Fanfic: Special 2-Best Friends ?!

Kapitel: Special 2-Best Friends ?!

Hallo,




hier ist das 2.Special.


Sorry, das ich es nicht angekündigt habe, ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen...




Viel Spaß beim Lesen!!








„Son-Goten, ich verbiete dir, das du dich weiterhin mit Trunks triffst.“ Dieser Satz hallte in meinen Ohren nach. Ungläubig schaute ich meine Mutter an und verstand im ersten Moment nicht, was sie genau von mir wollte. Fast automatisch löste ich meine Umarmung und richtete auf. Ich wandte den Kopf und blickte meinen Liebsten an. Er sah fassungslos mal zu meiner dann zu seiner Mutter. Stück für Stück registrierte ich den Sinn dessen, was meine Mutter von mir wollte und wenn ich ehrlich war, momentan fühlte ich nichts, rein gar nichts. In meinem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander. Ich sollte die Person, die ich über alles liebte, nicht mehr wiedersehen?? Nein, das durfte mir meine Mutter einfach nicht antun!! Das würde ich nicht überleben. Na ja, vielleicht war das ein wenig übertrieben, aber in dieser Situation hätte ich wirklich nicht gewusst, wie es ohne Trunks weiter gehen sollte.


Ich spürte eine riesige Wut in mir hoch kommen. Eine Wut vermischt mit Schmerz und Verzweiflung. Aber ich kämpfte dagegen an, ich durfte auf keinen Fall diesen Empfindungen erlauben, die Oberhand über mich zu gewinnen. Ich schloss meine Augen und atmete mehrmals tief durch. Nun wurde ich wieder etwas ruhiger und wollte gerade zu einem Gegenargument ansetzen, als ich wieder die strenge Stimme meiner Mutter hörte: „Jetzt komm, mein Sohn, gehen wir nach Hause. Tschüß Bulma, bis demnächst!“ Mit diesen Worten fasste sie mich an der Hand und wollte mich hinter sich herziehen. Ruckartig riss ich meine Augen auf und befreite mich. „Son-Goten, was soll das? Ich will doch nur dein Bestes,“ flehte sie mich an, „wie kannst du mich nur so behandeln? Ich habe doch nur dich!“ Wieder begann sie zu weinen. Manchmal glaubte ich, das war eine besondere Taktik von ihr um doch zu ihrem Willen zu kommen. Aber diesmal störte ich mich nicht an ihren Tränen, obwohl es mich doch schmerzte sie so zu sehen.


Stattdessen ließ ich meiner Wut den freien Lauf und begann leise zu sprechen: „Du, immer nur du. Wie es mir geht und wie ich mich fühle, das hat dich noch nie interessiert!“ Ich machte eine kurze Pause in der meine Mutter anfing: „Was sagst du denn da? Du bist mein...“ „Ja, ich weiß, ich bin dein Sohn,“ unterbrach ich sie, „eine Tatsache, die ich ehrlich gesagt, jetzt bereue.“


Ich blickte in ihr Gesicht und spürte genau, wie sehr sie diese Worte verletzt hatten. Ich war immer noch so sauer, das ich darauf jetzt nicht reagierte: „Alle müssen sich immer nach dir richten. Was du sagst, muss gemacht werden. Glaubst du eigentlich, das nur du das Recht hast, über mein Leben zu bestimmen? Sogar Papa machst du immer Vorschriften. Das ist auch der Grund, warum er sich tagelang nicht zu Hause sehen lässt. Bist du eigentlich nur glücklich, wenn du uns deinen Willen aufzwingst?“ Wieder machte ich eine Pause und sah auf meine nun völlig aufgelöste Mutter hinunter. Bulma kam auf mich zu und versuchte zu vermitteln: „Komm, Son-Goten, wir können doch über alles reden!“ „Wie über alles reden?“ Ich wirbelte herum und funkelte die türkishaarige Frau an, „Na, klar, ich soll mich wieder unterordnen und genau das machen, was ihr von mir verlangt. Nicht mit mir! Lasst mich doch alle in Ruhe!“


Jetzt war es um meine Selbstbeherrschung gesehen, ohne das ich es bemerkte, verwandelte ich mich in einen Super-Saiyajin. Ich wandte mich noch mal an die Frau, die mich geboren hatte: „Eins sage ich dir, wenn du darauf bestehst, das ich mich von Trunks trennen soll, dann siehst du mich nie wieder!!“ Ohne noch einen Anwesenden eines Blickes zu würdigen, stürmte ich hinaus und flog davon. Es war mir alles egal, ob ich noch eine Familie oder ein Zuhause hatte. Ich wollte nur noch weg.




Wie lange ich so ohne Ziel durch den Sonnenuntergang flog, weiß ich beim besten Willen nicht mehr. Kurz nachdem ich gestartet war, habe ich meine Aura gelöst, denn ich wollte nicht gefunden werden.


Langsam wurde ich wieder etwas ruhiger und zum ersten Mal dachte ich darüber nach, was ich meiner Mutter so alles an den Kopf geworfen hatte. Ich bekam ein extrem schlechtes Gefühl in meinen Inneren. Ich hatte sie bestimmt sehr verletzt und das war nicht meine Absicht gewesen. Aber warum musste sie mir verbieten, das ich mit Trunks zusammen war? In diesen Moment wurde ich mir bewusst, wie stark meine Gefühle für den jungen Prinzen waren. Würde ich ihn durch meinen Wutausbruch vielleicht trotzdem nicht mehr wiedersehen?


