Fanfic: Sonne, Liebe, Ferien !!!(Teil 6)

Kapitel: Sonne, Liebe, Ferien !!!(Teil 6)

Hallo !!!Hier kommt (der von manchen sehnsüchtig erwartete) Teil 6 !Ich hoffe,er gefällt euch !

Vorher noch ein paar Meldungen in eigener Sache:

@em&firebird: Ich wollte mich schon so lange bei Euch bedanken. Dafür, dass ihr meinen ganzen Schrott kommentiert und konstruktive Kritik aüßert. DANKE *verbeug* !!!*knuddel*

@süße-Akane14: Auch dir Danke für deine Kommis und dafür, dass du meine Niederschriften so gut findest !*knuddel*

@nihao: Ganz so neu bin ich nun auch wieder nicht. Aber schön, dass dir meine ff gefällt. Das mit dem neuen Gesicht kann ich zurückgeben.*grins*

@alle anderen, die mir jemals ein Kommi geschrieben haben:Sooo viele seid ihr zwar nicht, aber egal. Ich wollte mich mal ganz lieb bei Euch für euer Lob und Eure Kritik bedanken !Hätte ich schon längsttun sollen, aber ich habs immer wieder vergessen... -,-



So, nun solls aber losgehen... ^-^



Sonne, Liebe, Ferien !!!(Teil 6)





Ranma seufzte leise. Er schnappte sich seine Sachen und ging weiter. Es schien ein heißer Tag zu werden. Obwohl es noch früh war, schien die Sonne schon sehr intensiv. Bald würde es unerträglich heiß sein. Trotzdem ließ er sich nicht beirren. Ranma lief immer weiter. *Je weiter ich laufe, desto besser !*, dachte er sich. Gegen Mittag waren es bereits über 30°C. Die Sonne schien unbarmherzig auf ihn herab. Er konnte sich nur noch mühsam auf den Beinen halten. Der fehlende Schlaf machte sich nun auch bemerkbar. Mit letzter Kraft schleppte er sich unter einen der Bäume, die hier nur noch vereinzelt standen. Er blieb liegen wie er gefallen war. *Akane* ,war sein letzter Gedanke, bevor er vor Erschöpfung in Ohnmacht fiel. Es war einfach zuviel gewesen [denn normalerweise fällt ein Kämpfer wie Ranma nicht so schnell in Ohnmacht].

Währenddessen war mit Akane nicht viel anzufangen. Sie hatte in der Nacht nicht geschlafen, nur geweint. Gegen Morgen hatte es aufgehört. Sie konnte nicht mehr weinen. Ihre Augen waren leer und ausdruckslos. Akane saß einfach nur so da und starrte schon seit Stunden in den Garten. Weder Kasumi noch ihr Vater hatten sie dazu bewegen können, etwas zu essen. Sie hatte auf die Fragen nicht einmal reagiert geschweige denn geantwortet. Die traurige Wahrheit war, dass sie auf gar nichts mehr reagierte. „Wie eine Puppe sitzt sie da.“, hatte Nabiki gesagt und es stimmte. „Traurig aber wahr.“

Als es draußen zu heiß wurde, hatte Soun Akane einfach ins Haus geführt. Sie hatte es zugelassen, ohne eine Spur von Widerstand oder Teilnahme erkennen zu lassen. „Was machen wir bloß ?“, war die Frage, die sie sich in den letzten Stunden immer wieder gestellt hatten. „Wir können da nichts machen.“, meinte schließlich Nabiki. „Das muss sie selber schaffen.“ Womit sie leider Recht hatte. Selbst Soun musste das einsehen. Sie versuchten, ihren alltäglichen Beschäftigung nachzugehen, was verständlicherweise nur teilweise gelang. Akane schien vom Geschehen um sich nichts mitzubekommen. Gegen Abend fragte Kasumi: „Was Ranma wohl gerade macht ?“ Einige Sekunden später war ein leises Schluchzen zu hören. Es kam von Akane. Leise liefen die Tränen aus ihren Augen. Ansonsten bewegte sie sich nicht. „Akane...“, sagte Soun betroffen.

#####Bei Ranma#####

Gegen Abend erwachte Ranma wieder. Er schlug die Augen auf und sah die Sonne rot glühend untergehen. So lange hatte er geschlafen ?Langsam stand er auf. Sein Schädel brummte aber es half nichts. Er musste weiter. Im Schein der letzten Sonnenstrahlen ging er weiter. Langsam wurde es kühl. Bald war er auf einem Hügel angekommen. Als er auf der Spitze stand, blickte er sich um. In einiger Entfernung konnte er die Lichter Nerimas sehen. Sein Blick wurde wehmütig. *Was Akane wohl gerade macht ?* ,fragte er sich. *Soll ich umkehren ?* ,fragte er sich. Dieser Gedanke war im einfach so gekommen. Sollte er es wirklich tun ?Seinen Stolz begraben und Akane eine zweite Chance geben ?Schließlich liebte er sie doch so sehr... Er blickte hoch und sah die ersten Sterne am Himmel. Ranma sah Akane genau vor sich. Er setzte sich hin und beschloss, hier sein Nachtlager aufzuschlagen. Das war eine Sache, über sie er erst nachdenken musste.

