Fanfic: Lächelnde Sterne
Kapitel: Lächelnde Sterne
Hi Ihrs!
... hmm... was soll ich sagen... ihr wisst gar nicht wie schwer es ist eine Begrüßungsrede zu schreiben... Zuerst wollte ich sie ja weglassen, aber... irgendwie... :- ach keine Ahnung...
na wer sagts denn? Sind ja schon 4 Zeilen! * stolz *
.... reicht das? * g *
la la la... ( schon 6 Zeilen! ) * kopfschüttel * ich glaub ich fang mal an zu schreiben.
Die Idee ist mir so in den Kopf geschossen und da hab ich mir gedacht... ehe ich sie vergesse schreibe ich sie lieber auf... ^^
Lächelnde Sterne
„...reden...“
‚denken’
~°~°~ (Tag)Träume, nicht reale Gedanken
„I heard he sang a good song… I heard he had a style…” Leise singe ich die Anfangsstrophen von ‚Killing me softly’ in die Abendnacht.
Gelangweilt sitze ich an meinem Schreibtisch, schiebe mir eine Praline nach der anderen in den Mund und in der rechten Hand halte ich meinen Kugelschreiber.
Eigentlich sollte ich für die Abiturvorprüfungen lernen, doch das aufgeschlagene
Französisch-Buch reizt mich wenig.
Seufzend schiebe ich die Pralinenpackung von mir weg und blättere lustlos in der Lektüre herum.
Durch das, auf Kippe gestellte, Fenster weht eine sanfte Brise in mein Zimmer und kühlt meine Haut. Die, mit Blüten geschmückten, Bäume wiegen sanft im Rhythmus des Windes.
„Ich geb’s auf...“ murmele ich und schlage das Buch zu. Auf Lernen habe ich heute keine Lust mehr.
Es klopft leise an meiner Tür.
„Ja?“ Die Klinke wird heruntergedrückt, die Tür aufgestoßen.
Zögernd betritt Ranma das Zimmer und setzt sich auf mein Bett. Das Laken wird durch seine Last zerknittert.
„Was ist?“ frage ich und schiebe ihm die Pralinenpackung entgegen.
„Nein, danke, ich bin satt.“
Viele wundern sich über unser freundliches Umgehen miteinander... aber es ist einfach so, dass wir uns akzeptiert haben. Schließlich sind wir schon erwachsen und diese kindische Streitereien haben einfach keinen Platz mehr in unserem jetzigen Leben.
„Also, was wolltest du?“ frage ich ihn noch einmal und zupfe mir ein paar Flusen von meinem Rock.
Ranma sieht mich an. In seinem Blick liegt etwas anderes. Nichts alltägliches. Etwas... besonderes. Jedenfalls steht er jetzt auf und kommt auf mich zu.
‚Was soll das?’ denke ich und fühle mich ein wenig verunsichert. Zur Sicherheit stehe ich auch auf. Jetzt sind wir beide auf derselben Höhe... und nur ein paar Zentimeter sind von unseren Lippen entfernt. Sein heißer Atem vermischt sich mit meinem... er riecht angenehm... seine Augen ziehen mich an... zwischen uns entsteht eine Art Spannung... und das obwohl wir uns schon lange kennen... lange Freunde sind... und sonst ist nichts zwischen uns gelaufen...
‚Das ist nicht wahr.’ Schießt es mir durch den Kopf. ‚Das ist Kino. Nicht real. Das ist geträumt...’ Nur seine Küsse... seine heftigen, fordernden Küsse, sind so echt, dass ich nicht mehr länger denken kann... keine Sekunde mehr... Es ging alles so schnell und ich kann mir nicht erklären, was plötzlich in mich gefahren ist... Jedenfalls erwidere ich seine leidenschaftlichen Liebkosungen...
Völlig atemlos lassen wir uns auf das Bett sinken... überall fühle ich seine samtweichen Lippen... sie bedecken meinen Körper... hüllen ihn in Licht...
Jedenfalls kommt es mir so vor...
Ranma küsst mich... jetzt nicht mehr so heftig... sondern zärtlich und liebevoll... und ich küsse ihn zurück... immer wieder...
Bis wir erschöpft nebeneinander liegen...
