Fanfic: Verschollene Tochter16
schaute sich im Zimmer um.
Nur Bulma war da, sie schlief ruhig und hatte nichts mitbekommen.
„Wieso habe ich so etwas geträumt, es war so real, wie schon so oft. Vielleicht sollte ich doch noch einmal zu ihr, nur um zu sehen was los ist“ sagte er sich und schlich sich aus dem Haus.
Als er vor ihrem Haus stand wollte er erst wieder zurückfliegen, entschloss sich aber dann wenigstens durch ihr Schlafzimmerfenster zu schauen.
Sophie saß vor ihrem Bett und hatte ihren Oberkörper leicht darauf gelehnt.
Sie trug ein großes blaues Hemd und weiße Socken.
Es sah so aus als würde sie kein Höschen tragen, aber auch als Vegeta es sah wurde ihm wieder heiß.
Plötzlich drehte sie sich leicht um und schaute aus dem Fenster.
Sie sah Vegeta verzog ihr Gesicht aber nicht, als sie sich in die Augen schauten.
Sie wendete ihren Blick wieder ab, als hätte sie ihn nicht gesehen und legte sich aufs Bett.
„Ich dachte du wolltest dieses Mal nie wieder kommen“ sagte sie dann plötzlich und Vegeta kam durch das Fenster in ihr Zimmer.
„Dieser Traum, was hatte er zu bedeuten? Welche hätte ich wählen sollen?“ fragte er sich und setzte sich in Gedanken auf ihr Bett.
„Wenn sie voller Zorn und Hass ist, gefällt sie mir nicht, aber wenn sie nur sanft und liebevoll ist, dann auch nicht, sie soll so sein wie sie jetzt ist, liebevoll, aber auch temperamentvoll und ein wenig gehässig und frech“ sagte er sich dann und drehte sich zu ihr.
„Warum bist du diesmal hier?“ fragte sie und schaute ihn ernst an.
„Ich hatte einen komischen Traum und wollte einfach Mal schauen, ob…“
„Ach so unser hochwohlgeborener Prinz hatte einen Traum und muss mich deswegen belästigen? Such dir jemand anderen den du damit zuquatschen kannst kapiert? Bulma schläft mit dir in einem Bett, aber du fliegst zu mir. Du bist verrückt“ sagte sie nur und setzte sich aufrecht hin.
„Na und, mit Bulma kann ich wohl kaum darüber sprechen! Eigentlich will ich ja gar nicht darüber sprechen, auch nicht mit dir, es kam mir nur wieder so real vor und ich wollte wissen ob es stimmt“
„Aha, aber es stimmt anscheinend nicht oder?“
„Nein und das ist auch gut so“ sagte er erleichtert.
„Kannst du dann endlich abhauen?“ fragte sie genervt.
„Ist ja schon gut!“ sagte er und ging zum Fenster.
„Ich hätte nicht hingehen sollen, aber ich muss es ja immer wieder tun“ schnauzte er sich selber an und flog nach Hause.
Er flog die nächsten Tage immer wieder zu ihr, nur um zu sehen wann sie aufwachte.
Sie wurde immer durch ihren Wecker geweckt der Musik spielte und tanzte dann immer durchs Schlafzimmer zum Bad.
Sie trug immer nur einen Slip und ein kurzes Hemd, wo sie nur zwei oder drei Knöpfe geschlossen hatte.
Wenn sie dann angezogen und gestylt aus dem Badezimmer getanzt kam, hatte sie immer ein Grinsen aufgelegt und sang mit, wenn sie ihre Bettdecke ausschüttelte und aufräumte.
Vegeta gefiel das, Bulma war eher ein Morgenmuffel, aber Sophie war morgens besser gelaunt als Mittags.
„Warum macht es ihr nichts aus, dass ich weg bin? Sie scheint sogar froh darüber zu sein“ sagte er sich und konnte gar nicht glauben, wie egal ihr das war.
