Fanfic: Wer mit Wem??? (Sailor Moon)

stumm. Ich wusste, er wollte noch etwas fragen.

"Und... diesen Endymion, hast du ihn wiedergefunden?"

Ich schüttelte traurig den Kopf.

"Er... Ich glaube, er wurde nicht wiedergeboren..."

Ich spürte wie meine Sicht verschwamm und wieder neue Tränen in meine Augen

traten. Dann spürte ich, wie sie mir über`s Gesicht liefen.

"Mamoru,... kann ich dich um etwas bitten?"

"Ja."

"Begleitest du mich zum Mond? Ich möchte ihn sehen. Von dort aus kann ich auch

gucken, ob Er noch lebt... Bitte!"



#Mamorus Sicht#

Was sollte ich tun? Ich wusste, wenn ich ihr in die Augen schauen würde, würde

ich ihr die Bitte sowieso nicht abschlagen können.

,Na gut, dann gehe ich eben mit meiner Usako auf den Mond.. Moment Mal?!

Usako???? Ich nenne sie Usako??? Oh oh, da bedeutet nichts Gutes, überhaupt

nichts Gutes! Mamoru Chiba, schlag dir dieses Mädchen aus dem Kopf! Sie rennt

doch diesem einen Jungen hinterher, die kannst du gleich abschreiben!... Leider!

Hoffentlich nenne ich sie nicht aus versehen irgendwann mal Usako! Das wäre

peinlich!`

"Einverstanden, ich komme mit. Aber erst ruhst du dich aus. Du..."

Ich merkte wie ich rot wurde und mein Gesicht war heiß.

"Du kannst heute bei mir schlafen, wenn du willst..."

Als ich ihr Gesicht sah, fügte ich schnell noch hinzu.

"Aber wenn du möchtest, fahre ich dich auch nach Hause..."

Sie winkte schnell ab.

"Nein nein. Wenn ich darf, würde ich gerne hier schlafen."

"Gut. Ich mach dir schnell das Gästebett zurecht. Möchtest du etwas trinken oder

essen?"

"Nein. Nein danke."

"Bin gleich wieder da."

Ich ging schnell die Treppen rauf und machte ihr Bett fertig. Ihr Zimmer lag

direkt neben meinem. Ich lief kurz danach wieder runter.

"Dein Zimmer ist fertig. Bist du müde?"

Sie schüttelte zwar den Kopf, aber ihre Augen waren halb zu.

"Na ja, du bist alt genug und kannst selbst entscheiden, wann du ins Bett

gehst."

Sie blinzelte mich erstaunt an.

"ich..."

Ich versuchte dieser peinlichen Situation irgendwie zu entrinnen.

"Ich mache uns einen Kakao."

Schnell verschwand ich in der Küche.

1 Stunde später:

"Ich gehe jetzt ins Bett." Meinte Usako und sah mich an.

"Oh, warte, ich zeig`s dir" (kann man falsch verstehen *g*)

Ich ging vor und zeigte auf ihr Zimmer.

"Hier. Geht das für heute?"

Sie nickte.

"Gut. Mein Zimmer ist direkt daneben. Gute Nacht!"



Am nächsten Morgen beim Frühstück:

"Bunny, ich muss jetzt studieren gehen."

"Ach? Über was redet ihr denn grade?"

"Atlantis." (Ich hab halt so `ne Idee....)

"Ach, das kann ich dir auch erklären. Weißt du, ich war zu der Zeit zwar nicht

wiedergeboren, aber es gibt noch andere Sailorkriegerinnen: Sailor Uranus,

Sailor Neptun, Sailor Saturn, die Kriegerin des Todes und der Wiedergeburt und

zu guter Letzt Sailor Pluto. Sie ist Wächterin über Raum und Zeit und bewacht

das Tor zu den Toten. Sie passt schon seit Jahrtausenden alleine dort oben auf,

dass niemand das Raum- Zeitgefüge stört, also so was wie die Vergangenheit zu

ändern. Atlantis... Pluto musste auf die Erde, weil welche aus der Zukunft in

die Vergangenheit gekommen waren. Na ja... Sie setzten ihre Dämonen und andere

Waffen gegen sie ein und sie wehrte sich mit ihrem Talisman... So versank

Atlantis, aber die Bewohner mussten zurück in ihre Zeit." "Na toll, das hilft

mir viel. Wie soll ich das denn bitteschön meinem Lehrer erklären?"

,oh oh, das war vielleicht doch zu grob.`

"Ähh.. entschuldige. Das wollte ich wirklich nicht! Tut mir leid."

"Ach was, nicht schlimm. In zwei Tagen treffen wir uns im Park, ja? Dann ist

nämlich Vollmond. Bis dann!"

Sie verabschiedete sich und verlies meine Wohnung.



2 Tage später in einem Park um Mitternacht:

Bunnys Sicht

Ich wusste instinktiv wo das Portal, das ich einst erschaffen hatte, lag.

Ich musste nur noch diesen Vers aufsagen:



Ich, Prinzessin Serenity, Nachfolgerin des Silberjahrtausends, öffne das Portal,

das ich einst erschuf,

auch wenn das Reich längst vergangen,

die Macht wird nach mir verlangen,

das ich sie wiedererwecke

und das Mondreich errette.



