Fanfic: The moment bevore

Kapitel: The moment bevore

Hey ihr alle!

Das ist wiedermal ne Kurzgeschichte von mir. Weiß selbst nicht, wie ich drauf gekommen bin, lests euch einfach mal durch.



WICHTIG: Es spielt in der Cyborg Saga, die Cyborgs sind 100 % Maschinen, das heißt 100 % böse, obwohl das nicht viel zur Sache tut. Falls es jemand nicht herausfindet oder nicht drauf kommt, es ist alles aus Gokus Sicht erzählt, er liegt im Bett in seinem Haus.











Leere.

Kälte.

Einsamkeit und Trostlosigkeit.

Wo bin ich?

Ist das die Hölle...?



Ich höre ein paar Stimmen, verzerrt und leise... kann nicht verstehen, was da geredet wird. Aber – es scheint, als redeten sie mit mir. „ Goku? “ höre ich ab und zu heraus...



Wo bin ich denn nur? Warum bin ich so allein? Allein mit den Schmerzen!! Alles scheint zu brennen, zerfressen zu werden, alles verschwimmt und – es muss einfach die Hölle sein...



Ich versuche mich zu erinnern, aber es ist sehr schwer, als gäbe es da eine Wand, die mich von diesen Erinnerungen abtrennt. Ich versuche für einen Moment die Schmerzen zu ignorieren, die es mir fast unmöglich machen, zu atmen. Woher kommen sie? Was ist das Zentrum?

Ich spüre, das es mein Herz sein muss... Ja, das muss es sein.

Ich brauche schnell die... die Medizin... die Trunks mir gegeben hat! Die Cyborgs, ich muss sie zerstören... sie zerstören...



Das Denken fällt mir immer schwerer, bald wird es nicht mehr gehen! Aber ich darf nicht aufgeben, ich gebe niemals auf! Ich muss kämpfen, ich darf nicht sterben, das wäre das Ende der Welt...

Da! Da sind wieder ein paar Stimmen, ich höre sie wieder... Ich glaube, es ist Chichi, aber ich kann sie nicht verstehen. Vielleicht kann ich sie sehen, aber ich kann meine Augen nicht öffnen... es geht nicht. Ganz dunkel kann ich ihre Aura wahrnehmen, sie muss in meiner Nähe sein.

Chichi?

Chichi, hörst du mich?!

Chichi!!! Irgendwer?!?!



Es ist zwecklos, sie können mich nicht verstehen! Was soll ich nur tun? Ich halte es nicht mehr lange aus... Es tut so weh...



Nun bin ich wieder allein, ich kann nichts mehr von dem verstehen, was um mich herum abläuft. Ich spüre, wie langsam aber sicher das letzte bisschen Kraft in mir versiegt und mit ihm das Leben. Ich werde immer schwächer – aber, ... ich darf nicht... darf nicht aufhören zu kämpfen, ich muss doch noch die Cyborgs zerstören, sonst töten sie meine Freunde und meine Familie und danach... werden sie die ganze Welt zerstören!



Langsam, ganz langsam kommt die Erinnerung zurück. Ich erinnere mich daran, was Trunks mir gesagt hat. Über die Cyborgs und über meine Krankheit. Dieses Herzvirus. Ich hatte es nicht wahrhaben wollen das ich, Son Goku, an einem dummen Virus sterben sollte und das noch bevor ich gegen die Cyborgs kämpfen konnte, um sie aufzuhalten. Aber es ist wahr...

Merkwürdig – plötzlich ist alles ganz klar. Es wird heller, die Schmerzen nehmen ab, aber auch meine Wahrnehmung. Mir ist es nun nicht mehr möglich, Auren zu orten. Aber ich erinnere mich auf einmal an alles ganz genau. Vielleicht ist es Zufall, vielleicht... zieht auch nur mein Leben an mir vorbei, ich weiß es nicht. Ich sehe mich, als kleinen Jungen und meinen Großvater. Den Dragonball mit den vier Sternen. Dann Bulma, Yamchu, Oolong, Pool, Muten Roshi, Krilin und Lunch. Alles sind sie da. Tenchinhan und Chaozu. Piccolo und Vegeta. Und Chichi… auch mein Sohn, Son Gohan.

Wärme macht sich in mir breit und es wird heller. Ich sehe ein schwaches Licht, es wird stärker, von dort aus geht die Wärme aus. Plötzlich taucht Trunks vor mir auf. Sein Gesicht sieht verzerrt aus und seine Haltung ist gebückt. Nicht lange sehe ich ihn, dann verschwimmt er auch schon wieder mit dem immer heller werdenden Licht.

Oh... das kann nicht sein!!! Da – ja! Das sind sie, die Cyborgs, oh nein, was tun denn hier? Sie lachen mir entgegen! Ein Junge und ein Mädchen, ich habe sie kurz von diesem Felsen aus gesehen, bevor ich umgefallen bin! Jemand muss mich weggeschafft haben... Zu gerne würde ich die Killermaschinen erledigen, hier und jetzt, aber ich kann mich nicht mehr bewegen! Ich bin hilflos, kann mich nicht verteidigen! Aber das ist auch nicht nötig. Die Cyborgs verschwimmen, genau wie Trunks zuvor.



Noch einmal kurz steigt der Schmerz in mir auf, mein ganzer Körper zieht sich zusammen, ich... bekomme... verdammt, ich kriege keine Luft!!!

Dann wird alles schwarz um mich herum und spätestens jetzt weiß ich:

Es ist vorbei.

Ich kann nichts mehr tun, mein Leben ist zuende. Es endet so, wie ich es nie wollte, krank im Bett. Jetzt hilft nur noch beten, die anderen müssen es schaffen! Meine letzten Gedanken sind: Bitte rettet die Welt, aber ihr müsst es ohne mich tun! Bitte!!!







Tja, was soll ich sagen? Nicht sehr positiv, aber lustiges liegt mir nicht. Würde mich freuen, wenn ihr mir sagt, wie ihr es findet. Das Ende ist offen, wie man sieht, es ist also nicht klar, was mit den anderen und der Welt geschieht, das zu überlegen überlasse ich euch.

Bis bald!

.K.





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