„Akane?“
„Ja?“
„Was machst du am Liebsten?“
„Wie am Liebsten?“
„Na ja... so in der Freizeit.“
„Kommt ganz drauf an.“
„Kommt worauf an?“
„Ob im Sommer oder im Winter... ob ich allein bin oder...“
„Du bist nicht allein.“
„Was willst du damit sagen?“
„Glaubst du es hält nicht mit uns?“
„Ranma, du bist ein Idiot.“ Ich wundere mich über meine Stimme, die zärtlich klingt.
„Kein Idiot. Sag lieber Träumer. Das würde mir besser gefallen.“
„Du und Träumer?“
„Ich bin ganz anders als du denkst.“
„Aber für einen Träumer bist du ziemlich aktiv.“
„Ich leb meine Träume eben... na ja... ich versuch es wenigstens...“
„Kampfsport? Ist das dein Traum?“
„Hmm... ich habe auch noch einen anderen Traum...“
„Und der wäre?“
„Für immer mit dir zusammen zu sein...“
Er stützt sich auf einen Ellbogen und sieht mir eindringlich in die Augen, so als wolle er mich hypnotisieren.
Dann fährt er mir mit dem Zeigefinger über meine Lippen... meine Augenbrauen... den Nasenrücken und die Schläfen entlang.
Was ist mit mir los? Ranma war doch sonst immer nur so etwas wie ein Freund für mich...
Kann aus Freundschaft wirklich Liebe werden?
Es hat gefunkt... das weiß ich... ich spüre eine Sehnsucht nach ihm... ein Verlangen nach seinen Küssen... selbst wenn ich, wie jetzt, neben ihm liege, fehlt mir etwas...
Wenn er mich nicht festhält, werde ich wahnsinnig...
Seine Augen sehen mich unentwegt an.
„Du bist so schön...“ flüstert er. „So schön wie ein Engel.“
Meine Hand tastet sich vorsichtig zu seiner... endlich finde ich sie und halte sie fest...
„Ranma... wie denkst du-“
Er hält mir die Lippen mit zwei Fingern zu.
„Mach dir keine Gedanken über unsere Beziehung.“ Es überrascht mich, dass er meinen angefangenen Satz zuende fassen konnte.
Ich will protestieren, doch als er mich zu ihm zieht ist mir alles egal.
Wie von selbst hat sich meine Frage beantwortet. Ja. Aus Freundschaft kann Liebe werden.
‚Im Moment gibt nur noch mich und dich. Und das ist das einzige was zählt...’
~°~°~°~°~°~
Wir beide liegen im Schatten der blühenden Bäume. Wie in einem abgedunkelten Raum oder wie in einem Zelt, in das nur spärlich sanft gefiltertes Licht fließt...
Stille, zu der die geflüsterten Worte passen... Kleine Schafswölkchen ziehen an uns vorbei.
Die Stadt mit ihrem Lärm und der plötzlichen Hitze bleibt draußen... jenseits der tief herunterhängenden Zweige... denn das ist unsere Welt...
~°~°~°~°~°~
„Akane? Ich gehe jetzt.“
Wie aus einem Traum gerissen fahre ich hoch und starre ihn an.
„Du gehst schon?“ Sein Lächeln beruhigt mich, seine Lippen geben mir die letzte Zärtlichkeit... Er streicht mir eine Strähne hinters Ohr und seine Finger streicheln meine Wange.
„Ich muss. Du weißt doch, dass ich viel Bewegung brauche.“
„Gehst du ins Dojo? Wenn ja, dann kann ich doch mitkommen.“
„Bleib du mal hier, Akane. Du siehst sehr müde aus. Schlaf dich aus, mein schöner Engel.“
Er küsst mich das allerletzte mal auf den Mund und geht dann aus meinem Zimmer.
Nachdenklich sehe ich die Tür an. Sie ist aus Holz und man kann ein paar wunderschöne Muster erkennen. An einem Haken hängt meine Jacke, die müde herunterbaumelt.
Ich weiß nicht ob das gut gehen kann... das mit Ranma und mir...
Durch das Fenster bläst der Wind in mein Zimmer. Meine ganzen Papiere auf dem Schreibtisch wehen mir entgegen.
„Scheiße!“ fluche ich und räume das Chaos wieder auf. Dann entdecke ich einen Brief, der offensichtlich an mich adressiert ist...
Soo... ich hoffe die FF hat euch gefallen. Und ich würde mich freuen, wenn ihr mir Kommis schreibt und mir sagen könntet, ob eine Fortsetzung erwünscht ist. (ha! Schreibe ich intelligent... ha ha... ha... :-)
Na ja..
hegmhdlfiue
princessakane *knuddel*