Fanfic: Tödliches Wiedersehen (Beyblade)-I.
einzige Grund, warum ich hier bin, ist, dass ein Lehrer fehlt.“ Erschrocken sprang ihr Gegenüber auf und stellte fragend: „Was, das war heute?!“, fest. Entschuldigend sagte er: „Tut mir leid, Leute, aber da muss ich jetzt erst mal hin.“
Er ging zu Chris hinüber, die sich sofort drohend vor ihm aufbaute. „Normalerweise, hätte ich schon lange genug Gründe gesammelt, um dich zehn Mal raus zu schmeißen.“ Obwohl Tyson fast einen Kopf größer war, als die junge Frau, wirkte er vor ihr wie ein gescholtenes Kind. Gefügig trottete er hinter ihr her hinaus.
„Gut, und was machen wir in der Zwischenzeit?“, wollte Ray wissen. Max stand auf. „Also ich bin dafür, rüber in den Turm zu gehen und es mal wieder richtig krachen zu lassen! Mal sehen, ob die Form noch einigermaßen da ist.“ Sie Vorschlag wurde angenommen. Die Vier machten sich erneut auf den Weg durch den Hof.
Der Turm war voller Kinder und so ziemlich jedes Tableau besetzt. Die vier Blader stiegen bis ganz nach oben, wo noch ein Tableau unbenutzt war. Allerdings sah es auch nicht gerade perfekt in Stand gehalten aus. Die ganze Fläche war mit Beulen und Kratern versehen, so als wäre das Tableau in der Schrottpresse gewesen und dann wieder provisorisch auseinander gefaltet worden. Etwas unschlüssig standen die Blader darum und sahen sich an.
„Das ist unsere Buckelpiste!“, rief eine bekannte Stimme. Hinter den jungen Männern standen Cheetah und ihre Freunde. Sie grinste. „Das benutzen meistens nur Tyson und die Direktorin. Wir sind nicht gut genug. Die Bowle ist eine Herausforderung an die Balance jedes Blades. Wollt ihr euer Glück versuchen?“ Sie lächelte schelmisch.
„Na klar!“, rief Max und sprang auf das Podest, „Kai? Kämpfst du gegen mich?“ Angesprochener setzte sein Kampflächeln auf und sprang seinem Freund gegenüber ebenfalls auf die Holzplanken. „Na dann, mal sehen, ob du das Bladen nicht schon verlernt hast!“, rief er Max zu. Ray rief: „3, 2, 1, Let it rip!“, woraufhin Dranzer und Dracil unter Funken in die Arena flogen und gegeneinander krachten.
Während sich Kai und Max ein erbittertes Match lieferten, bei dem keiner so richtig die Oberhand gewinnen konnte, da die bucklige Piste genaue Angriffe nahezu unmöglich machte, fragte Ray die drei Teenager etwas aus.
„Du heißt doch mit ziemlicher Sicherheit nicht wirklich Cheetah, oder?“, hakte er nach. Das Mädchen sah feixend zu ihm hoch. „Nein, eigentlich heiße ich Alexandra, Alex, aber das klingt so spießig. Wir haben uns Spitznamen gegeben. Mein Blade hat zum Beispiel einen rasanten Spin, ich gewinne meine Kämpfe mit Schnelligkeit, deshalb Cheetah, eben die Schnellste. Leo kämpft immer so verbissen wie ein Löwe, aber eigentlich heißt er Sean. Der Kleine, der noch bei uns war, ist Kitten, der Jüngste. Sein richtiger Name ist Leopold, grauenhaft, wenn du mich fragst. Da lieber Kit. Wir sind das Team, das die Schule bei den Turnieren vertritt.“ Sie grinste.