„Vegeta! Jetzt beeil dich mal! Wir wollen zu dem Picknick! Also mach endlich!“ rief Bulma nach oben.
„Ja, ja ich komme“ schnauzte Vegeta, denn er hatte keine Lust sich dauernd mit den anderen zu treffen.
Als sie auf der großen Blumenwiese ankamen, sahen sie schon eine große Decke, worauf die anderen saßen und einige rannten wie wild zwischen den vielen Blumen umher.
„Sophie ist mal wieder nicht da“ sagte Bulma und schien sich innerlich tierisch darüber aufzuregen.
Alle hatten mal wieder gut Laune und feierten ausgelassen.
Vegeta hatte nach einer Weile genug von dieser Fröhlichkeit und verschwand.
Er flog ein ganzes Stück über die Wiese und landete dann.
Etwas weiter sah er jemanden sitzen, genauso wie in seinem Traum.
„Das kann doch nicht sein“ sagte er als er auf die Person zuflog.
Er erkannte Sophie, sie trug wie in seinem Traum ein weißes Kleid und schaute sich mit einem Lächeln die Blumen an.
Plötzlich schaute sie zu ihm hoch und war ein wenig überrascht ihn zu sehen.
„Was willst du denn hier? Erst willst du mich nie wieder sehen oder besuchen und dann rennst du mir regelrecht hinterher“
„Was kann ich dafür, wenn du überall da bist wo ich bin! Also tu jetzt nicht wieder so, als würde ich dir hinterherlaufen“
„Tust du aber, meinst du ich merke nicht wie du morgens immer an meinem Fenster stehst und mich anglotzt?“
Vegeta wurde rot und schaute zur Seite.
„Also habe ich Recht! Na ja, ich finde es ja auch gut so“ sagte sie und legte sich gestreckt ins Gras.
„Was?“ fragte er und schaute sie schräg an.
Plötzlich setzte sie sich wieder aufrecht hin und schaute ihn ernst und prüfen an.
Dann streckte sie ihre Hand zu ihm nach oben und versuchte zu lächeln, was aber eher wie eine Grimasse aussah.
„Willst du, willst du nicht zu mir kommen?“ fragte sie dann und lächelte richtig.
„Was…Was? Das hast du auch in meinem Traum gesagt“ sagte er und ging einen Schritt zurück.
„Jetzt hör mal! Das fällt mir schwer genug! Und nur weil du irgendetwas geträumt hast…“
„Hör auf! Ist ja schon gut, aber…nenne mir einen Grund warum ich zu dir kommen sollte?“
„Warum denn nicht? Dann musst du nicht stehen?“
Vegeta fiel auf den Boden als er das hörte.
„Du, du meinst ich soll mich zu dir setzen?“
„Ja! Was denn sonst? Wovon träumst du nachts?“
„Von dir“ sagte er und hatte somit gewonnen, denn Sophie sagte darauf nichts, sondern verstummte.
„Diesmal nicht das letzte Wort?“
„Ach lass mich! Du Perversling!“
„Hä? Warum bin ich denn ein Perversling?“
„Wer weiß was du träumst?“ sagte sie hinterlistig.
„Hör auf! Du hast sie doch nicht mehr alle!“
„Na und? Dafür scheine ich dich sehr zu interessieren“ sagte sie und grinste.
„Man! Hör endlich auf! Dir geht es ja wohl nicht anders, hab ich nicht Recht?“
„Ich interessiere mich bestimmt nicht für dich!“ sagte sie und wurde leicht rot.
„Wetten du lügst?“
„Nein! Ich lüge nicht! Also unterstell mir nicht deine Hirngespinste!“ sagte sie laut und drehte sich weg.
„Ich finde du bist ganz schön eingebildet“
BYE!!!!!
MACHT`S GUT!!
HAB EUCH ALLE GANZ DOLL LIEB!!!!!