Fanfic: Nion - Der Druid [2]

Kapitel: Nion - Der Druid [2]

Na ja ich hab einfach mal weiter geschrieben... auch wenn ihr das vielleicht langweilig findet... aber ich schreibe eigentlich für mich...

und ich finde gar nicht, dass man alles immer os genau beschreiben muss! Wo zu gibt es denn die Fantasy... denkt euch doch selber aus, wie die aussehen... oder was weiß ich! Muss ich doch nicht alles machen!

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Saille wachte schweißgebadet auf. "Mist! Ich hab doch gewusst, dass ihm was passieren wird! Ich muss schnell zu ihm. Saille rannte aus ihrer Holzhütte und zückte ihre Flöte. Sie spielte eine Melodie. Kurz darauf kam ein Pferd angeritten. Sie sprang auf und ritt so schnell sie konnte durch den Wald. Bis zu der Stelle, wo das Pulver verteilt war. Nion lag noch da. Saille sprang vom Pferd und kniete sich zu ihm runter. Sie fühlte nach seinem Puls. Er war Tod. Merkwürdig, dachte sich Saille, warum haben ihn die Wölfe nicht gefressen??? Hat Epona ihm geholfen??? Und warum habe ich alles in meinem Traum mit ansehen müssen? Während Saille so nach dachte, schaufelte sie Nion mit Erde voll, welche sie mühevoll mit ihren Händen aus dem Boden löste. Danach lag sie Steine drüber. Sie kniete sich vor sein Grab und betete für ihn. Dann stand sie auf und führte das Pferd an einen Fluss, wo es Wasser trinken konnte. Sie setzte sich neben das Pferd und schaute bedrückt in den See. "Warum konnte ich denn nicht aufwachen und zu ihm reiten... bevor er starb... warum haben mich meine Götter denn mit diesem Traum gequält?" fragte Saille das Pferd. Das Pferd legte sich neben sie und lag seinen Kopf in ihren Schoss. "Hmm... ich muss in sein Gebiet, und gucken, ob es angehörige von ihm gibt... und muss sie benachrichtigen... bringst du mich hin, Duir?" Das Pferd hob den Kopf und schnaubte. Dann standen die beiden auf. Saille schwang sich wieder auf das Pferd und die zwei machten sich auf den Weg.

Nach 1 1/2 Tagen waren die zwei in Nions Gebiet angekommen. Es sah sehr verlassen und einsam aus. Saille stieg ab und lobte Duir. Dann ging sie weiter und suchte nach irgend jemanden. Sie fand eine Hütte. Die gehörte bestimmt Nion! Dachte sie sich. Dann ging sie hinein. Drinnen war auch niemand. Sie ging wieder raus. Sie schaute sich weiter um, Fluss auf- und abwärts. Es wurde dunkel, sie wollte den Wölfen nicht auch noch begegnen, deswegen ging sie zurück zu Nions Hütte. Sie kniete sich vor das Bett und betetet: "Bitte, Götter Nions, seit mir nicht böse, aber ich brauche eine sichere Obhut... ich werde keine Schwierigkeiten bereiten... Epona und Esus, bitte verzeiht meinen Verrat! Aber ich kann nicht anders..." Dann legte sie sich in das Bett und schlief ein. Am nächsten Morgen wachte sie auf. Sie konnte sich nicht bewegen, sie war gefesselt. "Hey! Was soll das???!!!" rief sie. Eine alte Frau und ein junger Mann kamen herein. "Wer seit ihr?" fragte die Frau. "Ich bin Saille..." "Was hast du hier zu suchen?!" fragte der Mann eindringlich. "Ich habe schlechte Nachrichten, über Nion... kennt ihr ihn?" "Was ist mit Nion!?!?!?!" fragte die Frau schockiert. "Er... er wurde getötet... aber bitte, könnt ihr mich nicht losbinden?" "Wer hat ihn getötet???" fragte der Mann. "Wölfe, es waren Wölfe... ein großes Rudel." "Woher sollen wir wissen, ob wir dir glauben schenken können?" fragte die Frau. "Ich werde euch nicht belügen! Ich schwöre auf meine Götter! Ich sage die Wahrheit!" "Sie schwört auf ihre Götter" flüsterte der Mann zu der Frau. "Das hat doch was zu bedeuten!" "Wer sind deine Götter???" fragte die Frau. "Meine Götter sind Epona und Esus..." sagte Saille. Die Frau schritt näher zu ihr hin. Dann schaute sie ihr eindringlich in die Augen. "Coll, binde sie los!" sagte sie endlich. Der Mann band sie los. Saille setzte sich hin. "Es tut mir leid, wenn ich irgendwas schlimmes getan habe, aber ich brauchte einen Unterschlupf für die Nacht." Die Frau drehte sich um und ging aus der Hütte. Der Mann nahm grob Sailles Arm und zog sie nach draußen. Draußen stand ein ganzer Stamm. Saille wunderte sich sehr, denn sie hatte alles abgesucht und keine Menschenseele gefunden. "In welcher Richtung bist du mit Nion verwand?" fragte Saille den Mann leise. "Ich bin gar nicht mit ihm verwand. Ich bin bloß eines der Stammes Mitglieder." flüsterte er zurück. "Wir haben ein neues Mitglied!" rief die Frau zu den anderen. "Nein! Ich... ich will, ich kann nicht zu euch gehören!" rief Saille entsetzt. "Du musst jetzt aber! Schließlich ist eines unserer Mitglieder aus einem Mysteriösen Grund gestorben! Also musst du einspringen!" sagte de Frau, welche im übrigen Fearn hieß. "Aber ich habe doch ganz andere Götter als ihr!" rief Saille. "Dann musst du eben wechseln." "Nein! Ich werde nicht wechseln...!" "Es wäre besser für dich." sagte der Mann leise zu ihr, und lies sie los. "Okay..." sagte Saille leise. Alle Leute jubelten ihr zu. Das glauben aber nur die..., dachte sie sich, ... ich muss mir einen Plan ausdenken, wie ich hier wegkomme... außerdem kennen die Nion doch gar nicht... aber woher kommen die dann... . Während sie so Nachdachte, wurde sie wieder zur Hütte geführt. Sie wurde hinein geschubst und eingeschlossen. "Was soll das denn jetzt?" rief sie. "Nur zur Sicherheit!" Wurde ihr geantwortet. Sie setzte sich aufs Bett. "Sicherheit... hmm... das ist es!!! Ich weiß wie ich hier wieder wegkomme!" sagte sie zu sich selbst. Nur wie komme ich hier raus... dachte sie... Ich muss bis heute Abend warten. Also legte sie sich noch mal aufs Bett und schlief noch eine runde. Als sie aufwachte, war es später Nachmittag, aber es war schon dunkel. Das war auch das, was sie wollte. Sie zückte wieder ihre Flöte und spielte wieder die Melodie. Woraufhin Duir erschien. "Hallo mein Hübscher. Du tust mir doch bestimmt wieder ein gefallen, oder?" fragte sie ihn durch ein kleines Fenster. Er schnaubte darauf hin und nickte mit dem Kopf. Sie band einen Strick um Duirs Hals und um den Fensterrahmen, und ein kleines Loch, welches sie am Vormittag mit einem Stein geschlagen hatte. Dann sollte Duir so doll er konnte ziehen. Das sah allerdings nicht sehr gut aus, denn der Strick drohte zu reißen. Dann kamen auch noch ein paar Männer, wahrscheinlich Wachen. Sie hoben ihre Späre und rannten auf Duir zu. Er bracht in Panik aus und wollte fliehen, aber er konnte nicht. Er zog immer stärker. Die Mauer von der Hütte brach. Saille rannte raus und sprang im laufen und Duir. Dann ritten die beiden so schnell wie möglich weg.

