Fanfic: Bulma´s Versuch/ manche Pläne entstehen von allein....
Kapitel: Bulma´s Versuch/ manche Pläne entstehen von allein....
Tja. Dieser Teil stellt das Ende meiner Bulma-Vegeta Saga dar. Ich hoffe die FF hat euch soviel Spass gemacht wie mir das schreiben. Ich habe noch eine FF am Laufen, die allerdings nicht soviel Anklang findet. Wenn ich dazu komme werde ich mir vielleicht wieder eine lustige ff überlegen.. Bis dahin lasse ich mal den anderen den Vortritt und kümmere mich um meine ernstere FF. Danke dass ihr mich immer so aufgemuntert habt.
An alle die zum ersten Mal von dieser FF hören. Diese ff war ein Jahr lang auf Eis gelegen, wer sie also liest, dem empfehle ich alle anderen auch zu lesen. (beginnt bei Plan A)
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Es war Abend geworden über der C.C.. Bulma´s Freunde waren wieder nach Hause gegangen. Sie hatten aufgegeben Vegeta und Bulma zusammenbringen zu wollen. Vegeta war eine Nuss die einfach nicht zu knacken war.
Bulma seufzte. Sie saß draußen im Garten und sah sich die Sterne an. Vegeta war schon lange im Bett. Er wollte schließlich morgen früh aufstehen um weiterzutrainieren. Es war noch immer warm. Fast schon zu warm. Die Luft war schwül und gesättigt von der Sonne die sie den ganzen Tag über aufgesogen hatte. Bulma lies ihre Beine durch das Wasser im Pool gleiten. Ihre Gedanken schweiften noch einmal über die Geschehnisse der vergangenen Tage. Sie hatte sich ganz schön zum Idioten gemacht. Sie konnte nicht sagen was am peinlichsten war. War es die Latexhose gewesen? Oder doch ihr Saiyan-outfit? Obwohl..im Nachhinein war es doch ein wenig amüsant. Bulma kicherte leise vor sich hin. Langsam lies sie ihre hübschen, großen Augen über den Nachthimmel gleiten. Die Sterne funkelten ihr vergnügt zu. `Tja....da oben war ich auch schon mal` dachte sie sich. Das war eine ziemlich aufregende Zeit gewesen. Sie kicherte. Was für eine unsagbare Angst sie damals vor Vegeta gehabt hatte. Aber andererseits...irgendwie hatte er ihr auch insgeheim imponiert. Er verfolgt seine Ziele genauso hartnäckig wie sie ihre. Wenn er wütend wurde glomm ein Feuer in seinen Augen dass sie ängstigte aber auch faszinierte. Bulma schloss ihre Augen. Eigentlich hatte sie sich ja an den Pool gesetzt um sich noch einen Schlachtplan auszudenken, aber ihre Gedanken waren träge und eigentlich war es gerade viel schöner den Gedanken nachzuhängen und diesen lauen Sommerabend zu genießen. Der Mond spiegelte sich verzerrt im Wasser und Bulma bekam richtig Lust noch eine kleine Runde zu schwimmen. Sie hatte keine Badesachen dabei, aber um in ihr Zimmer zu laufen, dafür war sie jetzt zu faul. So lies sie sich einfach mit Klamotten ins Wasser gleiten. Ihr Körper glitt durch das angenehm kühle Wasser und Bulma fühlte sich richtig wohl.
Plötzlich hörte sie einen lauten Knall. Sie schreckte hoch und schluckte dabei mindestens 2 Liter Wasser, doch dann wurde ihr klar, dass Vegeta nur wieder den Gravitationsraum in die Luft gesprengt hatte. Irgendwie amüsierte sie diese Vorstellung. Sie war heute richtig guter Laune. Noch immer im Wasser planschend wartete sie auf Vegeta der jetzt jede Sekunde um die Ecke kommen sollte. „WEIB!“ Bingo – da war er. „WEIB! WO BIST DU?“ `Such mich doch` grinste Bulma in ihren Gedanken, aber da hatte er sie schon entdeckt. „Komm sofort da raus und richte meinen Gravitationsraum. Wieso bist du eigentlich da drin? Du trainierst doch eh nicht“. Sie schaute ihn erstaunt an; „Sag bloß du gehst nur ins Wasser um zu trainieren?“ Unwillig sah Vegeta sie an: „Natürlich. Was glaubst du denn?“ Schelmisch grinsend schwamm Bulma auf den Poolrand zu und fing an Vegeta mit einer Wasserladung zu überdecken. „Wie? du magst kein Wasser?“ Dann kletterte sie lachend aus dem Pool. Vegeta stand triefend nass vor ihr. In seinen Augen flammte wieder dieses Feuer auf bei dem sie wusste sie hatte was falsch gemacht. Sie wich einen Schritt zurück. Doch nichts passierte. Im Gegenteil. Langsam erlosch das Feuer wieder und machte einem anderen Ausdruck platz. Die dunklen Augen des Saiyan-prinzen glitten über ihren Körper, auf dem sich das nasse T-shirt wie eine zweite Haut schmiegte. Sein Blick tastete sich über das T-shirt hinunter zu ihrer kurzen Hose, die durch die Nässe ebenfalls an ihr klebte und schweifte dann ihre langen Beine entlang, an denen Wassertropfen entlang fuhren. Bulma wurde langsam etwas unsicher und sie wich noch einen Schritt zurück. „Ich...äh...ich...werde jetzt wohl deinen Gravitationsraum richten...also...dann...ja. dann gehe ich jetzt wohl besser...“ Und damit verschwand sie gehetzt um die Ecke. Vegeta aber stand noch eine ganze Weile in der Dunkelheit und sah mit diesem seltsamen Blick auf die Stelle an der Bulma um die Ecke gebogen war.
