Fanfic: Matri-X-Men -IV-

Kapitel: Matri-X-Men -IV-

Hi Leutz! Hier nen neuen Teil und ein dickes fettes knuddeliges

THANX @ ALL!!!

Schreibt bitte viele commies, wenn ihr ne Fortsetzung wollt!







„Ganz recht! Da seid ihr!“ Xavier antwortete ruhig und langsam, sah dabei immer wieder zu mir. Ich spürte es, obwohl ich meine Augen fest geschlossen hielt.

„Und wo ist ein gewisser Charles Xavier?“ Der Typ mit dem Tuch sprach noch immer.

„Der bin ich.. ähm Mister....“

„Entschuldigen Sie bitte! Mein Name ist Alexis! Das hier“, er zeigte auf den Dunkelhäutigen, „ist Bill. Und die zwei sind Brad und Stan! Wir sind hier, weil wir etwas sehr wichtiges mit Ihnen besprechen müssen, Professor!“

Xavier guckte erstaunt und misstrauisch zugleich. Dann schlug ich mit einem Mal die Augen wieder auf. Ich sagte jedoch nichts, drehte mich nur um und ging auf den Hof. Ich musste das „Gesehene“ erst einmal verarbeiten. Ich merkte gar nicht, dass mir jemand folgte und ich hörte auch nicht , wie Logan und Xavier mehrmals nach mir riefen. Es war als wäre ich in eine Art Trance gefallen.

„Rede! Es tut bestimmt gut!“ Neos sanfte Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

„Nein! Es geht nicht! Aber ich werde es schon auf die Reihe kriegen! Ihr könnt ihnen vertrauen! Sie sind mit guten Absichten hier. Sag es Xavier! Ich muss kurz allein sein! Bitte!“ ich sah in seine dunklen Augen und schöpfte so ein wenig Kraft. Dann küsste er mich kurz, aber zärtlich und ging wieder zurück.

Ich wusste nicht wie lange ich durch den Hof gelaufen war, aber es muss schon ein wenig Zeit vergangen sein, denn als ich wieder nach vorne ging, war dort keine Menschenseele mehr. Ich ging, noch immer tief in Gedanken, wieder in die Schule und auf direktem Weg zum großen Saal.

Wie ich bereits vermutet hatte, waren sie allesamt dort versammelt. Xavier schien angestrengt mit Alexis zu diskutieren und sie schienen sich über etwas sehr uneinig zu sein.

„Nein! Ich werde es nicht zulassen! Da kann der Befehl von Gott persönlich kommen... ich werde es nie zulassen!“ Xavier war aufgebrachter denn je.

„Aber verstehen Sie doch! Es wird so das Beste sein, sonst passieren nur noch schlimmere Dinge! Das mit der Nebuchadnezza war nur der erste kleine Zwischenfall. Wenn wir nicht sofort etwas tun, dann wird es bald zu noch viel schlimmeren Dingen kommen! Begreifen Sie doch! Wir MÜSSEN!“ Alexis Stimme war, während er gesprochen hatte, immer lauter und einredender geworden. Es schien um etwas wirklich wichtiges zu gehen. Leise und unbemerkt schlich ich mich zu Neo, der im hinteren Teil des Saals stand. Bei ihm waren auch Cathy und Logan.

„Worüber diskutieren die denn so angestrengt?“ fragte ich und löste dadurch bei allen Anwesenden einen halben Herzinfarkt aus.

„Samy! Beim nächsten Mal könntest du dich vielleicht vorher etwas bemerkbar machen und uns nicht so erschrecken!“ Cathy presste sich die Hände auf die Brust und versuchte sauer zu gucken, was ihr aber nicht gelang, weil sie einfach eine grottenschlechte Schauspielerin war.

„Jaja! Tut mir leid! So! Und was is da jetzt?“ ich sah alle drei neugierig an.

„Wirst du noch erfahren, wenn du es erfahren sollst! Ich denke Xavier wird nachher noch mit dir reden! Also gedulde dich noch ein wenig!“ sagte Logan mürrisch und starrte unverwandt zu Xavier und Alexis, die jetzt anscheinend eine vorläufige Einigung gefunden hatten, da sie sich die Hände schüttelten und.... genau auf uns zukamen.

„Sam? Darf ich dich kurz mit Alexis bekannt machen!“ Xavier lächelte, wobei man jedoch merkte, dass es nicht von Herzen kam.

Dann trat Alexis vor und musterte mich interessiert. „Hi! Du bist Sam?“ fragte er und ich konnte es nicht verhindern, dass bei seinem intensiven Blick mein Herz schneller schlug.

„Ganz recht! Und du musst Alexis sein!“ sagte ich nach einer Weile.

„Jap! Voll ins Schwarze getroffen! Und mit wem hab ich noch die Ehre?“ er sah zu den anderen.

„Das sind Logan, Cathy und... mein Freund Neo! Komm doch mit, dann stell ich dich auch den anderen vor!“ ich ging schon los in Richtung Jean und Co.

