Fanfic: Guardian Angel

Kapitel: Guardian Angel

Guardian Angel



Kämpfe gegen das Schicksal!





huhu^^ *wink*

Die liebe kelli *knuddl* hat mir erlaubt, mir das gedicht zu nehmen....

Diese FF ist eigentlich für die Schülerzeitung-...

Widmung: Nya, das hier ist ganz alleine für die Liebe:

Kellina *knuddl* vielen Dank und bitte schreib deine neueste und deine beiden

`alten` FFs schnell weiter, ja?



Guardian Angel



~Ich bin bei dir dein Leben lang, halt über dich meine schützende Hand.

Manchmal siehst du mich an obwohl du mich nicht sehen kannst.

Meine Welt liegt in schwarz weiß nur du machst sie farbenreich.

Ich existier allein für dich, nur wenn du fällst spürst du mich.

Mein Herz, mein Geist, meine Seele lebt nur für dich.

Mein Tod, mein Leben, meine Liebe ist nichts ohne dich.

Wenn du träumst bin ich bei dir, wache jede Nacht neben dir.

Manchmal suchst du meine Hand obwohl du mich nicht sehen kannst.

Meine Welt liegt in Dunkelheit nur du lässt das Licht hinein.

Ich existier allein für dich, nur wenn du fällst spürst du mich.

Mein Herz, mein Geist, meine Seele lebt nur für dich. Mein Tod, mein Leben,

meine Liebe ist nichts ohne dich.

Mein Herz, mein Geist, meine Seele lebt nur für dich. Mein Tod, mein Leben,

meine Liebe ist nichts ohne dich.~





Ich schreckte auf, als er plötzlich senkrecht im Bett saß. Mein Blick richtete

sich auf ihn und ich konnte spüren, wie sein Blick mich traf. Mit einer hastigen

Bewegung löste ich meine Hand von der Seinen. Würde er mich sehen, wäre alles

aus. Das wusste ich. Ich hatte es in den letzten Jahren mühsam erlernt, da mir

weder meine Aufgaben noch meine Verbote bekannt waren. Er hatte dafür leiden

müssen. Ich erhob mich geräuschlos und ging auf den Stuhl zu. Das war noch immer

eine Gewohnheit, die ich in all` den Leben noch nicht ablegen hatte können. Ich

fiel hindurch und landete auf dem Boden. Der junge Mann auf dem Bett tastete

nach dem Lichtschalter und ängstlich stellte ich sofort fest, ob ich sichtbar

für ihn bin. Doch, zu seinem Glück, war ich unsichtbar. Die Glühlampe flackerte

auf und ging mit einem leisen ,Klick` richtig an. Die Gestalt vor mir hielt sich

den Arm vor`s Gesicht und ließ erst langsam den Arm wieder sinken. Im Licht

konnte ich ihn genauer erkennen. Obwohl ich ihn eigentlich ununterbrochen sah,

schlug mein Herz stärker. Ich sah seine schwarzen Haare, die dunkelblauen,

warmen Augen die mich genau anschauten, obwohl es eigentlich unmöglich sein

sollte, da ich für ihn unsichtbar sein sollte. Es sei denn, er würde mit dem

Herzen sehen, aber so, wie ich Gott kannte, würde er das zu Verhindern wissen.

Mit einer Bewegung, die mir zeigte, wie durcheinander er war, fuhr er sich durch

die Haare. Leise murmelte er vor sich hin.

>>Das bilde ich mir alles ein... Da war niemand... Aber komisch ist es

trotzdem... In letzter zeit habe ich ständig das Gefühl, dass jemand hier ist;

neben mir. Ich spüre diese Wärme, diese Beruhigende Wärme auf meiner Hand. Aber

wenn ich dann aufwache, bin ich alleine.<<

Verwirrt schüttelte er den Kopf. Seufzend lehnte er sich wieder zurück. Er

schaltete noch das Licht aus und zog dann sein Laken wieder hoch. Es war Sommer,

und ein besonders heißer dazu. Das Laken war wärmend, aber nicht zu sehr und

somit Ideal. Als ich merkte, dass er ruhig schlief, stand ich auf und ging

langsam wieder zu ihm. Sein Atem ging regelmäßig, wie ich erleichtert

registrierte. Meine Sicht verschleierte sich, als Tränen in meine Augen traten.

>>Oh, es tut mir so Leid... Wir hätten uns damals nicht auflehnen sollen, doch

nun hat sich uns eine neue, schlimmere Bestimmung offenbart. Vielleicht ist es

unser Schicksal. Vielleicht hatten sie alle Recht, vielleicht war es falsch, was

wir getan haben und Gott hat das Recht uns diese Strafe aufzulegen,... aber...

ich bereue es nicht. Nicht eine Sekunde. Hörst du, Satan? Du solltest es auch

nicht bereuen... Es gibt nur eine Sache,... eine einzige... Das du auch von Gott

bestraft wurdest. Das ich es war, durch die du nicht mehr deine Macht hattest

und Gott dich, wehrlos wie du warst, gemeinsam mit mir auf ein endloses Leben

auf der Erde geschickt hat. Es wird immer wieder dasselbe sein... Immer wieder

wirst du Sterben, weil du mich gesehen hast. Du bist nie über 30 Jahre gekommen.

Nie durftest du länger leben, denn der Herr nahm mir meine Kraft, mich

unsichtbar zu Machen und kein Mensch, Keiner, nicht mal du, als Seele im Körper

eines Menschen, darfst deinen Schutzengel sehen. Vielleicht ist es seit damals

unser Schicksal. Doch, weiß ich noch, wie du damals zu mir gesagt hast:

>Das, was du ,Schicksal` nennst, ist nichts anderes, als das, was Gott will.

