Fanfic: Warum es sich zu kämpfen lohnt 10
Kapitel: Warum es sich zu kämpfen lohnt 10
Ich bin wieder da!!!!!
Endlich spielt mein PC wieder mit. *freu* ^_^
Nud nun ohne große Umschweife der 10. Zeil meiner Story!
Ich hoffe er gefällt euch (Hab ihn gestern erst geschrieben)
@ all my lovley readers, seid mir nicht zu böse, weil ich so lang gebraucht hab, ja?
X.
„Der Blick wird zum Weg. Er führt von der Allianz durch das Farbenspiel der Sonne zu den Zeugen der Ewigkeit. Dort, in den Grotten der wachsenden Säulen, ruht die verloren geglaubte Macht,.“ Verwirrt schaute Freya zu William. „Das ist alles?
Mehr Hinweise gibt es nicht?“ „Also ich bin dafür ganz sicher nicht verantwortlich. Meine Schrift ist das nicht auf dem Zettel.“ „Hast recht, sie ähnelt ehr meiner. He, Moment mal! Willst du damit sagen, dass ich daran schuld bin, wenn wir das Versteck nicht wieder finden?“ „Natürlich ist es deine Schuld, immerhin hast du den Scheiß ja anscheinend verfasst.“ „Nur weil das meine Schrift ist, heißt es noch lange nicht, dass der Text auch von mir ist. Wer weiß, höchst wahrscheinlich hast du dir den Mist einfallen lassen. Oder, jetzt hab ich’s. Ich war die Einzige, die daran dachte sich durch eine solche Nachricht an uns selbst abzusichern, du bist erst gar nicht auf die Idee gekommen.“ „Was soll das heißen?“ „Nichts, ich stelle nur fest, was nicht mal so abwegig ist.“, erwiderte Freya kleinlaut und lass ein weiteres mal die Nachricht. William stürmte wütend auf sie zu. „Ich lass mich doch von dir nicht als blöd hinstellen! Immerhin befand sich der Zettel bei mir!“ „Na und? Gut möglich, dass du ihn gestohlen hast.“, erwiderte Freya ruhig, während sie verzweifelt versuchte den Sinn des Geschriebenen zu verstehen. „Nun, dass is´n Argument.“, gab William großmütig zu und lehnte sich neben Freya an den Tisch. „Also, was ist? Weist du schon, was das Gekrakel zu bedeuten hat?“ Verständnislos schaute sie ihn an. „Was glaubst du eigentlich, was ich bin? Ein Rätsel-lösender-Computer, oder wie? Woher soll ich wissen, worauf wir damals hinaus wollten? Ich halt das Teil immerhin erst seit ein paar Minuten in der Hand! Bin ich ein Genie?“, fauchte sie William an. „Schon gut. Hab verstanden, aber bitte brüll mir nicht so ins Ohr.“ ´Ich sollte Oberon fragen.´ „Ob der uns wirklich weiter bringen würde?“ „Bitte, was?“, verwirrt schaute Freya William an. „Oberon. Ich denke nicht, dass er uns helfen kann.“ „Wie kommst du jetzt darauf?“ „Weil du das eben vorgeschlagen hast. Leidest du schon an Gedächtnisschwäche, oder was?“, genervt verdrehte William seine Augen. „Hä? Du Mistkerl hast meine Gedanken gelesen! Sag mal spinnst du dich einfach so in meinen Kopf einzuschleichen?“ „Red doch keinen Blödsinn, so was kann ich gar nicht. Ist es meine Schuld, wenn du nicht mal mehr merkst, ob du sprichst oder denkst. Aber so was hab ich schon geahnt. Bei der Unfähigkeit deiner Leute würde ich mich nicht wundern, wenn der Zauber, der dir dein Gedächtnis wieder gab, irgend welche Schäden am Gehirn verursacht hat. Is ja auch nicht so schlimm, wenn bei der Aktion einige deiner grauen Zellen draufgegangen sind, doch feuern würd´ ich die Verantwortlichen an deiner Stelle schon.