Fanfic: Vegeta-Nichts als die Wahrheit Teil 5
Kapitel: Vegeta-Nichts als die Wahrheit Teil 5
Hallo Leute!
Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich hatte Arbeiten für die ich büffeln musste. Hoffe ihr seid nicht böse (untemTischverkriech).
Wünsche viel Spaß! Übrigens einige Stellen sind nicht besonders ansehnlich. Also wer schwache Nerven oder eine zu blühende Fantasie hat, sollte diesen Teil lieber nicht lesen!
Ist nur gut gemeint!
Vegeta - Nichts als die Wahrheit(Teil 5)
Vegeta versuchte sich weg zu bewegen, war aber durch den Fall in seinen Bewegungen behindert. Ihm blieben nur noch wenige Sekunden. Mit tödlicher Präzision flog das Geschoss auf ihn zu. Er versuchte hilflos die Arme zu heben. In einem Augenblick lief sein Leben vor seinen Augen ab und er machte den Mund auf, um das letzte Mal zu schreien. Er schloss die Augen und konnte die verbrannte Luft riechen. Vegeta spürte die Hitze und hörte das Sirren. Seine Haare kräuselten sich angesengt, der Strahl befand sich nur noch wenige Zentimeter vor seinem Gesicht und gleich.... Eine Explosion erschütterte den Boden und Vegeta wurde meterweit durch die Luft gefegt. Vorsichtig öffnete er die Augen, er war am ganzen Körper mit Staub bedeckt. Der Kampf um ihn herum tobte weiter, nur Zarbon hatte sich entschlossen, eine Pause zu machen, sein Arm war in die Richtung ausgestreckt, in die der Laserstrahl geflogen war. Er hatte Vegeta das Leben gerettet. Und Vegeta kämpfte mit sich, ob er nicht lieber gestorben wäre. Er kam jedoch zu keinem befriedigenden Ergebnis und begab sich schulterzuckend in den Mittelpunkt des Kampfes, damit er seinen Zorn abreagieren konnte.
30 Minuten später...
Der Boden war mit ungefähr 780 Toten bedeckt. Vegeta hatte irgendwann aufgehört zu zählen. Es waren ja auch nur noch die Hälfte vollständig. Also hätte er die Zahl noch erhört oder senken müssen. Tatsache, sie hatten gewonnen. Mit 50 Toten. Von ihrer Gruppe waren noch 10 Leute übrig. Nicht gerade viele. Aber wen interessieren schon diese paar Unterklassekrieger? Niemanden! Also mussten sie auch nicht bedauert werden. Vegeta lebte sowieso nach dem Motto: „Wie du mir, so ich dir. Also hatten sie getötet und waren dafür gestorben. Er hatte jedoch das Meiste verpasst und damit auch die Chance sich zu bewähren. Es wäre seine erste Mission und er war froh, dass sein Vater nicht dabei war. Er wäre sehr enttäuscht gewesen.
Nach ihrer Rückkehr verzog sich Vegeta an seinen Lieblingsplatz, sofern man davon sprechen konnte. Es war der einzige Ort, wo er mehr als fünf Minuten ungestört verbringen konnte. Er setzte sich einfach in die Baumkrone, des Baumes, der Freezers Hauptquartier stand. Das erste, was er bei Freezer gelernt hatte, war, seine Aura zu löschen. Sicher bereute der das längst. Hier hing er seinen Gedanken nach.(Der Junge denkt viel.) Aber er kam jetzt nur noch selten dazu, sich hier auszuruhen. Sein strenger Trainingsplan forderte eigentlich, dass er jede freie Minute im Fitnessraum Verbringen musste. Aber warum diese Eile? Ein oder zwei Stunden machten doch nichts aus. Allerdings... solange er es nötig hatte, sich von Zarbon das Leben retten zu lassen, gab es für ihn nur eins: seine Leistung verbessern. Also los, dachte er und kehrte zurück in die Höhle des Löwen.