#####Bei den Tendos#####

Akane hatte aufgehört zu weinen. Deutlich sah man die Tränenspuren in ihrem Gesicht. Sie zitterte. Akane schien um Jahre gealtert zu sein. Als wäre ihr die Lebenskraft ausgesaugt worden. „Sie muss ihn sehr lieben...“, flüsterte Kasumi. „Warum merkt Ranma das nicht ?Dieser Sturkopf... Es tut mir in der Seele weh, Akane so leiden zu sehen.“ Soun seufzte. „Mir auch, glaub mir. Wenn wir ihr doch nur helfen könnten. Aber gegen Ranma’s Sturheit ist eben kein Kraut gewachsen.“ Plötzlich stand Akane auf. Mit leiser Stimme sagte sie: „Nein, er ist kein Sturkopf. Er hatte vollkommen Recht wegzulaufen.“ Mit diesen Worten ging sie in den Garten. „Aber Akane...“, sagte Kasumi betroffen. Auch Soun guckte entsetzt. „Sie gibt sich die Schuld...“, meinte er nach einigen Momenten des Schweigens. „Dabei... war es doch...“ Er brach ab. Nabiki nickte und brachte es auf den Punkt: „Ranma hat total überzogen reagiert. Er vertraut ihr einfach nicht genug und hat Angst sie zu verlieren. Deshalb hat er so eine Szene gemacht.“ Sie machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: „Ranma weiß wie beliebt Akane bei den Jungs ist und hat die Befürchtung, dass sie ihn eines Tages verlassen könnte. Wegen einem Anderen. Deshalb ist er so durchgedreht.“ Sie wandte sich an die Anderen. „Ihr versteht doch, was ich sagen will ?“ Nach einer Weile nickte Soun bedächtig. „Du hast Recht. Aber du hast da auch was vergessen. Ranma liebt Akane, sogar sehr. Ich glaube, er hat Angst verletzt zu werden. Am Liebsten würde er sie immer und überall vor allem beschützen. Nun hat er gemerkt, dass er es nicht kann.“ Genma, der sich bisher nicht am Gespräch beteiligt hatte, mischte sich nun ein. „Ihr wisst doch, dass Ranma noch nie vorher verliebt war.“, sagte er und die Anderen nickten. „Er hat zwar einige Verehrerinnen [bzw. Verlobte], aber er hat sich vorher nie mit dem anderen Geschlecht beschäftigt. Bis er Akane kennenlernte. Liebe ist für ihn vorher nie wichtig gewesen. Es gab nur das Kämpfen. Er kann nicht richtig damit umgehen. Ranma ist es gewohnt, immer alles unter Kontrolle zu haben. Das muss er auch, wenn er ein guter Kämpfer sein will. Geist und Körper vollständig kontrollieren, ja beherrschen.“ Genma suchte nach den richtigen Worten. Schließlich fuhr er fort: „Doch nun ist er an einen Punkt gekommen, wo er nicht die vollständige Kontrolle hat. So eine Situation kennt er nicht. Er hat die für ihn schmerzliche Erfahrung gemacht, dass man in der Liebe so gut wie gar nichts kontrollieren kann. Gefühle lassen sich eben nicht kontrollieren. Das hat ihn überfordert. Darum ist er gegangen.“

Lange Zeit herrschte Schweigen. Schließlich stand Kasumi auf. „Ich werde mal kurz nach Akane sehen.“

Akane hatte sich auf einen Stein am Teich gesetzt. Ihr war kalt, aber das beachtete sie nicht. Sie gab sich die Schuld an allem. Niemand konnte ihr diese Schuldgefühle nehmen. Sie wusste nicht wie lange sie dort gesessen hatte, als Kasumi zu ihr kam. „Akane, komm rein. Es ist schon spät und außerdem ist es zu kalt.“ Widerspruchslos ließ Akane sich ins Haus und in ihr Bett bringen. Es war doch eh alles egal...



#####Ende Teil 6#####



Tja, die zweite Sache von mir, die ich wahrhaftig vorgeschrieben habe. Ich bin ja so stolz auf mich... *ggg*

Ich wollte mal so ne kleine Umfrage starten: Was meint ihr ?Soll Ranma zu Akane zurückkehren oder nicht ?Ich hätte da 2 Varianten anzubieten:

1.Variante: Ranma beschließt, seinen Stolz zu vergessen und Akane eine zweite Chance zu geben. Er kehrt also zurück und sie fangen neu an.

2.Variante: Er kehrt nicht zurück und geht fort, taucht aber nach ein paar Jahren wieder auf.

Das wären die zwei möglichen Versionen. Mir würde zu beiden Sachen was einfallen (und nicht mal wenig). Ich hab mich nur noch nicht entschieden und brauche deshalb Eure Hilfe !

Schreibt mir daher fleißig Kommis !!!

Bis denn dann !

MfG

Corie



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