“ Freya lief knall rot an. Was nahm sich der Typ da eigentlich heraus? Und ohne es wirklich zu realisieren hob sie ihre Faust und verpasste Willliam eine dermaßen harte Rechte, dass er sich am anderen Ende des Raumes wiederfand. Vorsichtig tastete er über sein Gesicht. Zu seiner Erleichterung hatte sie ihm nicht die Nase gebrochen. Die Kleine drehte jetzt anscheinend völlig am Rad. Ihm einfach eine so mir nichts dir nichts runter zu hauen und ihm dabei vielleicht noch sein tolles Aussehen zu ruinieren. Das schrie gerade zu nach Rache. Bevor Freya sich richtig über ihren hervorragenden Schlag freuen konnte, klebte sie auch schon an der nächsten Wand und spürte Williams Hand an ihrem Hals. „Du solltest dir vorher überlegen wem du fast die Nase brichst, es könnte tödlich für dich enden.“ Brüllte er Freya an.„Dir sollte klar sein, dass ich mir aus Drohungen nichts mache, besonders nicht, wenn sie von so einem Schwächling stammen.“ Gab sie selbstsicher zurück, bevor sie William durch einige gezielte Griffe und Schläge auf den Boden beförderte. Triumphierend lächelnd hockte Freya neben ihm. Als William versuchte aufzusehen, wurde er durch Freya wieder zu Boden gedrückt. „Du solltest dir vorher überlegen wem du drohst, es könnte tödlich für dich enden.“, flüsterte sie ihm belustigt, aber bestimmt ins Ohr, „Wollen wir uns jetzt wieder dem Rätsel zuwenden?“
„Wer ist bei Freya?“ Titania blickte geschockt auf eine ihrer Zauberinnen. „Belzebub, eure Hoheit.“ „Woher weist du das?“ „Ihr hattet mir aufgetragen das Buch der Waffen zu hohlen. Und als ich dort ankam lief mir Merlin über den weg. Er meinte ich könne jetzt nicht in die Bibliothek, da dort gerade der Fürst der Hölle mit Terra spricht.“ „Sie kann doch mit diesem Monster nicht allein gelassen werden. Was hat sich Merlin nur gedacht? Wo ist er überhaupt?“ „Er verschwand kurz nachdem er mich fortschickte.“ Aufgeregt wandte Titania sich ab und lief in die Schmiede zu Oberon.
Er und Vulkan waren gerade damit beschäftigt einige frisch geschmiedete Schwert abzukühlen. Ares saß daneben an einem Tisch und feilte an einer neuen Verteidigungs- maschinerie. „Oberon, Belzebub ist bei Freya!“ Sofort ließ der Angesprochene die Waffe in seiner Hand sinken. Auch Ares unterbrach jeglichen Gedankengang. „Was will das Schwein bei Freya?“ donnerte seine Stimme durch die dunkle und heiße Werkstadt. „Irgendwann musste er ja wieder auftauchen. Es hat mich sowieso gewundert, dass er so schnell verschwant, nach dem ich Freya über ihre Vergangenheit aufgeklärt hatte.“ „Ich hab dich gleich vor ihm gewarnt, Oberon! Der denkt nur an sich. Der hilft dir nicht uneigennützig. Aber nein, der große und allwissende Oberon gibt sich natürlich nicht die Blöße auf den Kriegsgott zu hören. Ich kenne solche Typen wie den. Immerhin bin ich selbst so einer.“ Mit diesen Worten wollte Ares gerade aus der Schmiede stürmen, als Oberon ihn zurückhielt. „Kannst du dich mal wieder beruhigen! Übereilte Reaktionen bringen uns auch nicht weiter. Wir wissen doch gar nicht was er bei ihr will...“ „Ich weiß was er will. Der ist doch schon ewig auf ihren Posten scharf. Was könnte ihm besseres passieren, als allein und schutzlos anzutreffen. Immerhin muss sie sich an diese neue Situation noch gewöhnen. Freya muss erst wieder lernen mit ihren Kräften umzugehen.