Wenn er Lust hat, stirbst du. Doch man kann sich dagegen auflehnen. Aber wenn

man zu Schwach ist, wirst du eine schreckliche Strafe auferlegt bekommen. Aber

tu es dennoch, mach nicht immer, was man dir sagt; Kämpfe. Kämpfe für das, was

du wirklich willst. Du darfst niemals die Hoffnung aufgeben. Auch wenn dir der

Sieg unendlich weit entfernt scheint. Ich sage dir, das ist er nicht, Es kommt

dir nur so vor. Es ist deine Angst, die dir das vorgaukelt. Kämpfe, auch wenn

dir der Kampf aussichtslos erscheint; denn ich sage dir, alles hat einen Sinn.

Erkenne ihn. Verliere nur niemals die Hoffnung, denn sonst bist du wirklich

verloren; das wäre dein Todesurteil. Glaube einfach und du wirst sehen, der Sieg

ist dein!<

Ich werde es versuchen. Auch, wenn ich keinen Sinn sehe, auch wenn ich Angst

habe; ich werde Kämpfen - für dich!<<

Langsam schloss ich meine Augen, legte meinen Kopf auf das Bett und schlief ein.

Eigentlich war ich nie müde; Schutzengel waren nicht müde, da sie immer wachen

mussten. Als ich am Morgen aufwachte, hörte ich dich schon in der Küche und

einen winzig kleinen Moment lang glaubte ich wirklich, ich wäre echt und du

könntest mich sehen ohne zu Sterben. Ich dachte, wir wären beide Menschen. Doch

schon im nächsten Augenblick befand ich mich wieder in der harten Realität. Ich

schloss kurz die Augen, als ich mit einem Ruck aufstand.

>>Glaube mir, Geliebter, ich werde kämpfen und unser Schicksal ändern.<<

Geschmeidig öffnete ich die Tür und schlüpfte geräuschlos hindurch. Selbst in

dieser gestalt war es mir möglich, Geräusche zu Verursachen. Bewusst ging das

nicht, nur unbewusst oder aus Versehen. Ich sah mich um und entdeckte ein Blatt.

Schnell nahm ich einen Stift und schrieb ein paar Worte auf das Papier: ~Folge

mir~

Mit dem Blatt ging ich dann in die Küche und in einem unbeobachteten Moment

legte ich das Blatt auf den Esstisch. Ich stellte mich an die Tür. Er drehte

sich um, ging auf den Tisch zu und sah mit hochgezogener Augenbraue zum Blatt.

Er nahm es in die hand, drehte es um und las, was da stand. Fast augenblicklich,

glitt ihm das Papier aus der Hand und er sah sich hektisch um. Dann blieb sein

Blick an mir heften und ohne ein Wort zu Verlieren verlies ich die Küche. Er

folgte mir, ich spürte es. Unsere Bindung kam mir stärker vor, als zuvor. Er zog

seine Schuhe an und folgte mir schnell. Die Tür klackte und ich trat in den

Aufzug hinein. Rasch sprang er noch hinein, bevor die Türen sich schlossen und

wir fuhren nach unten. Er sagte nichts, fragte nichts und ich blieb auch stumm.

Unten öffnete sich die Tür und er murmelte leise:

>>Ich glaube, ich bin verrückt. Ich folge einer Traumgestalt.<<

Er schüttelte den Kopf, so dass ich unwillkürlich lächelte.

>>Na, dann kann ich ja nichts mehr an Verstand verlieren. Wo geht`s denn hin,

wer auch immer du bist?<<

Ich zuckte mit den Achseln, zum Zeichen, dass ich`s auch nicht wusste.

>>Na klasse, das wird ja immer besser. Noch nicht einmal Du, die du mich führst,

weißt, wo es eigentlich hingeht. Sag mal, wie heißt du eigentlich.<<

Ich ging ohne seine Worte zu Beachten einfach weiter. Und das Unvermeidliche

kam.

>>Ich gehe nicht weiter mit dir, wenn du mir nicht sagst, wer du bist!!<<

Ich stieß einen leichten Seufzer aus, blieb stehen, schloss die Augen, um das

auszuprobieren, was wir früher auch immer getan hatten. Sprache per Gedanken.

Davon ahnte Gott nichts. Er wusste nicht, dass ich es konnte. Und genauso wenig

konnte er es nicht verhindern.

~Geliebter, ich bin es, Seraphiel. Erinnerst du dich? Wir haben viele Leben,

viele Kämpfe mit dem Schicksal und mit Gott hinter uns. Nun stelle keine Fragen

mehr und folge mir einfach~

~Was? Wie...? Wie kannst du mit mir reden? Wem folgst du?~

~Das ist Gedankensprache. Ich folge deiner früheren Macht, dir du noch nicht

gänzlich verloren hattest. Sie führt mich. Ich weiß nicht wohin! Und jetzt

stelle keine Fragen mehr.~

Wir gingen weiter. Er befolgte meinen Rat und blieb still. Wir gingen einfach

weiter. Ich ging über die Straße, als ich einen Ruf hörte:

>> Ahhh! Passen sie auf, ein Auto kommt! Laufen sie!<<

Wie in Zeitlupe, so kam es mir vor, wirbelte ich herum. Ich erkannte Ihn, er war

es, auf den das Auto zusteuerte. Ich sah sein geschocktes Gesicht und in dem
Suche
Profil
Style