Die nächsten Wochen verbrachte Vegeta mit strengem Training. Sein Plan erstreckte sich von Meditation, über Konditionstraining, bis zur Treffgenauigkeit. Sein 13. Geburtstag ging vorüber, ohne dass es irgendjemand bemerkt hätte. Selbst er nicht. Gegenüber Freezer legte er ein Benehmen an den Tag, als wäre er entweder ausgesucht höflich oder äußerst spöttisch. Da Freezer sich darüber nicht einigen konnte, aber einen „anscheinend treuen Anhänger“ auch nicht bestrafen konnte, ließ er Vegeta in Ruhe. Der setzte sich mit Nappa und Radditz zusammen und dachte oft an Flucht, um irgendeines schönen Tages zurückzukehren und Freezer zu töten. Seine beiden, nun, Untertanen wollten ihm abraten, aber sie hatten sich an das Leben auf diesem Planeten gewöhnt. Nicht nur das, nein, sie sagten es Vegeta sogar ins Gesicht, dass hier noch nicht viel anderes sei, als es auf Vegeta war. Zumindest war das Nappas Ansicht, weil er auf Vegeta keine Angehörigen gehabt hatte, aber Radditz und Vegeta, die beide die gesamte Familie verloren hatten, waren entsetzt, dass Nappa die Ehre und Blutrache der Saiyajins vergessen hatte. Sie sonderten sich langsam ab, ohne das er mißtrauisch wurde und berieten über Rache. Wochenlang saßen sie abends zusammen und gingen alles durch. Da rückte Radditz mit einer Nachricht raus, die Vegeta mehr als überraschte. Sie hatten sich zusammen in Vegetas Zimmer gesetzt, wobei er dies erzählte: „Ich war mir lange Zeit nicht sicher und dann wusste ich nicht, ob ich euch noch trauen durfte.“ Vegeta mochte es zwar nicht zugeben, aber er war gespannt. „Spuck’s aus, Radditz.“ (Irgendwann hatten sie die Förmlichkeiten aufgegeben, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit.) „Nun, ich glaube, nein, ich bin sicher, dass mein kleiner Bruder überlebt hat.“ „Aber, du... du hast gesagt, dass er wirklich überlebt hat? Wie ist das möglich?“ Radditz hatte Vegeta noch nie so aufgeregt gesehen. Seine Augen leuchteten und sein ganzes Gesicht gab die Gedanken wieder, die ihn durch den Kopf gingen. Radditz konnte das durchaus nachvollziehen. Der letzte Sprößling der Saiyajins, abgesehen von Vegeta, der allerdings kein Kind mehr war. Da ergaben sich ungeahnte Möglichkeiten. Falls man ihm eine Nachricht zukommen lassen könnte, wäre er vielleicht eines Tages der einzige Rächer der Saiyajins, von dem Freezer nichts wusste. Ihre letzte Chance! Doch Vegetas Gesicht verfinsterte sich wieder, als er daran dachte, dass Nappa vielleicht etwas wusste. Er sprach Radditz darauf an, der war sich nicht sicher, ob Nappa etwas wusste oder nicht. Und was wäre wenn? Würde er es für sich behalten, oder Freezer diese Information zuspielen? Der würde keine Gnade kennen und den kleinen Saiyajin töten, vielleicht auch für seine eigenen Pläne missbrauchen. Vegeta war durch die unerwartete Nachricht wie vor den Kopf geschlagen. So dachte er auch erst jetzt daran, Radditz etwas zu fragen, was ihn mittlerweile stark irritierte. „Falls dein Bruder, wie hieß er doch gleich... ach ja, Karkarott. Falls also Karkarott überlebt hat, müsste er doch zu einem anderen Planeten geschickt worden sein. Warum haben wir dann bislang keine Meldung erhalten? Irgendein Zeichen? Wenn er den Planeten zerstört vorgefunden hat, muss er doch nachforschen, was passiert ist.“ Radditz wusste darauf keine Antwort, verwies nur unsicher darauf hin, dass Karkarott keine starke Kampfkraft bei seiner Geburt gehabt hatte, deswegen brauchte er vielleicht etwas länger. Vegeta passte das gar nicht. Unzuverlässigkeit konnte er nicht leiden. Es gäbe da natürlich auch noch die Möglichkeit, dass der Saiyajin tot war. Aber eine innere Stimme sagte Vegeta, dass Karkarott noch am Leben war. Er musste erst einmal seine Gedanken sorgfältig entwirren und verabschiedete Radditz mit einer Geste. Inzwischen schlief er beinahe im Stehen ein und schleppte sich todmüde zu seinem Bett. Er schlief sofort ein. (Gute Nacht!)
