ich war

verwirrt. Wieso wollte er mich vom Tee kochen abhalten? Ich sah in mit einer

Mischung aus Verwirrung und Angst an; Angst, dass er vielleicht doch Bescheid

wusste. Dann schüttelte ich den Kopf. Das bildete ich mir nur ein. Ich wurde ja

schon richtig panisch! Ich muss mich zusammen nehmen.

"Aber Ranma, mit dem Teekocher da oben, kann ich ja grade mal ne Tasse Tee

machen. Ich benutze den hier unten. Was ist daran so schlimm?"

"Was daran so schlimm ist?"

Er guckte mich an.

"Genau, was daran so schlimm ist?!"

"Das erklär ich dir oben. Kommst du?"

Ergriff meine Hand und zog mich mit ihm die Treppen hinauf. Ich lies es, noch

ziemlich überrascht, geschehen. Meine Wangen wurden aber doch leicht rot,

schließlich waren wir nicht alleine. Die alte Frau, die grade die Treppe

runterging, lächelte uns wissend an, was mich aber noch verlegener machte, war,

was sie sagte:

"Was für ein hübsches Paar!"

Ich wurde noch röter und konnte sehen, wie Ranma, nun auch rot, leicht grinste.

Da brach ich in Lachen aus. Ich wusste nicht recht warum und wieso, aber ich

konnte nicht anders. Ich lachte und lachte und kannte keinen Grund. Ranma zog

mich weiter, was ich kaum bemerkte. Erst als wir im Zimmer waren, brach mein

Lachen langsam ab. Ranma guckte mich nur fasziniert an.

,Sie... Sie ist sooo hübsch! Vor allem, wenn sie lacht!!! Weiß sie das wirklich

nicht? Egal, ich hab`s mir vorgenommen!`

"Also... ähh... Akane,... was, ... was ich sagen wollte.... ist... ähh...

setzten wir uns doch erst mal auf`s Sofa!"

(Anm. der Autorin: *umkippt* *aufrappelt* *sich den Kopf hält* Idiot! Sprich

Klartext)

"Ähh,... ja, gut, meinetwegen..."

Ranma setzt sich vor mich und sieht mich ernst an.

"Also, Akane..."

Er räuspert sich leicht verlegen und sieht mir dann wieder in die Augen.

"Du hörst mir zu, versprich es mir! Du lässt mich ausreden, und unterbrichst

mich nicht! Und du rennst nicht weg! Versprich es."

"Ich verspreche es."

Ich antwortete ohne nachzudenken, was ich danach bereute, dann, sehr viel

später, war ich aber wieder froh darüber.

"Also, Akane, du schriebst ja gestern noch in dein Tagebuch, ne? Ich war einfach

zu... ähh... neugierig, verzeih, aber ich las es."

"nein!!!"

ich lief knallrot an, denn im ersten Moment dachte ich nur daran, dass ich

geschrieben hatte:

Ja, ich liebe ihn,....

OH NEIN!!!! Gleich danach fiel mir aber ein, dass er wahrscheinlich eher auf den

Selbstmord anspielte.

"Du,... meinst wegen dem Selbstmord? Was geht dich das eigentlich an??? Ich kann

dir ja wohl egal sein!"

Jetzt sprang er auf. Ich hatte mein Gesicht abgewendet, ich wusste, mir liefen

die Tränen über die Wangen.

"Sag mal, glaubst du das wirklich? Denkst du wirklich, dass ich SO über dich

denke?"

jetzt wurde er rot, konnte er noch zurück? Nein!

"Ich,... verdammt,... ähh,... du bist doch hübsch, schlank, nicht hässlich, das

genaue Gegenteil viel mehr. Ich... ähh.... ich liebe dich doch auch!"

Eine kurze Pause. Dann sah ich auf. Mir standen die Tränen in den Augen und mir

war auch bewusst, dass man das erkennen konnte.

"Idiot! Denkst du echt, dass ich so leicht reinzulegen bin? Pah, niemals! Erst

beschimpfst du mich immer, mit so was wie ,Machoweib` ,Flach wie ein Brett`

,breite Hüfte` dass ich eine ,fette` und ,hässliche Kuh` bin und nun soll ich

DIR Das glauben? Grade dir?"

"ich weiß, ich habe vieles, wenn nicht gar alles falsch gemacht. Doch, bitte,

glaub mir das. Ich verlange nicht, dass du sagst ,Ich liebe dich` ich verstehe,

dass du nicht so empfindest; nicht nach alldem, was ich gemacht habe. Nein, das

erwarte ich nicht. Ich erwarte nur, dass du mir glaubst."

