Fanfic: Son Gokus und ChiChis drittes Kind 4
Kapitel: Son Gokus und ChiChis drittes Kind 4
die Ärzte dachten, es würde etwas nicht mit dem Kind stimmen.
In dieser schweren Zeit standen ihr all ihre Freunde bei, Tag für Tag wurde sie von der Gruppe Z besucht, jeder sprach sein Beileid aus und hoffte auf Gutes.
Die meiste Zeit verbrachte Son Goku bei seiner weinenden Frau. Sie war sich sicher, dass sie ihr Kind verlieren würde. Vielleicht würde sie dann gar nicht mehr schwanger werden?! Aber ... sie wollte doch noch einmal, ein einziges letztes mal, ein eigenes Baby im Arm halten! Son Goku machte sich Vorwürfe, er sagte, er hätte diesen Unfall verhindern können – irgendwie.
Viele Tage vergingen, so schien es ChiChi jedenfalls, bis sie endlich eine Nachricht vom leitenden Arzt bekam:
„Seien Sie unbesorg, ChiChi! Das Ungeborene hat beinahe nichts abgekommen, eigentlich so wenig wie ihr Sohn, Son Goten.
Mit strahlendem Gesicht gingen die beiden heim und feierten dort mit allen Freunden eine große Party. Yamchu und Kuririn wollten ChiChi überreden, ein paar Gläser Sekt zu trinken, bis es dieser zu bunt wurde und die zwei heftigst anfuhr: „Seid ihr den verrückt? Wollt ihr mein Baby umbringen mit diesem Alkohol-Zeug? Ihr Spinner!“
„Typisch Weiber!“, zischte Vegeta.
„Typisch SCHWANGERE!“, maulte Kuririn in einem rechthaberischen Ton.
Die Frau war so wütend, dass ihre Aura richtig zu strahlen begann, ja, sie hatte einen gewaltigen Wutausbruch.
Am liebsten würde ich jetzt davonlaufen, dachte sie, aber das kann ich ja nicht auf dieser verdammten Schildkröten-Insel, grrrr! Ja, fliegen, das wäre jetzt wohl das Richtige, aber ich denke ich hab’s verlernt!
Und mit einem Mal erhob sie sich in die kalte Sommernachtsluft und ließ viele erstaunte Gesichter zurück.
Nein, sie wollte nichts mehr mit diesem Gesindel zu tun haben, sie wollte weg ... weit, weit weg, am besten nach Orange City, dort würde sie sich bei Mr. Satan verstecken. Erst gestern hatte Videl ihr verraten, dass ihr Vater voll auf schwangere Frauen abfuhr, da die zwei aber verwandt waren ... egal, er wird mich sicher aufnehmen, dieser Lustbeutel!, überlegte ChiChi.
Aber ihre Kraft würde sicher nicht ausreichen, um dort noch vor Sonnenaufgang zu anzukommen. Für unterwegs brauchte sie auch Unterkünfte, naja, das würde sich schon machen lassen, irgendwie.
Sie flog und flog, und langsam bekam sie wieder Gefühl für diese Art von Weiterbewegung. Eine Art Freude kam in ihr auf und das gab ihr neuen Mut. Lässig machte sie einen kleinen Looping und schoss in Richtung Orange City.