“ „Du hast dich schon früher immer zu ihrer persönlichen Leibwache erklärt, Ares. Doch sie ist kein kleines Kind mehr. Ich glaube, dass sie ganz gut auf sich selbst acht geben kann. Belzebub wird schon kein großes Problem für sie darstellen. Mich wundert es nur, dass er sie jetzt erst wieder aufsucht. Wieso war er so schnell weg und mischt sich jetzt plötzlich wieder ein. Worauf hat er gewartet?“ „Auf ihre Erinnerung.“ Beantwortete Titania Oberons Frage. „Es geht um Elementum und Inferna. Oder besser um den Ort, wo sie sich befinden. Belzebub weiß darüber genauso wenig wie wir und hofft natürlich, dass Terra sich erinnert. Das wäre die einzige Erklärung. Umbringen will er sie bestimmt nicht. Er weiß ganz genau, dass er allein Chaos nie besiegen würde.“ „Trotzdem sollten wir Freya nicht mit diesem Mistkerl allein lassen.“ „Nun gut“ nickte Oberon zustimmend. „Lasst uns nach Camelot zurückkehren.“ Gerade als sich die drei Götter zum gehen wandten, betrat Merlin die Schmiede. „Meiner Meinung nach, solltet ihr lieber hier bleiben und weiter arbeiten. Wie ich den Fürsten kenne, möchte er sicher nicht von euch gestört werden.“ „WAS?“ schrie Ares. Doch ehe er Merlin ergreifen konnte, verschwant dieser und versiegelte durch einen Zauber die Tür.
„Ich hab’s!“, schlagartig wurde sich Freya der Bedeutung des Rätsels bewusst. „Wie, was?“ verschlafen blickte William zu ihr rüber. Die Entschlüsselung des Textes hatte ihm viel zu lange gedauert. Deshalb entschied er sich schon vor einigen Stunden lieber ein Nickerchen in einem der Lesesessel zu machen. Freyas plötzlicher Ausruf, weckte ihn nun sehr unsanft aus seinen Träumen von Macht, Ruhm, schönen Frauen, ect... . Ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, rannte Freya aus der Bibliothek zum Thronsaal. Dort angekommen, platzierte sie sich genau vor dem riesigen Wandteppich. Einen Moment später hatte William sie endlich eingeholt. „Kannst du mir endlich mal erklären was los ist?“ „Sag bloß, du kommst nicht selber drauf? Ach, ich vergaß, du schläfst ja lieber als dir Gedanken zu machen. Aber wir wollen dich nicht dumm sterben lassen.“ Triumphierend lächelnd schritt Freya auf William zu. „Ich habe unser kleines Rätsel gelöst und wenn du ab jetzt gaaanz lieb zu mir bist verrat ich es dir sogar.“, kurz vor William blieb sie stehen. „Also, kann ich mich zukünftig darauf verlassen, dass du mich tatkräftig unterstützt und dein ewiges `Pass auf mit wem du sprichst` unterlässt oder hast du vor weiterhin von meinen Lorbeeren zu leben. Wobei mich letzteres an dieser Stelle wohl dazu veranlassen müsste dich aus dem Schloss zu werfen.“ Sichtlich genervt und nicht ganz mit den erpresserischen Methoden Freyas einverstanden, blieb William dennoch keine Wahl. „Jetzt rück schon raus mit der Sprache.“ Kam es sehr brummend und unzufrieden von ihm. „War das jetzt ein `Ja, oh große und kluge Freya, ab sofort werde ich weder an ihnen zweifeln, noch rummeckern und erst gar nicht ihr können in frage stellen.`?“ Forderte Freya ihn mehr als provozierend heraus. „Übertreib’s bloß nicht!“ Vorsichtig trat Freya einen schritt zurück. Die aufflammende Wut