"Und wie? Meinst du ich kann dir jetzt einfach so, mir nichts dir nichts

Vertrauen? Nein! Das kann ich nicht."

"So bitte ich dich zumindest, bring dich um deines Vaters Willen nicht um! Ich

flehe dich an!"

"Pah, ich denk ja nicht dran!"

"Damals,... damals hast du es auch wegen deines Vaters nicht getan, oder?"

"ja."

Da fasste ich einen Entschluss.

"Okay, einverstanden, ich bringe mich nicht um! Ich versprech`s dir."

"Wie? Du meinst...? Echt? SUPAAA!!!!!"

Ich lächelte.

"Erzähle niemandem von diesem Gespräch, einverstanden Ranma?"

"Ja!"

"Gut. Ich lege mich dann mal hin. Nacht!"

Ich ging ins Schlafzimmer. Mit meinem Plan B.) Konnte ich erst später beginnen.

Ich sollte mich wirklich ausruhen.

~Abends~

Leise Stimmen drangen an mein Ohr.

"Sollten wir sie nicht aufwecken? Zumindest zum Abendessen?"

"Nein, ich bring` ihr was mit. Lasst sie schlafen."

Ich blinzelte verschlafen und öffnete schließlich meine Augen. In dem

Dämmerlicht erkannte ich die Umrisse: Meine Lehrerin und Ranma. Ich richtete

mich auf.

"Nee, aber trotzdem danke Ranma. Es geht schon. Ich komme zum Essen."

"Gut, ich geh dann schon mal runter."

Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, wendete ich mich sofort an

Ranma.

"Ranma, du hast nichts erzählt von unserem Gespräch, oder?"

"Nein, nein, keine Angst."

Die Lehrerin hatte noch draussen gestanden und so alles mitbekommen.

,das hört sich aber ganz und gar nicht nach dem Geturtel zweier Verliebter an.

Eher nach etwas sehr Ernstem. Ich frag morgen mal Ranma!`

Sie ging die Treppen runter, ins Esszimmer.

"Ranma, könntest du bitte rausgehen, während ich mich umziehe?!"

"Oh, ähh, ja klar!"

Schnell packte ich meine Sachen ein und suchte mir gleichzeitig noch was zum

Anziehen raus. Mein Lieblingskleid. Ich hievte den Koffer wieder zurück auf den

Schrank.

"Fertig, Aki?"

,Aki?????`

,Verdammt, das Gibt`s ja wohl nicht! Mein Nickname für sie sollte doch geheim

bleiben!`

Ich kam aus der Tür raus.

"Wie hast du mich eben genannt?"

"Ähh.... Akane?"

,Das kauf ich dir nicht ab!`

"Nein, du hast mich Aki genannt!"

Er senkte knallrot den Kopf.

"Ich find den Namen gut!"

Er sah überrascht auf.



So, das wars erst mal von mir







Kapitel 2: `Ich liebe dich, aber ich muss gehen`

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hi

Hier kommt der nächste Teil. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber mich

haben 2 Krankheiten ausser gefecht gesetzt (die eine musste ich natürlich

während der Zeit bekommen, wo wir frei haben *grmbl*)



Er sah überrascht auf.



Es dauerte einen Moment, bis er reagierte.

"Echt?"

Ich nickte und hakte mich bei ihm ein.

"Wenn ich`s doch sage... Aber, sag mal, seit wann nennst du mich so?"

Mir war bewusst, dass das ziemlich peinlich für ihn und mich werden konnte, doch

ich musste einfach fragen.

"Ähh..."

"Da seid ihr ja."

Ein Junge aus unserer Klasse war hereingekommen.

"Alles wartet schon auf euch. Hey, Akane, steht dir echt gut!"

Er reckte den Daumen in die Höhe. Ich lächelte ihn freundlich an.

"Danke, Keiji. Wir kommen."

Ich sah zu Ranma rüber. Er funkelte wütend Keiji an. Der bemerkte das und

verschwand mit einem breiten Grinsen: Er hatte gemerkt, dass wir Arm in Arm

liefen. Ich löste mich von ihm und ging neben ihm lang. Den Rest des Weges

legten wir im Schweigen zurück. Im Speisesaal angekommen, setzten wir uns sofort

auf unseren Platz.

~Nachts~

~3 Uhr~

Leise zog ich den Rucksack aus dem Schrank hervor. Ich packte ein paar

Anziehsachen, mein Geld und noch ein paar einzelne Sachen ein. Ich schlich mich

dann noch einmal aus dem Zimmer und ging in die
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