„Ihr seid ein Dreierteam?“, fragte Kenny, der eifrig seine Daten vervollständigte. Mit einem Mal zog ein Schatten über Cheetahs Gesicht und der fröhliche Ausdruck verschwand gänzlich in einer Miene gemischt aus Kummer und Leid. „Ja, jetzt.“, sagte sie leise und zog die Verschränkung ihrer Arme enger zusammen. Betretenes Schweigen, dann hob sie an zu erzählen. „Es war im letzten Winter. Wir trainierten drüben am Kap. Wisst ihr, im Winter ist der Wellengang hoch und wir schossen von der Klippe aus Trainings-Blades in die See. Sie dürfen nicht zurück kommen, dann ist der Spin richtig.“, sie lächelte matt bei einer sachten Erinnerung, dann fuhr sie fort: „An diesem Tag klappte irgendwie rein gar nichts. Die Balance stimmte nicht, die Shooter waren verklemmt und der Spin grottenschlecht. Unser damaliger Captain war alles andere als zufrieden. Ein Turnier stand an und wir waren so abgrundtief schlecht, jeder war gereizt und es war vorher zu sehen, dass es einen Streit geben würde. So kam es. Kevin – unser damaliger Captain – und Paul – das fünfte Teammitglied – gerieten so furchtbar in Streit, dass sie begannen sich zu prügeln. Und dann, ich weiß nicht mehr wie und warum, waren sie weg. Einfach so.“ Sie starrte den Holzboden an.
Gefasst sah sie schließlich wieder zu den beiden Männern auf und sagte: „Sie waren der Klippe zu nah gekommen. Beide haben sich in den Tod gestürzt. Man hat sie nie gefunden. Nur Kevins Blade wurde später angespült.“ Bedrücktes Schweigen, Kenny hatte sogar vergessen zu tippen. Schließlich fragte Ray: „Du erzählst uns das nicht ohne Grund, oder? Ich meine, dass sind Erinnerungen, die man nicht gerade jedem auf die Nase bindet.“
Cheetah lächelte. „Es soll vor der Klippe warnen. Seid vorsichtig, wenn ihr den Klippen zu nahe kommt. Der Rand ist rutschig und brüchig, es passiert viel zu schnell etwas.“ Ray lächelte. „Danke für die Warnung.“
„Das darf doch nicht wahr sein!“, unterbrach Max die Unterhaltung der beiden, allerdings meinte er nicht deren Thema sondern den Kampf. Auch Kai starrte etwas angesäuert in die Bowle. Mit gestreckten Hälsen erkannten auch Kenny und Ray das Problem. Dranzer trudelte in einem der kleinen Krater, aus dem er einfach nicht mehr heraus zu kommen schien und Dracil katapultierte sich quasi selbst zwischen drei Beulen immer wieder hin und her, wie in einem Flipper. Beide Blades wurden immer langsamer, trudelten immer mehr und schließlich kippte erst Dracil und dann Dranzer um.
So, das war`s erst mal! Net so berauschend, aber schreibt trotzdem mal, was ihr so denkt!
CU Ferraristi & Tenshi!
Er ging zu Chris hinüber, die sich sofort drohend vor ihm aufbaute. „Normalerweise, hätte ich schon lange genug Gründe gesammelt, um dich zehn Mal raus zu schmeißen.“ Obwohl Tyson fast einen Kopf größer war, als die junge Frau, wirkte er vor ihr wie ein gescholtenes Kind. Gefügig trottete er hinter ihr her hinaus.
„Gut, und was machen wir in der Zwischenzeit?“, wollte Ray wissen. Max stand auf. „Also ich bin dafür, rüber in den Turm zu gehen und es mal wieder richtig krachen zu lassen! Mal sehen, ob die Form noch einigermaßen da ist.“ Sie Vorschlag wurde angenommen. Die Vier machten sich erneut auf den Weg durch den Hof.
Der Turm war voller Kinder und so ziemlich jedes Tableau besetzt. Die vier Blader stiegen bis ganz nach oben, wo noch ein Tableau unbenutzt war. Allerdings sah es auch nicht gerade perfekt in Stand gehalten aus. Die ganze Fläche war mit Beulen und Kratern versehen, so als wäre das Tableau in der Schrottpresse gewesen und dann wieder provisorisch auseinander gefaltet worden. Etwas unschlüssig standen die Blader darum und sahen sich an.
„Das ist unsere Buckelpiste!“, rief eine bekannte Stimme. Hinter den jungen Männern standen Cheetah und ihre Freunde. Sie grinste. „Das benutzen meistens nur Tyson und die Direktorin. Wir sind nicht gut genug. Die Bowle ist eine Herausforderung an die Balance jedes Blades. Wollt ihr euer Glück versuchen?“ Sie lächelte schelmisch.
„Na klar!“, rief Max und sprang auf das Podest, „Kai? Kämpfst du gegen mich?“ Angesprochener setzte sein Kampflächeln auf und sprang seinem Freund gegenüber ebenfalls auf die Holzplanken. „Na dann, mal sehen, ob du das Bladen nicht schon verlernt hast!“, rief er Max zu. Ray rief: „3, 2, 1, Let it rip!“, woraufhin Dranzer und Dracil unter Funken in die Arena flogen und gegeneinander krachten.
