Fanfic: Shampoos Liebestrank (Teil6)

Kapitel: Shampoos Liebestrank (Teil6)

Meine Güte, war das schwer! Da hab ich echt in etwas hineingeritten!

Naja, ich hoffe trotzdem, das es euch gefällt!



"gesagtes"

"(gedachtes)"

[Kommentar von mir]





Akane starrte Ranma an. “Ranma, hör auf mich zu verarschen! Ich find das witzig!”

“Akane, ich treib keine Witze mit dir! Es stimmt wirklich! Nächste Woche werden Shampoo und ich heiraten!”

“A.. Aber wieso?” “Shampoo und ich lieben uns!” Akane war fassungslos. “Das kann doch nicht war sein! Was.. was.. was hat diese Hexe dir angetan?” Akane fing wieder an zu weinen. “Was Ranma, was?” Sie fing an, mit ihren Fäusten auf Ranma herumzutrommeln. “Sag es mir! Verdammt noch mal jetzt sag es doch!” Ranma nahm sie in die Arme.

“Akane beruhige dich doch. Auch wenn ich Shampoo heirate, bin ich nicht aus der Welt. Wir können immer noch Freunde sein!” Jetzt hörte sie auf zu weinen. “Freunde? Ranma verstehst du nicht? DU HEIRATEST SHAMPOO!! Die die du nie mochtest! Was ist nur mit dir passiert, das du sie heiraten willst?” Ranma zuckte mit den Schultern. “Ich weiß auch nicht. In ihrer Nähe... Ach das interessiert dich doch nicht.” “Doch Ranma, bitte sag es mir!” “Na gut. Also in ihrer Nähe fühle ich mich geborgen. Ich bin dann immer wie verzaubert.” “Verzaubert? Hhmm. Vielleicht.. Ranma, als ich weg war und du das erste Mal bei Shampoo warst, was habt ihr da gemacht?”

“Was wir gemacht haben? Ööh. Also, ich glaube wir waren essen gehen.” “Essen gehen? Hhmm.” Nachdenklich kratzte Akane sich am Kopf. “Ja, so müsste es sein. So und nicht anders!” “Was denn?” “Ach nichts. Ich hab nur nachgedacht. Es ist schon spät. Ich gehe jetzt schlafen. Und das solltest du auch tun!” “Ich kann schlafen wann ich will!” “Ph! Mach doch was du willst! Ich gehe jetzt! Gute Nacht!”

Dann rannte Akane in ihr Zimmer. Es tat gut das sie sich wieder mit Ranma gestritten hatte. So entging Ranma auch, das Akane wieder anfing zu weinen. “(Jetzt habe ich zwar eine Idee, wie ich Ranma retten könnte, doch was ist, wenn es nicht stimmt? Dann werde ich ihn verlieren. Für immer!”) Wie ein Echo hallte dieser Satz in ihrem Kopf. Sie konnte es einfach nicht ertragen, ihn zu verlieren. “(Warum nur? Warum passiert so was ausgerechnet mir? Denn einzigen Mann, den ich je geliebt habe, verliere ich an eine chinesische Schlampe! Aber soweit wird es nicht kommen. Ich werde um Ranma kämpfen!)”



Am nächsten Morgen stand Akane sehr früh auf. Die einzigen die schon wach waren, waren Kasumi und ein noch ziemlich angetrunkener Herr Tendo. “Kasumi, ich geh mal kurz rüber zu Dr. Tofu.” “Ist gut Akane. Richtest du ihn von mir viele Grüße aus?” “Mach ich!” Als Akane am Wohnzimmer vorbei kam, saß ihr Vater am Tisch [Wie heißt das noch mal richtig?] und trank Tee. “Hey Akane warte mal! Wo willst du denn schon so früh hin?” “Ich wollte mal Dr. Tofu einen Besuch abstatten, Paps.” “Aha. Hihi, du wirst nicht erraten was ich gestern Nacht geträumt habe!” “Was denn?” “Ich habe geträumt, das unser Ranma diese chinesische Amazone heiraten wird! Hahaha! Zum Brüllen, nicht wahr?” Jetzt war Akane bedrückt. “Ich.. ich geh dann mal.” “Komm aber nicht zu spät.” Akane ging raus. Nach kurzer Zeit fing es an zu regnen. Mitten im Sommer. “Warum muss das ausgerechnet jetzt passieren? Und ich habe keinen Schirm dabei!” Sie rannte schnell weiter.