Während der nächsten Wochen beobachteten Vegeta und Radditz sorgfältig, was Nappa tat und wie er sich benahm. Aber dies, wie auch die Observierung der anderen Vertrauten Freezers, verlief erfolglos. Nichts deutete daraufhin, dass Freezer etwas herausgefunden hatte, oder Nappa Bescheid wusste, noch dass Krieger ausgeschickt wurden. Sie wagten nicht, schon jetzt aufzuatmen, stattdessen blieben sie wachsam. Zumindest Radditz. Vegeta trainierte weiter und verbissener als zuvor. Nach der Niederlage bei seiner Mission (hört sich an, als wäre ER bei den Rebellen gewesen) war er in seinem Stolz gekränkt. Dodoria ließ keine Gelegenheit aus, um ihn daran zu erinnern, wie sehr er versagt hatte. Die Ginyu Force hielt es genauso, nur Zarbon sagte nichts. Doch so, wie er Vegeta anschaute (keine falschen Vermutungen) ließ sich erkennen, was er von ihm hielt. Und das war für unseren Prinzen schwerer zu ertragen, als alle anderen Spötteleien. Jedesmal, wenn er sich Zarbons Gesicht ins Gedächtnis rief, spornte ihn das bei seinem Training noch mehr an. Über diesen zwei Dingen, Training und Beobachtung, verging die Zeit, denn Vegeta war abends meist zu müde, um weiterhin zu grübeln. Aber das Training hatte für ihn auch negative Seiten. Er machte Training und das Besser-sein-als-alle-anderen zu seinem Lebensinhalt und das prägte sein Handeln nachdrücklicher, als er hätte ahnen können. Denn hätte er gewusst, was ihm diese Charaktereigenschaft später für Probleme machen würde, er hätte es gelassen. (kleiner Blick in die Zukunft) Sein ewiges Training ließ keine Zeit mehr für etwas anderes. Die zögerliche Freundschaft, die sich zwischen ihm und Radditz angebahnt hatte, zerriss scnell wieder und Vegetas Herz wurde dadurch nicht weicher. Und doch sehnte er sich nach etwas, das er nicht beschreiben konnte. Er war inzwischen 16 Jahre alt und (ja was wohl? *g*) tja in dem Alter war ein... etwas fällig. (Ach, die süße Jugend, aber was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß *dg*) Jedenfalls wusste er nicht, was ihm fehlte, aber es lenkte ihn ab und schon allein deswegen verbannte er es irgendwo in die Tiefen, wo sein Herz schon so kalt und hart wie Granit war. Aber wenn er abends nicht einschlafen konnte, dann überkamen ihn seine Gefühle so stark, dass er nur noch einschlafen konnte, wenn er sich in den Schlaf weinte. Das zeigte er nicht nach außen und keiner, jedenfalls jetzt noch nicht, erriet es. Vor allem wusste er es zu verbergen. Er schaffte es perfekt alle seine Gefühle hinter einer Maske zu verbergen.
Gefühle hin oder her, es geschah etwas, dass ihn gleichermaßen freute und erschreckte: Seine nächste Mission stand kurz bevor. Diesmal ging es um die