Während sich Kai und Max ein erbittertes Match lieferten, bei dem keiner so richtig die Oberhand gewinnen konnte, da die bucklige Piste genaue Angriffe nahezu unmöglich machte, fragte Ray die drei Teenager etwas aus.
„Du heißt doch mit ziemlicher Sicherheit nicht wirklich Cheetah, oder?“, hakte er nach. Das Mädchen sah feixend zu ihm hoch. „Nein, eigentlich heiße ich Alexandra, Alex, aber das klingt so spießig. Wir haben uns Spitznamen gegeben. Mein Blade hat zum Beispiel einen rasanten Spin, ich gewinne meine Kämpfe mit Schnelligkeit, deshalb Cheetah, eben die Schnellste. Leo kämpft immer so verbissen wie ein Löwe, aber eigentlich heißt er Sean. Der Kleine, der noch bei uns war, ist Kitten, der Jüngste. Sein richtiger Name ist Leopold, grauenhaft, wenn du mich fragst. Da lieber Kit. Wir sind das Team, das die Schule bei den Turnieren vertritt.“ Sie grinste.
„Ihr seid ein Dreierteam?“, fragte Kenny, der eifrig seine Daten vervollständigte. Mit einem Mal zog ein Schatten über Cheetahs Gesicht und der fröhliche Ausdruck verschwand gänzlich in einer Miene gemischt aus Kummer und Leid. „Ja, jetzt.“, sagte sie leise und zog die Verschränkung ihrer Arme enger zusammen. Betretenes Schweigen, dann hob sie an zu erzählen. „Es war im letzten Winter. Wir trainierten drüben am Kap. Wisst ihr, im Winter ist der Wellengang hoch und wir schossen von der Klippe aus Trainings-Blades in die See. Sie dürfen nicht zurück kommen, dann ist der Spin richtig.“, sie lächelte matt bei einer sachten Erinnerung, dann fuhr sie fort: „An diesem Tag klappte irgendwie rein gar nichts. Die Balance stimmte nicht, die Shooter waren verklemmt und der Spin grottenschlecht. Unser damaliger Captain war alles andere als zufrieden. Ein Turnier stand an und wir waren so abgrundtief schlecht, jeder war gereizt und es war vorher zu sehen, dass es einen Streit geben würde. So kam es. Kevin – unser damaliger Captain – und Paul – das fünfte Teammitglied – gerieten so furchtbar in Streit, dass sie begannen sich zu prügeln. Und dann, ich weiß nicht mehr wie und warum, waren sie weg. Einfach so.“ Sie starrte den Holzboden an.
Gefasst sah sie schließlich wieder zu den beiden Männern auf und sagte: „Sie waren der Klippe zu nah gekommen. Beide haben sich in den Tod gestürzt. Man hat sie nie gefunden. Nur Kevins Blade wurde später angespült.“ Bedrücktes Schweigen, Kenny hatte sogar vergessen zu tippen. Schließlich fragte Ray: „Du erzählst uns das nicht ohne Grund, oder? Ich meine, dass sind Erinnerungen, die man nicht gerade jedem auf die Nase bindet.“
Cheetah lächelte. „Es soll vor der Klippe warnen. Seid vorsichtig, wenn ihr den Klippen zu nahe kommt. Der Rand ist rutschig und brüchig, es passiert viel zu schnell etwas.“ Ray lächelte. „Danke für die Warnung.“
„Das darf doch nicht wahr sein!“, unterbrach Max die Unterhaltung der beiden, allerdings meinte er nicht deren Thema sondern den Kampf. Auch Kai starrte etwas angesäuert in die Bowle. Mit gestreckten Hälsen erkannten auch Kenny und Ray das Problem. Dranzer trudelte in einem der kleinen Krater, aus dem er einfach nicht mehr heraus zu kommen schien und Dracil katapultierte sich quasi selbst zwischen drei Beulen immer wieder hin und her, wie in einem Flipper. Beide Blades wurden immer langsamer, trudelten immer mehr und schließlich kippte erst Dracil und dann Dranzer um.
So, das war`s erst mal! Net so berauschend, aber schreibt trotzdem mal, was ihr so denkt!
CU Ferraristi & Tenshi!