Sie war schon klitschnass, als sie die Praxis von Dr. Tofu erreichte. Im Wartezimmer war nicht viel los, weshalb Akane auch gleich zu ihm hinkam.

“Hallo Akane! Was machst du denn hier?” “Guten Morgen, Dr. Tofu. Ich wollte sie nur mal was fragen.” “Geht es um Ranma?” Akane wunderte sich. “Woher wissen sie das?” “Ach, ich hab es geraten. Hahahaha. Aber jetzt sag mal Akane, was ist denn dein Problem?” “Also, ich wollte sie fragen.. Gibt es ein Mittel, um einen Liebestrank herzustellen?” Diesmal wunderte sich Dr. Tofu. “Liebestrank? Akane, meinst du wirklich das du das..” “So mein ich das nicht. Ich erzähl es ihnen. Also...” Akane erzählte Dr. Tofu von ihrer Reise und ihrer These, das Ranma Opfer eines Liebestrankes wurde.

“Ach so ist das! Hhhmm, lass mich mal nachdenken.. Ich hab mal in einem Buch gelesen das.. Moment!” Dr. Tofu verschwand im Nebenzimmer. Akane hörte ihn dort rumwühlen. Nach einer Weile kam er wieder und hielt ein Buch in der Hand. “Aah. Hier steht es. Die Blätter des Li-Mei Baumes erzielen nicht nur eine heilende Wirkung bei Schnupfen, man kann mit ihnen auch eine Art Liebestrank herstellen.” Akanes Miene hellte sich mit jedem Wort auf. “Ich wusste es!” rief sie. “Gibt es auch ein Gegenmittel für diesen Trank?” “Ja, den gibt es. Er ist weiter hinten zu finden. Warte ich gebe dir die Liste mit den Zutaten die du dafür brauchst. Wenn du alles hast, komm zu mir dann können wir den Antitrank brauen. Ach noch etwas: Verlier die Liste nicht! Es ist die einzige, die ich noch habe! “Danke Doktor. Das werde ich ihnen nie vergessen.” “Keine Ursache, Akane. Sonst noch was?” “Nein, das war es. Auf Wiedersehen Herr Doktor!”

Gutgelaunt verließ Akane die Praxis. Endlich hatte sie einen Weg gefunden, Ranma zurückzubekommen.



Ranma währenddessen ist auch schon aufgestanden. Er machte sich fertig, zog sich an und ging dann runter in die Küche. Kasumi war gerade dabei, Frühstück zu machen.

“Guten Morgen, Kasumi. Ich wollte nur sagen das du für mich kein Frühstück machen brauchst, ich geh jetzt erst mal spazieren.” “Ist gut Ranma, aber vergiss nicht, das heute Schule ist.” “Kein Problem.”

Ranma war so tief in Gedanken versunken, das er mit voller Wucht gegen Akane knallte, die gerade die Strasse runterlief. “Aauuaa! Kannst du nicht aufpassen, blöde Kuh!” “Das muss ich mir von einem Perversling wie dir nicht sagen lassen!” Akane fuchtelte so wild mit den Armen, das ihr dabei die Liste mit den Zutaten runterfiel. Ranma, als trainierter Kampfsportler, hob die Liste auf, ehe Akane merkte, das sie ihr aus der Hand gefallen war.

“Aha. Was ist das denn? Zutaten für einen Antiliebestrank? Was willst du damit sagen, Akane?” “Ich will damit, das du unter dem Einfluss eines Liebestrankes stehst, Ranma!” Ranma wurde langsam sauer. “Das ist doch hausgemachter Blödsinn! Das kann nur einem Machoweib wie dir einfallen! Ich steh überhaupt nicht unter dem Einfluss irgend so einem Liebestrankes!” Ranma zerknüllte die Liste mit den Zutaten, holte aus und warf es über den Zaun in Richtung Fluss. “Nicht Ranma! Lass das!” Mit entsetzten Augen verfolgte Akane das geschehen.

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