Fanfic: Verschollene Tochter20
sind schuld, sie haben Vegeta so schwach gemacht und er mich, ICH HASSE DIE ERDE! ICH WILL NACH HAUSE! ICH WILL NICHT HIER BLEIBEN! BITTE! Meister, warum habe ich euch nur getötet? Jetzt bin ich schwach und das wolltet ihr verhindern, aber ich war so dumm und habe gedacht ihr wollt mich nur quälen und mir wehtun, dabei habt ihr mich nur vor diesem Leben beschützt. Ich habe euch abgöttisch geliebt und euch umgebracht, warum? Warum habe ich es getan, obwohl ich euch geliebt habe. Ich war stark auch wenn ich etwas für sie empfand…aber jetzt bin ich schwach…jetzt bin ich schwach und kann nicht mehr zurück. Bin ich jetzt glücklich? Darf ich glücklich sein? Meister?“
„Sophie…“
„Ich bin noch ein Kind…aber trotzdem muss ich leben wie eine erwachsene, ich kann nicht weglaufen und alles hinter mir lassen, aber würde mich jemand vermissen? Würde sich jemand um mich sorgen? Nein, alle wären glücklich ohne mich. Bulma wäre glücklich, niemand würde merken das ich fort bin, also warum bleibe ich hier? Warum gehe ich nicht einfach…WARUM ZUM TEUFEL KANN ICH NICHT EINFACH ALLES HINTER MIR LASSEN?!“
„Weil ich dich vermissen würde“ sagte sich Vegeta leise.
„Was ist schon Glück…oder Liebe? Für Vegeta ist es doch nur das körperliche…wenn ich ihm nicht unterliege, dann geht er und Bulma verlässt er weil sie seine Forderungen nicht mehr erfüllt. Aber müsste er sie nicht auch so lieben? Ohne dass es um das körperliche geht? Warum kann man sich nicht einfach so lieben? Ohne das…niemand kann das, niemand will so lieben, alle lassen sich nur von ihren Trieben steuern, niemand will nur so lieben…aber was ist mit denen, die das wollen? Bleiben sie immer allein? Wollen sie allein sein, wie ich? Eine Frage die mir wohl niemand beantworten kann, denn niemand ist so wie ich, niemand ist so Gefühlskalt wie ich…schon komisch, einzigartig zu sein…“ sagte sie und lächelte.
„Ich will ihn aber nicht vergessen, ich will nicht bereuen ihn getroffen zu haben, weil…weil ich ihn…weil ich ihn…zu gern habe…“
„Sophie, warum machst du dann all dies?“
„Vegeta…lass mich in Ruhe“
Doch Vegeta packte sie am Arm und küsste sie.
„Lass das! Ich will dich nie wieder küssen, hast du verstanden?!“
„Warum?“
„Weil es mich schwach macht! Kannst du das nicht verstehen?!“
„Nein, ich will nicht, ich will dich doch nicht verlieren“
„Na und?! Das ist dein Problem! …ich würde dich vielleicht vermissen“
„Was?“
„Deswegen will ich dich nie wieder küssen, denn ich will dich nicht vermissen“
„Aber, dann bleib doch bei mir“
„NEIN! Ich kann nicht! Versteh es endlich! Ich will stark sein und nicht schwach also lass mich endlich in RUHE! Geh zurück zu Bulma und lass mich! Das ist mein Ernst! Du wolltest doch mir ihr zusammen sein! Also darfst du sie jetzt auch nicht allein lassen! Du kannst sie nicht so zurücklassen, als hätte sie dir nie etwas bedeutet! Du kannst ihr doch nicht wehtun! Wegen mir!“
„Aber, ich will es“
„Halt den Mund! Du bist nur verwirrt, du liebst sie und mich nicht, denn ich liebe nicht, ich kann es und will es nicht!“ schrie sie ihn an und verfinsterte ihren Blick.
„Sophie! Kapier es endlich! ICH LIEBE DICH! Willst du das nicht verstehen?! ...was sollte das?“ fragte er verwirrt, als sie ihm eine Ohrfeige verpasste.
„Hör auf! Ich hasse dich! Ich mag dich vielleicht ein bisschen, aber das ist nur weil ich mich an dich gewöhnt habe, so jetzt weißt du was ich wirklich von dir denke. Akzeptiere es endlich, ich habe dich nur benutzt, um nicht allein zu sein, aber es gefällt mir ohne dich doch besser, also belästige mich gefälligst nicht mehr!“ schnauzte sie und ging an ihm vorbei.
„Warte“ sagte er und drehte sich um, aber sie rannte schon los und drehte sich nicht mehr um.
„Ich fühle mich so gut, so, so frei! Heute ist mein Tag und ich bin nur glücklich!“ rief sie und lachte.
Vegeta fühlte sich weniger gut und konnte es nicht ertragen sie einfach so weglaufen zu sehen.
„Sophie? Was machst du hier? Dein Bein? Geht es dir wieder gut?“ fragte Chichi überrascht als sie die Tür aufriss und schnell atmete, aber lächelte.
„Bulma…ich…es tut mir Leid, bitte verzeih mir“ sagte sie und beugte sich nach vorne.
„Was ist denn mit dir los?“
„Bitte, es tut mir Leid“
„Schon gut, ich, ich verzeihe dir“ sagte sie verwundert, lächelte dann aber.
„OK, auf Wiedersehen“ sagte sie und verschwand sofort wieder.
Als sie Zuhause war ließ sie sich auf ihr großes Bett fallen und lächelte.
„Komisch, ich sollte eigentlich traurig sein, aber ich fühle mich wirklich gut, das erste Mal in meinem Leben“ sagte sie sich und schloss die Augen.
„Ob ich…?“
„Sophie? Was machst du denn hier? Aber schön dich zu sehen“ begrüßte Son-Goku sie, als vor der Tür stand.
„Ich…ich würde gerne…“
„Was ist denn? Du kannst es mir ruhig sagen“
„Ich würde gerne wieder, wieder bei dir wohnen…ja“ sagte sie leise und schaute unsicher zu ihm hoch.
BYE!!!!
HAB EUCH LIEB
*bussi*