Fanfic: Leben? 6 (Beyblade)
Kapitel: Leben? 6 (Beyblade)
HI Leutz!!!
7 Kommis!! Vieeellleeennn Dank!!!!! *malwiedervollhappyist* *euchalleganzdollknuddel*
Erst mal danke an die Kommischreiber vom letzten Teil:
@Veggi: Sorry!! Ich hatte wohl wenig Zeit!! Aber ich habe den Teil auf jeden Fall gelesen!! Und ich habe dir bei dem jetzigen ja auch einen langen (hoffentlich lang genug ^^) Kommi dagelassen. Viiieeellleenn Dank für das große Lob!!! Und natürlich über deinen llaaannngennn Kommi!! ich habe mich super darüber gefreut *dichknuddel*
@HarryPotterFan: Wer sagt, dass sie nicht in diesem Teil stirbt??? XD Was denkst du von mir????? Ich würde meinen süßen Kai und auch Ray doch nie so verunstalten, dass ich sie in pink und so darstellen würde!!!!! Vielen Dank für dein Lob und deinen Kommi!!!!! RPGs kann man unter RPGs machen!!! Das muss man nicht in einem Chat machen! Einfach in der linken Spalte auf dieser Seite unter RPGs, dass unter Spieler bei dem Rpg BeybladeFF mit eigenen Charas. Dort kannst du dich dann anmelden und wenn du dich angemeldet hast einfach bei der Spielerübersicht auf "zum RPG" Und dann siehst du, was die anderen schon geschrieben haben. Du kannst ihnen antworten, wenn du auf "Antwort schreiben" klickst.
@Bejitaruru: hehe, mit dieser FF müssten es 6 FFs sein!!!! *fg* Ich habe keine Ahnung, woher ich die Ideen nehme!!! Wahrscheinlich denkt sich mein zweites Ich das aus ^^ es hat ja sonst ncihts zu tun. ^^ Ich bin nicht shizophren!! Wir sind zwei ganz normale Leute!! ^^
Vielen Dank für dein Lob und für deinen Kommi!!
@Flyingsakura: Hi Süße!! Schön, einen Kommi von dir zu bekommen!! Und auch vielen Dank für das LOb!!
@Wild Angel: Vielen Dank für das Lob und für den Kommi!!! Habe ich beim 14. Teil noch keinen Kommi geschrieben?? Dann muss ich ihn übersehen haben!! Ich schau gleich mal nach!!
@Devil_SSJPan: Vielen DAnk für deinen KOmmi!! Mhhmm, was findet ihr denn daran langweilig?? Findest du es langweilig, dass ich so viel Gefühle reinbringe?? Gerade das finde ich an dieser FF nämlich gut ^^
Und nun vielen DAnk allen meinen bisherigen Kommischreibern und Emailschreibern: *Sen Jinka*, Trinity, Flyingsakura, Veggi, Wild Angel, HarryPotterFan, Sam12, Vegeta-Chan15, TrunksForever, SakiChan, blackcat, Bejitaruru, Leika und Devil_SSJPan.
Nun wünsche ich euch viel Spaß! Das Ende kommt vielleicht ein bisschen plötzlich, und ich hätte die FF auch ncoh weiter ausbauen können, aber so finde ich das Ende besser!!