Alexis folgte mir mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen.

„So! Das sind Jean, Scott, Rogue, Joanna, Kurt und Storm! Leute... das ist Alexis!“ sie gaben sich alle abwechselnd die Hände. Ich ging währenddessen wieder zu Neo.

„Hey! Komm doch mal eben mit, ja?“ sagte ich zu ihm, als würde ich ihn nur etwas fragen wollen oder so. Er folgte mir, wie ein Schoßhund bis nach draußen auf den Flur.

„ Ich hätte jetzt frei! Wie wär’s mit nem gemütlichen Abend zu zweit?“ fragte ich in einem sehr verführerischen Ton.

„Gerne!“ antwortete er und grinste vielversprechend. Dann nahm er mich auf seine Arme und trug mich in sein Zimmer, das sehr abgelegen lag.



Während es bei uns so richtig hoch herging, war die Stimmung im großen Saal noch immer sehr gespannt. Alle diskutierten und Logan, Scott und Cathy hingen Xavier auf der Pelle, da sie wissen wollten was die vier Typen wollten. Fast eine Stunde war Xavier hart, doch dann hatte er die Schnauze voll und erzählte ihnen zumindest einen Teil.

„Ja! Ist ja gut! Ich erzähl’s euch, wenn ihr mir versprecht kein Ton darüber zu verlieren! Weder an Sam noch an Neo, Jean oder sonst wem!! Das werde ich tun, wenn ich es für richtig halte.... falls es überhaupt nötig ist!“ Xavier schaute alle ernst an.

„Ja! Ist gut! Wir werden nichts sagen!“ Logan hatte für alle geantwortet.

„Okay! Also... Alexis ist ein Spotman! So heißen die netten Leute, die dafür Sorgen, dass in unserer heutigen Welt alles normal bleibt und nichts ungewöhnliches passiert. Zum Beispiel so was wie mit der Nebuchadnezza. Also sie halten das Zeit-Raum-Kontinuum instand. Sie versuchen es zumindest.

Nur leider ist ihnen ein kleiner Fehler unterlaufen, ein sogenannter Scabbler! Das sind Freaks, die mit aller Kraft und allem Mitteln versuchen dieses Zeit-Raum-Kontinuum durcheinander zu bringen!

Und jetzt sind Alexis und Co hier um Neo und seine Leute wieder zurück in ihre Zeitebene zu bringen!“ Xavier seufzte und sah Logan an.

„Sie wird es nicht verkraften! Da bin ich mir sicher! Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, aber Neo ist momentan alles für sie!“ Logan machte ein genervtes Gesicht und ging dann nach draußen.

„Was hat der denn?“ fragte Cathy kopfschüttelnd.

„Er ist verknallt... fürchte ich!“ antwortete Jean mit einem besorgten Blick. Dann trat eine unangenehme Stille ein. Nach ca. zwei Minuten unterbrach Scott sie.

„Weiß jemand von euch, wo unser Nesthäkchen ist? Ich hab sie seit über einer Stunde nicht gesehen! Komisch!“

„Sie ist vor genau 75 Minuten mit Neo rausgegangen1 Kannst dir ja selber ausmalen, warum sie so lange weg ist!“ meinte Cathy mit einem breiten Grinsen.

„Ähm... ich werde unseren Besuchern dann mal ihre Zimmer zeigen!“ Xavier drehte sich um und begab sich zu Alexis. Kurz darauf verließen sie mit Alexis’ Freunden den Raum.



Überglücklich lag ich eng an Neo gekuschelt in seinem Bett. Diese Nacht würde ich so schnell nicht vergessen. Die Turbulenzen und Gedanken vom Tag waren völlig vergessen.

„Danke!“ flüsterte ich ihm leise ins Ohr.

„Wofür? Du brauchst dich doch nicht bedanken!“ er hatte seinen Kopf auf die Hand gestützt und sah mich durchdringend an.

„Für den Abend und die Nacht! Ich wollte dir nur danken, dass es dich gibt! Ähm.... versprichst du mir was?“ ich sah ihn ernst an.

„Klar! Was immer du willst!“

„Versprich mir, dass du hier bleibst! Vielleicht nicht für immer.... du hast bestimmt Familie und Freunde wo du herkommst, aber bitte bleib erst einige Zeit hier! Ich brauch dich!“

„Klar! Ich bleibe solange du willst! Und wenn es für immer ist, dann bleibe ich für immer!“ Er nahm mich fest in seine Arme und küsste mich leidenschaftlich. Eng umschlungen schliefen wir ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil der Platz neben mir leer war. Neo war weg. Verschlafen ging ich auf den Flur, wo ich plötzlich laute Stimmen hörte. Ich blieb hinter einer Säule stehen und lauschte, was ich jedoch schon nach wenigen Sekunden schwer bereute.



Fortsetzung folgt.... wenn ich ein paar commies krieg!

*knuddlZ* Saiy
Suche
Profil
Gast
Style