Über eine einsame kleine Insel setzte ich zur Landung an und ließ mich völlig entkräftet in den Sand fallen. Da lag ich nun mit dem Gesicht nach unten und spürte, wie mir heiße Tränen in die Augen schossen. Endlich hatte ich gedacht, alles wäre gut geworden nachdem Trunks meine Gefühle erwiderte. Aber dem war nicht so. Warum konnte keiner akzeptieren, das wir uns liebten? Ich rollte mich auf die Seite und zog meine Beine zum Körper. Ich weinte und in diesen Moment wünschte ich mir, für immer hier zu bleiben und niemals wieder zurück zu müssen. Ein tiefer Schluchzer stahl sich über meine Lippen und dabei wurde mir bewusst, das ich eigentlich nicht mehr nach Hause konnte, nicht nachdem was ich heute alles gesagt hatte. Ich fühlte mich alleine und meine Tränen taten ihr übriges dazu bei, das ich immer müder wurde und schließlich einschlief.




Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als ich meine Augen wieder aufschlug. Im ersten Moment wusste ich nicht, wo ich mich befand, aber dann kehrten die Erinnerungen des gestrigen Tages wieder zurück. Und mit diesen auch mein Gefühlschaos. Ich setzte mich auf und steckte mich erst mal ausgiebig. Dann sah ich mich um. Hunger hatte ich keinen darum beschloss ich etwas im Meer zu baden. Vielleicht brachte mich das auf andere Gedanken. So zog ich mich bis auf meine Boxershorts aus. Nachdenklich hielt ich den Kampfanzug von Trunks, den er mir geliehen hatte, in der Hand und drückte diesen an mich. Ob er mich schon suchen würde? Ich seufzte kurz auf und legte den Anzug beiseite. Mein Freund würde mich nicht finden solange ich meine Aura unterdrückte, was ich ja immer noch tat.


Mit einem Hechtsprung stürzte ich mich in das kalte Nass und bekam sogleich eine leichte Gänsehaut. Ich schwamm auf das Meer hinaus, legte mich einige Meter vom Ufer entfernt auf den Rücken und ließ mich treiben. Wieder gingen meine Gedanken auf Wanderschaft, aber diesmal beschäftige ich mich nur mit Trunks und fragte mich, wie er auf den Streit gestern reagiert hatte und ob er auch Ärger bekommen hatte.


Ich hatte meine Augen geschlossen und plötzlich spürte ich eine sehr bekannte Aura. Erschrocken zuckte ich zusammen und starrte in den blauen Himmel. Nein, das konnte doch nicht sein? Schnell schwamm ich zurück ans Ufer und eilte in Richtung meiner Kleidungsstücke. Ich hatte sie gerade hochgehoben, als ich schon hörte wie jemand hinter mir landete. Ich brauchte mich nicht herum zu drehen, um zu wissen, wer da gekommen war. Trunks, er hatte mich also doch gesucht.


Sollte ich mich nun darüber freuen oder lieber doch nicht? Da ich nicht wusste wie ich mich verhalten sollte, blieb ich ganz ruhig mit gesenktem Kopf stehen. Ganz deutlich konnte ich seinen Blick auf mir spüren und dann schloss er mich fest in seine Arme. „Gut, es ist dir nichts passiert,“ flüsterte er in mein Ohr, „ich hatte solche Angst um dich.“




Nun schloss ich meine Augen und genoss kurz seine Nähe, bevor ich mich von ihm befreite. Ich drehte mich herum und schaute in seine strahlendblauen Augen. „Was willst du hier? Ich gehe nicht mehr zurück,“ fuhr ich ihn mit einen ziemlich rauen Ton an. Trunks zuckte zusammen und sah mich mit einem traurigen Blick an: „Willst du mich nicht bei dir haben?“ „Natürlich möchte ich das,“ sagte ich leise und legte meine Arme um ihn. Fest zog ich ihn an mich und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. Diesmal kamen mir wieder die Tränen und ich schluchzte: „Ich habe gedacht, ich sehe dich nie wieder!“ Trunks strich mir beruhigend über den Rücken und sagte: „Du Dummkopf, ich habe es dir doch gesagt, das ich es nicht zu lassen werde, das sie uns trennen. Oder glaubst du mir nicht?“ Ich konnte nur nicken, denn ich war noch zu durcheinander. Er merkte das und gab mir das, was ich im Moment so dringend brauchte: seine Nähe und seine Umarmung.




Minutenlang standen wir nur so da und hielten uns gegenseitig fest. „Du, Trunks,“ begann ich und hob meinen Blick, „ich kann nicht wieder mit dir zurück kommen. Mama will uns trennen und das will ich nicht!“ Mein Liebster lächelte und sagte zu mir: „Keine Angst, Mum hat gestern noch sehr lange mit Chichi gesprochen und ihr angeboten, das du eine zeitlang bei uns wohnen kannst. Du bekommst das Zimmer genau neben meinem. Deine Mutter war schließlich damit einverstanden, sie meinte das wäre wahrscheinlich das Beste, sonst würde sie dich auch noch verlieren. Das waren ihre Worte. Kommst du mit mir?“


Ungläubig schaute ich Trunks an. Ich brauchte einige Zeit, um das richtig zu verstehen, was ich gerade gehört hatte. Jetzt schien doch noch alles gut zu werden. Allerdings würde ich noch einmal ein Gespräch mit meiner Mutter führen müssen, aber das konnte warten.


Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Im Moment war etwas anderes für mich wichtiger, beziehungsweise jemand anderes. Wieder drückte ich mich fester an den jungen Prinzen heran und spürte, wie er seine Hand unter mein Kinn legte. Nun hob er es hoch und ich sah ihn direkt in die Augen. Langsam beugte er sich zu mir hinunter und verschloss mit seinen Lippen meinen Mund. Mein Herz
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