-Lisa-:
Ich wachte auf. Natürlich ließ ich wie immer die Augen geschlossen. Nun kam mir wieder mein Selbstmord in den Sinn. Oder Selbstmordversuch? Und dann war plötzlich dieses Gefühl wieder da. Dieses Gefühl das schlimmer war als jeglicher Schmerz, den ein Mensch je ertragen könnte, bevor er ohnmächtig wurde oder starb. Auch ich war ohnmächtig geworden. Ich hatte versucht zu fliehen. Wenn ich wirklich tot war, warum quälte es mich immer noch so? War ich in der Hölle? Dafür, dass ich die Männer getötet hatte? Oder gab es so etwas wie die Hölle nicht? Oder lebte ich vielleicht noch? Ich öffnete vorsichtig die Augen. Ich lebte noch! Neben meinem Bett stand ein Stuhl, auf dem Tala saß. Er schlief. Warum musste er ständig im Zimmer sein, wenn ich ohnmächtig war? Wollte er auf mich aufpassen? Irgendwie sah er ja süß aus, wenn er so schlief. Meine Gedanken schweiften ab. Plötzlich fiel mir wieder ein, dass ich noch lebte! Tränen schossen in meine Augen. Und der Schmerz war wieder da. War er weg gewesen? Tatsächlich! Wie konnte das sein? Er war doch mein ständiger Begleiter. Ja, das würde er immer bleiben, weil ich zu dumm war mich selbst umzubringen! Wut stieg in mir hoch. Wut, dass ich es nicht geschafft hatte mich umzubringen und somit diesem schrecklichen Gefühl zu entgegen, Wut auf Tala, der wohl dachte, er müsse mich die ganze Zeit über beschützen! Musste er das nicht auch? Nein! Wäre ich jetzt tot, hätte er keine Sorgen mehr. Er könnte mich vergessen, genauso wie alle anderen Menschen mich dann endlich vergessen könnten! Ich würde aus ihren Köpfen verschwinden. Aber nun hatten sie noch mehr Sorgen! Mein Körper wurde von einem Weinkrampf nach dem anderen erfasst. Ich konnte nicht anders. All die Trauer, der Schmerz den ich unterdrückt hatte, kamen hoch. Nach einiger Zeit hörte ich endlich auf. Ich fühlte mich besser. Aber dieses schreckliche Gefühl war noch immer da. Genauso wie die Unwissenheit, was ich aus meinem Leben machen sollte. Wie sollte ich mit diesem Gefühl leben? Sollte ich es unterdrücken? Nein, das schaffte ich einfach nicht ohne eine Aufgabe. Aufgabe? Warum hieß die Aufgabe Aufgabe? Weil man etwas dafür aufgab? Oder weil einem etwas aufgegeben wurde? Aber warum aufgegeben? Eine Aufgabe geben? Wie sich das anhörte. Als würde man aufgeben müssen, weil ein anderer es wollte und dann hörte sich das auch noch wie ein Geschenk an!
Oder würde ich lernen mit dem Schmerz zu leben? Nein! Das würde ich nie schaffen! Dazu war er zu schlimm! Aber was mit meinem Leben machen? Vielleicht mich aus dem Fenster stürzen. Oder vom Balkon? Hatte dieses Zimmer einen Balkon. Ich stand vorsichtig auf um Tala nicht zu wecken. Tatsächlich! Das Zimmer hatte einen Balkon. Und die Tür ließ sich sogar öffnen. Ich musste lächeln. Wie dumm konnte man sein? Eine Suizidpatientin ein Zimmer mit Balkon zu geben!
-Tala-:
Ich wachte langsam auf und schaute mich verschlafen um. Im nächsten Moment war ich hellwach. Wo war Lisa? Ich sprang auf und schaute mich suchend im Zimmer um. Da entdeckte ich die offene Balkontür. Sie würde doch nicht? Daran wollte ich erst gar nicht denken! Ich rannte hinaus und schaute mich dann auf dem Balkon um. Im nächsten Moment beruhigte sich mein Puls wieder ein wenig. Dort stand Lisa ans Geländer gelehnt und starrte auf die Stadt.
„Warum glaubst du, habe ich versucht mich umzubringen?“, fragte sie mich. Ich schaute sie erstaunt an. Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.
„Wer weiß, was sie in der Abtei mit dir gemacht haben! Irgendetwas Schlimmes! Sonst hättest du dich nicht so verändert!“ Sie sagte nichts mehr, sondern schaute sich einfach nur den Sonnenaufgang an.
Natürlich war mir von Anfang an aufgefallen, dass sie sich sehr verändert hatte. Aber ich hatte gedacht, dass man das mit Zuneigung schon wieder hinbekommen könnte. Aber ich hatte mich geirrt. Hier brauchte man wirklich einen Spezialisten.