Die Liebe zu erhalten

Die Erde zu verwalten,

Ein Bündnis zu schließen,

das sie bindet,

und nicht verschwindet.



Ein geheimer Weg,

unerkannt und doch gesehen,

versteckt und stillgelegt,

bis er wieder aufersteht.



Eine Verbindung zu erschaffen,

um die Nachfolger zweier Planeten zu vereinen,

durch Liebe gestärkt, nie zu entzweien,

bereit zu Sterben, für des Anderen Leben.



Portal, öffne deine Pforten,

Um uns Einlass zu gewähren.

Gesichert durch die Macht der Mondprinzessin!

Kronos, Sailor Pluto, ich rufe euch!

Beschützt uns auf dem Weg zu meinem Heimatsplaneten!!



(Argh!!!! Ich kann einfach nicht dichten!!! *Schnieff* na ja vielleicht geht`s

ja noch so einigermaßen....)

Eine strahlend helle Lichtsäule erfasste mich und Mamoru und einige Passanten

starrten uns an oder stießen erstickte Schreie aus. Wir flogen erst langsam,

dann aber immer schneller in Richtung Mond.



#Bunnys Sicht#

Ich lächelte. Nun war ich glücklich.



In einem Gebäude in Tokio:

Seiya stand traurig am Fenster und starrte ins Leere. Da erregte etwas seine

Aufmerksamkeit. Da war ein heller Lichtstrahl und er spürte darin die Kraft der

Erde und die des Mondes. Die des Mondes, das war klar, das war Bunny, aber was

bzw. wer verkörperte die Erde?



Sanft landeten wir auf dem Mond. Oh, wie sehr hatte ich diesen Anblick vermisst?

Dort, dort war das Grab meiner Mutter. Ich ging hin und kniete nieder.

"Mutter, ich bin zum ersten Mal wieder hier. Hier bei dir. Was soll ich tun? Ich

würde das reich gerne wieder auferstehen lassen, aber wie geht das?"

Plötzlich wurde mir warm und mir war, als ob ich die Stimme meiner Mutter hören

würde. "Serenity"

ja das war sie.

"Mutter, wo bist du?"

anstatt zu antworten, sagte sie mir.

"Hast du noch die weiße Hologrammdiskette?"

"ja"

Ich hielt meine beiden Handflächen voreinander. Ein weißes Licht bildete sich

dazwischen und als es verschwand fiel mir die Diskette in die Hand.

"Die hier?"

"Ja. Nun aktiviere den roten Knopf."

Ich tat, wie mir geheißen und dann erschien sie: Meine Mutter, schön wie eh und

je.

"Meine kleine Tochter Serenity..."

"Ich habe eine Frage, wusstest du.."

fing ich an, aber da unterbrach sie mich

"Ich wusste bereits damals, dass eine Liebe zwischen Erde und Mond unmöglich

war. Leider behielt ich recht. Du und Endymion, ihr wurdet getrennt. Doch um die

beiden Planeten in der Zukunft zu einen und euch noch eine Chance zu geben,

versetzte ich euch in die Zukunft. Ihr solltet dann bei Gefahr erwachen. Luna

und Artemis übernahmen dann die Aufgabe euch zu Leiten. Wer ist denn dein

Begleiter? Ist er Endymion?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Nein. Aber er war so lieb mich zu begleiten."

"Du fragtest doch nach, wie du das Reich wieder aufbauen könntest? Das geht mit

dem Silberkristall. Aber du gibst dein Leben dafür, wenn du nicht jemanden

liebst, der jetzt bei dir ist. Denn dann werden die Mondgöttin und die Planeten

dir zu Seite stehen. Aber nur wenn die Liebe auf Gegenseitigkeit beruht."

"Dann..."

ich dachte einen Moment lang nach.

,Mmh.. ich könnte ja notfalls in Gedanken nach Endymion rufen. Also...`

"Gut, einverstanden."

Ich nickte. Ich verschloss meine Augen und sammelte meine Kräfte. Plötzlich

wurde meine Stirn heiß. Der Halbmond erschien. Ich hielt die Hände vor meine

Brust und langsam kam der Silberkristall aus meinem Körper. Ich streckte meine

Hände, samt Kristall, in Richtung Himmel. Urplötzlich wechselte sich meine

Kleidung. Das wunderschöne, hell-weiße Kleid umflatterte meinen Körper. Der Wind

lies meine Haare fliegen. Ich hörte Mamoru hinter mir überrascht aufatmen. Da

flüsterte er leise einen Namen, der mir noch sehr, sehr sehr gut in Erinnerung

war.

"Seri, Usako, pass auf dich auf."

Mein Atem setzte aus. Die Tränen traten in meine Augenwinkel. Langsam drehte ich

meinen Kopf zur Seite. Mein Herz klopfte wie wild und ich spürte eine

unglaublich große Freude in meinem Körper. Eine starke Kraft stieg in mir hoch.

Ich wusste nicht, was es war, aber es fühlte sich schön an. Schön warm. Meine

Augen blickten ihn unendlich traurig an. Derjenige, der gesagt hatte, dass Augen

die Spiegel sein, wusste wahrscheinlich nicht einmal, wie Recht er hatte. Meine

Augen spiegelten meine gesamte Trauer, aber dann verschwand die Trauer langsam

aus meinen Augen und ein Erkennen
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