Fanfic: Die Macht der Schwerter 2
Kapitel: Die Macht der Schwerter 2
So Kapitel 2 kommt einwenig spät...sorry ^^
Kapitel 2
"Welche Person sucht eigentlich eure Freundin?" "Das geht euch nichts an!" "Ich denke schon,dass es mich etwas angeht..." "Denkt was ihr wollt, es geht euch nichts an!" Wir ritten nun seit zwei Tagen durch die Punja und hatten bisher nur das nötigste beredet. Vor uns lag die unendlich erscheinende Punja, die mit dem Metallisch blau schimmernden Himmel zu einem hellem Blau-gelben Meer verschmolz.Unsere Pferde waren erschöpft und unsere Wasserreserven verbraucht. Zwei Tage durch die Punja zu reiten, kommt einem Jahr in der Wüste gleich. Die nächste Wasserstelle war zwei Stunden von uns entfehrnt und so lange musste ich versuchen meine Aufmerksamkeit nicht auf meinen riesigen Durst zu lenken. "Wer ist denn so wichtig, das eine nordische Frau alleine zu den größten Sklavenmärkten geht?" "Ich sagte euch doch schon es geht euch nichts an" Ajani war nicht gerade der gesprächigste Mann den ich je traf, doch mit ihm zu reisen war immer noch besser,als in einem Dorf zu vergammeln, dessen Name ich nicht einmal mehr kannte. Ausserdem war mir ein Tag nach dem ersten Treffen mit ihm, das Schwert aufgefallen,das er schräg über der Schulter trug. Ich hatte ihn nicht darauf angesprochen doch ich vermutete das er ebenfalls Schwerttänzer war.
Nach einer weiteren Stunde in der brennenden Hitze der Punja, entschloss ich mich noch einmal zu versuchen ein Gespräch aufzunehmen. "Ihr seit Schwerttänzer nicht wahr?" "Ja genau wie ihr" Es war kein Geheimnis ,dass ich einer der besten Schwerttänzer des Südens war.Ich war Schwerttänzer des 7. Grades und die findet man nur selten. "Welchen Rang habt ihr?" "Im Norden benutzen wir nicht die gleichen Rangordnungen wie ihr im Süden. In meiner Heimat bin ich An-Ishtoja... Das ist ein Rang vor dem Kaidin, welcher unter dem An-Kaidin steht. Unter dem An-Ishtoja steht der Ishtaja." Natürlich war ihm klar dass ich nichts verstand darum erklärte er:"Bei euch nennt man den Kaidin wohl Shodo... Ein An.Ishtoja hätte hier im Süden den 7. Grad " "Dann seit ihr Schwerttänzer des 7. Grades?" "Nein ich bin ein An-Ishtoja." Nachdem wir dieses Gespräch beendet hatten ritten wir weiter bis wir das Wasserloch erreichten wo wir unser Lager aufschlugen."Tränkt euren Wallach ,füllt eure Botas und ruht euch aus, denn wir werden Morgen so bald wie möglich wieder losziehen."
Am nächsten Tag waren wir dann auf dem Weg zum nächsten Wasserloch. So bewegte man sich in der Punja: Von Wasserloch zu Wasserloch. Niemals auch nur einen Tropfen Wasser verschmähend, denn dieses war in der Punja äußert Knapp. Auserdem werden die wirklich großen Oasen meist von einer Der Wüstenstämme besetzt, was es deutlich schwerer macht an das Wasser heran zu kommen. Zwar sind die meisten Wüstenstämme friedlich, wie z.B. die Salset,aber es gibt auch agressive Wüstenstämme, wie die Vashni,die jedes stück Fleisch gutheißen, auch menschliches. Neben den Wüstenstämmen gibt es auch die Borjuni, die Wüstenräuber. Die Borjuni warten darauf,dass unvorsichtige Karawanen oder Reisende an die Oasen und Wasserlöcher kommen und überfallen und töten sie. Hier in der Punja ist das Leben härter und grausamer. Hier werden so gut wie nie gefangene gemacht, da sie nur unnötiger Balast wären. Meist werden die Überfallenden zum sterben in der Wüste zurückgelassen oder sofort getötet.
Nachdem wir drei weitere Tage unterwegs waren, wechselte der Untergrund. Der Sand ging langsam in Fels über, der eine Rötlich braune Färbung hatte.
Der Fels war ein Zeichen dafür, das wir am nächsten Wasserloch waren. Ich führte meinen Hengst zum Wasserloch, das mit einem eisernen Deckel verschlossen war. Ich öffnete den Deckel und führte den Hengst näher, doch dieser weigerte sich zu trinken.Langsam beugte ich mich hinab und kostete das Wasser, um es gleich wieder auszuspucken. "Es ist verdorben." "Was?" "Das passiert hier öfter in der Wüste. Das Wasser verdirbt und wird ungeniessbar. Aber es ist nicht nur ungeniessbar sonder auch giftig." Ich zog ein Stück schwarze Kohle hervor und markierte den Deckel mit einem X. "Das X wird zwar in den nächsten Monaten wieder weggerieben werden, doch es wird wenigsten in der nächsten Zeit die Händler und reisenden davon abhalten dieses Wasser zu trinken. Hier in der Punja ist Wasser knapp und manchmal trinken die Menschen Wasser, von dem sie Wissen das es verdorben ist. Ich habe das schon selbst beobachtet. Es ist ein langsamer und quavoller tot." Ich steckte das Stück Kohle weg und setzte mich wieder auf meinen Hengst. "Wenn die nächste Wasserstelle auf unserem Weg auch verdorben ist, kehren wir um und reiten zurück!" "Aber ich muss sie finden." "Vielleicht, aber es wird schwer sie zu finden, wenn ihr verdurstet oder vergiftet seid." Damit ritt ich voran, tiefer in die Punja hinein,auf dem Weg zur nächsten Oase.
Ende kapitel 2
Dieses Kapitel is ein bissel kürzer aber ich hoff es gefällt euch trotzdem(ich fins sche*ße, darum mach ich mir nich so große Hoffnungen)
Im nächsten Kapitel wirds dann ein beissel spannender(hoff ich zumindest)