Fanfic: die 5 Elemente
verursacht.
Walach nahm einen Pfeil aus seinem Köcher und zielte erst auf den Kopf des Sturmdrachens und dann auf den Schwanz als wollte er abwägen was er tun sollte. Er entschloss sich für den Schwanz und feuerte einen Pfeil in dessen Richtung ab. Der Pfeil verfehlte aber da der Sturmdrache mit einer Stichflamme diesen zu Asche verkohlte. Diese Aktion machte ihn aber wütent und das Jungtier (1 Tonne bei einer Läne von 4,5 m) raste auf Faore und Walach zu. Unter dem Gewicht des Sturmdrachen bebete die Erde und nur mit einem geschickten Sprung zur Seite konnten sich beide vorm zertrampeln retten. Sofort machte er wieder kehrt und raste erneut auf die beiden Abenteurer zu. Seine mit Krallen und Fell ausgeschtatteten pfotenähnlichen Füße lösten sich auf einmal vom Boden und der Sturmdrache breitete die sonst am Körper liegenden Flügel aus. Er erhob sich in die Luft und drehte sich schneller und schneller um seine eigene Achse und erschuf somit einen zweiten kleineren Sturm in der Mitte eines großen Sturmes.
"WENN UNS NICHT SCHNELL WAS EINFÄLLT SIND WIR GELIEFERT!!!!!".
Schrie Walach Faore zu.
Der kleine Wirbelsturm nahm indess Kurs auf Faore. Diese sprang zwar zur Seite aber der Sturm folgte ihr. Walach nahm all seine Kraft zusammen und erschuf eine art Mauer die er vor die flüchtende Faore platzierte. Der Sturm versuchte durch diese Barriere hindurch zu dringen wurde aber abgestoßen und "landete" außerhalb des Auges wo es von dem eigentlichen Sturm geschluckt wurde. Der Drache war jetzt echt sauer. Er legte alle 4 Beine und die Flügel eng an den Körper und raste mit ungeheurem Tempo auf Walach zu. Dieser ergriff das Schwert, bereit um den herannahenden Drachen in den empfindlichen Kopf zu stechen. Kurz bevor er die Gelegenheit dazu bekam viel der Drachen plötzlich wie ein Stein zur Erde. Walach sah entwas verdutzt in die Runde und konnte Faore sehen die den Schwanz des Sturmdrachens fest mit ihrem Seil aus Feuer umschlugen hatte. Anstatt sich zu freuen rief er Faore zu :
"HALT SOFORT DIE LUFT AN!!!!!".
Faore wusste nicht was das sollte und war schon sauer das sie nichteinmal ein Danke gehört hatte, tat aber trotzdem was Walach gesagt hatte da er im selben Augenblick ebenfalls die Luft anhielt und sich sein Gepäck schützent vors Gesicht hielt. Faore tat es ihm, immer noch verwundert, gleich und wusste aber kurz darauf was diese "Übung" für einen Sinn hatte. Der Sturm hatte sich aufgelöst nachdem der Sturmdrache auser Gefecht gesetzt war. Und die noch in der Luft befindlichen Sandkörnchen vielen jetzt zu miliarden vom Himmel. Auf einem Gebiet von etwa 5 km kamen 9 Tonnen Sand herunter. Faore und Walach wurden innerhalb von wenigen Sekunden unter den Sandmassen begraben .....
Zeitgleich in einer Stadt namens Torin:
"ÄPFEL, FRISCHE ÄPFEL WER WILL WER WILL WER HAT NOCH NICHT ..... 25 DUPLONEN DAS KILO KAUFEN SIE KAUFEN SIE!!!".
In einer recht großen Stadt namens Torin war heute Markttag. Überall waren die buntesten Stände aufgebaut und überall priesen die Marktschreier ihre Waren. Hunderte von Menschen drängten sich dicht nebeneinander um die letzten Einkäufe vor den Wochenende zu tätigen. In mitten dieser Menschenmaßen gab es eine Frau die etwas besonderers an sich hatte. Sie hatte dunkelblaue, lange Haare die glatt waren und sehr gepflegt wirkten. Sie trug eine Uniform die auf einen militärischen Rang hindeutete, dies war sehr ungewöhnlich da Frauen nur sehr selten in die Armee aufgenommen werden. Die Frau schlenderte zwichen den verschiedensten Ständen hin und her und blieb beim Obststand stehen. Dabei nahm sie mit einer Hand eine Kokosnuss um sie sich genauer zu betrachten. Der Verkäufer sagte:
"Oh sie haben ein Auge für das besondere, diese Kokosnuss wird aus den Wüstenoasen eingeflogen sie sind heute und nur heute im Angebot für 18 Dublonen das Stück".
Die Frau schien noch unentschlossen und somit konzentrierte sich der Verkäufer noch mehr auf ihre Person indem er ihr von der guten Qualität und den hohen Nährstoffgehalt erzählte. Während der Verkäufer alles versuchte sie zum Kauf zu veranlassen schob sich die Frau unbemerkt 12 Äpfel sowei Bananen, Pflaumen und Erdbeeren in ihre große umgehängte Tasche. Als sie dachte sie habe genug kaufte sie die Kokosnuss um von ihrer Person abzulenken. Sie schlenderte nun mit Kiloweise Obst in der Tasche herum was einen Wert von 900 Duplonen hatte, bezahlt hatte sie nur 18. Sie hatte sich schon weit vom Marktplatz entfernt als sie durch Schreie feststellte das sie wohl einen kleinen Jungen ins Gefängniss steckten weil dieser einen Obststand bestohlen haben soll. Mit einem Lächeln auf den Lippen ging sie zu einem nahen Flachbau. Er war von Stacheldraht umzäunt und am einzigen Eingang standen 2 Wachen. Die Frau prüfte noch einmal ob die Uniform richtig anlag und trat dann auf die beiden Soldaten zu.