„Wenn es dir wieder halbwegs gut geht, kannst du zu einem Psychiater.“ Nun schaute Lisa mich erstaunt an: „Ich kann? Oder ich soll?“
„Es ist besser für dich! Vielleicht lernst du dich dort selbst besser kennen. Vielleicht kommst du mit dem Geschehenen besser zurecht!“
-Lisa-:
Ich saß also bei diesem Kerl, der sich Psychiater nennt im Wartezimmer. Neben mir saß Tala. Er war in letzter Zeit nicht von meiner Seite gewichen. Eigentlich hätte ich es nervig finden müssen, aber irgendwie gefiel es mir wenn er ständig bei mir war. Seine bloße Nähe reichte aus, um mich etwas zu beruhigen. Aber die Fragen blieben. Und auch der Schmerz!
Die Tür öffnete sich und ich wurde hinein gebeten. Ich schaute noch einmal kurz zu Tala. Er schaute mich aufmunternd an. Nein, er lächelte nicht. Tala und lächeln? Das wäre ein Wunder gewesen. Überhaupt sagte er nicht viel. Er war mein stiller ständiger Begleiter. Genau wie dieses schreckliche Gefühl. Nur das Talas Begleitung mir nichts ausmachte.
Anfangs sagte ich fast nichts. Der Psychiater musste mir jedes Wort aus der Nase ziehen. Aber er hatte die Gabe, dass ich mich ihm mit der Zeit öffnete. Es dauerte viele Stunden und Besuche, bis ich ihm etwas über meine Kindheit erzählte. Und es dauerte noch länger, bis ich ihm von der Abtei erzählte. Und irgendwann erzählte ich ihm von diesem Erlebnis.
Als ich erzählte erschienen die Bilder vor meinem geistigen Auge. Es war schrecklich. Es war als würde mein ganzer Körper zusammengedrückt und etwas in mir sträubte sich weiterzuerzählen. Aber ich zwang mich. Ich wusste nicht woher ich die Kraft nahm weiter zusprechen und dieses Gefühl weiter zu ertragen. Tränen liefen mir die Wangen hinunter. Tränen? Ich hatte seitdem nie geweint! Ich wünschte mir jetzt jemanden, an den ich mich lehnen konnte. Dem ich vertrauen konnte, der mich beschützte, denn ich gab gerade meine Seele frei. Ich war nun verletzbar. Aber hier war doch jemand, dem ich vertraute! Sonst würde ich ihm ja nichts erzählen! Aber obwohl ich weinte blieb der Psychiater auf seinem Stuhl sitzen. Er stand nicht auf, legte mir nicht die Hand auf die Schulter um mich zu beruhigen. Nein, er saß einfach nur da und hörte zu. Irgendwie war es mir auch Recht, dass er nicht kam. Hätte er versucht mich zu trösten, hätte ich aufgehört zu erzählen. Nein! Ich musste wohl weinen. Es gehörte wohl dazu zu zeigen, dass man schwach war. War weinen denn Schwäche? Nein! Ich hatte doch oft genug mit Herrn Loor (der Psychiater) darüber geredet, dass Weinen keine Schwäche war!
Als ich aus dem Zimmer ging, fühlte ich mich irgendwie befreit! Der Schmerz war nicht verschwunden. Nein, er war aber weniger geworden! Er war erträglich geworden. Es würde noch lange dauern, bis ich wirklich mit ihm zurechtkam, aber ich würde mich gedulden! Alles brauchte seine Zeit!
Ich ging noch ein viertel Jahr lang zu Herrn Loor. Danach brauchte ich keine Hilfe mehr. Ich kam mit den Dingen alleine zurecht und ich fühlte mich stark. Ja, ich war stark, auch wenn ich weinte! Ich lachte immer öfter und verstand mich mit Tala echt super! Wenn er bei mir war, war ich glücklich. Ich lag gerne in seinen Armen, lehnte mich an seine starke Brust. Ja, ich war verliebt! Und auch er liebte mich. Ich konnte es fühlen. Er