Sie waren nach 2 Tagen wieder in Sailles gebiet angekommen. Was waren das für komische Leute... dachte sich Saille. Ich hatte den doch gar nichts getan, warum hatten sie so eine Wut auf mich... hatten sie etwa was gegen meine Götter? Saille dachte an Nion, wie er ihr die ganze Zeit gefolgt war und vor allem, wie gut er aussah. Das war ihr gleich aufgefallen... Ihr stiegen Tränen in die Augen. "Warum musste er denn sterben... Epona!!! Warum hast du ihm nicht geholfen!!!!!" rief sie laut in den Himmel. Danach sank sie zu Boden und weinte. Ich glaube, ich liebte ihn... und dabei hatte ich ihn nur einmal gesehen... dachte sie und ging zum Fluss. Sie wusch sich ihr verheultes Gesicht. Danach beugte sie sich über den Fluss und schaute sich an. "Warum... warum musste ich das mit ansehen... warum musste er sterben... VERDAMMT!" schrie sie und schlug mit der Hand aufs Wasser. Plötzlich kam etwas aus dem Wasser und packte sie. Es zog sie unter Wasser. Sie strampelte und schlug um sich. Als sie hörte: "Hey Saille wach auf!!! Hey! Du träumst bloß!" Sie schlug ihre Augen auf. Dann sah sie in die Augen von Nion. "Nion!!" sagte sie erstaunt. "Du lebst???" "Ich war nie tot. Wie kommst du denn darauf?" fragte er verwundert. "Aber... was machst du hier." "Schon nach ein paar Meter hatte ich die Wölfe gehört. Ich bin umgekehrt... ich hätte sie nicht alleine besiegen können." "Aber.. ich habe doch gesehen, wie du dein Lager aufgebaut und wie die Wölfe dich..." "Du hast doch bloß geträumt... ja schon, ich hatte ein Lager aufgeschlagen... aber dann kamen eben die Wölfe... beziehungsweise deren Geheul... Ich bin gleich hier her gekommen." "Aber.. Du...ä...a" Saille war sprach los. Hatte sie das alles etwa nur geträumt... aber das konnte doch nicht sein... Das war doch alles realistisch. "Also, du wurdest nie von den Wölfen angegriffen... und du hast nie mein Bündel geöffnet???" fragte sie dann. "Also von Wölfen wurde ich nicht angegriffen... aber... na ja dein Bündel hab ich geöffnet... tut mir leid..." sagte er und blickte zu Boden. Saille aber viel ihm in die Arme und war total erleichtert....



Fortsetzung Folgt.....

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