"OBERGEFREITER LAILA ANWESEND".
Sagte die junge Frau in einem militärischem Ton.
Die beiden Soldaten salutierten volkommen erschrocken.
"ICH DENKE KOMMANDANT REDFIRE HAT SIE ÜBER MEINEN AUFTRAG IN KENNTNISS GESETZT?".
Schrie die Fremde die beiden Soldaten an
"Als .... Eigentlich ... . Nic
"SEHR GUT!".
Unterbrach die Fremde
"DANN ZEIGEN SIE MIR MEINE MASCHINE ODER ICH DEKRADIERE SIE WIEDER ZUM MAD AUF EINEM ÖLTANKER".
Volkommen verstört weil die beiden ja von nichts wussten brachten sie die Frau zu einem modernen und bewaffneten Flugapparat. Er war aus Holz und Leinen gebaut und war mit einer Pfeil und Bogen Anlage sowie einer Steinschleuder ausgestattet. Als Benzin diente Holtz und Stroh was extrem langsam in einer art Motor verbrannt wurde.
"WAS STEHEN SIE DENN DA IM WEG HERUM NUN LASSEN SIE MICH SCHON EINSTEIGEN DIE FRONT WARTET!".
Ohne ein weiteres Wort stieg die Frau ins Flugzeug und rollte langsam auf die Startbahn.
Die beiden Soldaten sahen sich nur sprachlos an und gingen wieder ihrer eigentlichen Tätigkeit nach. Einer der beiden sagte jedoch noch:
" Ich dacht immer Frauen bei der Luftwaffe können nur Gefreiter und nicht Obergefreiter werden".
Darauf der andere:
"Ja und dieser Redfire ist doch Panzeratmiral oder?".
"Stimmt und Mad ist doch ein Ausdruck aus der Marine und nicht aus der Luftfahrt wieso kann sie uns denn da dekradieren?".
Sofort bemerkten die beiden ihren Fehler, die Frau war nicht vom Militär sondern hatte einen superteuren Flugapparat gestohlen. Zum Aufhalten war es jetzt zu spät da das Flugzeug nur noch als kleiner Punkt am Himmel zu sehen war. Die beiden Soldaten sahen ihr nun etwas bedröbbelt nach.
"Das ist ja einfacher als einem Baby den Loli zu stehlen".
Freute sich die Unbekannte, welche sich mit Laila vorgestellt hatte, und lies sich den Wind um die Nase wehen.
Die Lufttruppen von Torin sind die besten auf dem ganzem Planeten so heißt es zumindest.
Die Armee besitzt 25 solcher Flugapparate, und einen von denen hatte gerade Laila gestohlen. Als die erste Freude verflogen war setzte sie jedoch wieder eine ernstere Miene auf und untersuchte ihr geklautes Flugzeug. Es war für maximal 3 Personen konstruiert und hatte am Heck eine große Steinschleuder. Unter ihren Füßen fand Laila eine Klappe. Sie hob sie an und fand darunter 15 schwere Kugeln die wohl als Munition dienten. Sie gab, da noch Platz war, ihre geklauten Früchte in diesen Hohlraum hinein und verschloss ihn wieder. Des weiteren waren 5 große Bögen montiert von denen brennende Pfeile abgeschossen werden konnten. Außerdem gab es einen Kompass und ein Karte. Laila nahm sich aus der Klappe einen Apfel und während sie genüsslich hineinbiss studierte sie die Gegend unter sich. Es waren meist riesige Äcker auf denen die seltsamsten Pflanzen angebaut wurden. Diese großen Flächen schimmerten in gelb, grün, rot und blau. Meist am Ende dieser großen Felder schlossen sich Bauernhöfe und große Weiden für Tiere an. Etwa 20 min. überflog Laila diese Gegend als die Felder langsam weniger wurden und statt dessen mehr und mehr Wälder die Oberhand gewannen. Bald überflog sie die eine Fläche die Agiat heißt, hier war nichts außer Wald, Wald und nochmals Wald. Sie konnte kein Ende in keiner Himmelrichtung erkennen. Wenn sie hier Notlanden müsste wäre sie wohl verloren gewesen.
Einige Stunden lang segelte sie nun langsam über die Baumwipfel hinweg ohne das es irgendwelche Probleme gab. Die Nacht war hereingebrochen und immer noch konnte man im schwachen Mondlicht nur Wald entdecken. Laila währe gern gelandet um die Nacht am Boden zu verbringen, die Wälder waren hier aber so dicht das sich dafür keine Gelegenheit bot. Langsam groch der Schlaf in ihre Glieder und Laila wurde immer müder und müder. Sie musste sich jetzt dazu zwingen wach zu bleiben denn wenn sie jetzt einschlafen würde, währe ein Absturz unvermeidlich. Um sich wach zu halten reckte sie den Kopf aus dem "Kokpit" heraus um noch mehr Fahrtwind aufzunehemen. Schön kühl war die Luft und für einen kurzen Augenblick verflog ihre Müdigkeit. Neugierig blickte sie nach unten. Sie wusste das da tausende von Bäumen standen aber wegen der Dunkelheit war kaum etwas zu erkennen. Ein besonders hoher Baum währe dem Flugapparat fast zum Verhängniss geworden denn wie aus dem Nichts erhob sich eine majestetische Baumkrone und streifte leicht das Flugzeug. Laila bekam einen riesen Schreck, aber nicht wegen der Berührung sondern weil sie vereinzelte Lichter