In ihrem Zimmer angekommen warf Bulma zuerst einmal ihre nassen Klamotten auf einen Stuhl und zog sich trockene an. Sie wirkte fahrig und nervös. Sie konnte sich den Blick nicht erklären mit dem Vegeta sie bedacht hatte. Kopfschüttelnd machte sie sich auf den Weg um den Gravitationsraum zu richten. Dort angekommen besah sie den Schaden. Es war eigentlich gar nicht so viel. So machte Bulma sich an die Arbeit. Nach ein paar Minuten war sie so in die Arbeit vertieft dass sie den schwarzen Schatten nicht bemerkte, der sich ihr langsam von hinten näherte. Schritt für Schritt kam er ihr näher bis er direkt hinter ihr war und –
„WEIB!“ Mit einem lauten Kreischen warf Bulma ihren Schraubenzieher von sich weg, drehte sich blitzschnell um und drückte sich ängstlich an die Wand. Sie war so erschrocken dass ihr Herz raste und sie glaubte im ersten Moment keine Luft zu bekommen. Mit aufgerissenen Augen starrte sie auf Vegeta der leicht grinsend vor ihr stand. „VEGETA!! WAS ZUM HENKER GLAUBST DU WER DU BIST???“ Doch kaum hatte sie zu keifen begonnen stockte ihr auch schon wieder der Atem. Vegetas Lächeln war verschwunden und er hatte wieder denselben Ausdruck in den Augen. Langsam kam er auf sie zu. Seine dunklen Augen hielten ihren Blick mit einer Macht fest, gegen die sie sich nicht wehren konnte. Er stand nun direkt vor ihr. Sie wagte sich nicht zu rühren. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Plötzlich presste er sie mit starkem Druck gegen die Wand. Es gefiel ihr. Sie spürte jede Faser seines durchtrainierten Körpers. Spielerisch begann sie sich zu wehren. Doch da verstärkte sich der Druck so stark, dass ihr vor Schmerz Tänen in die Augen schossen. Mit loderndem Blitz zischte der Sajyan: „Versuch bloß nicht dich zu wehren. Du bist nichts gegen mich.“ Entsetzt starrte Bulma ihn an und plötzlich erkannte sie den Ausdruck in seinen Augen. Begierde. Doch Bulma hatte diesen Ausdruck schon einmal gesehen. Und ihr fiel auch ein wo. Auf Namek. Als er die Dragonballs gesehen hatte. Vegeta wollte sie also nur besitzen, nicht lieben. Er wollte sie nur in diesem Moment, danach hatte sie für ihn keinen Nutzen mehr. Vor Wut krallte sie ihre langen Fingernägel in seinen Nacken und als er vor Überraschung locker lies, riss sie sich los und rannte weinend in ihr Zimmer.
Dort warf sie die Tür ins Schloss und lehnte sich dagegen. Einige Minuten später hörte sie Vegeta´s markanten Schritt. Normalerweise schritt er kraftvoll und zielstrebig aus. Heute jedoch waren seine Schritte zögernd. Vor ihrer Tür verharrten sie. Bulma presste ihr Ohr an das Holz und hielt die Luft an. Lange Zeit war es still, dann verschwanden die Schritte schnell in Vegeta´s Zimmer. Mittlerweile war Bulma unsagbar verletzt und stocksauer. Sie schwor sich jetzt zu ihm zu gehen und ihm zu erzählen was sie von ihm hält. Energisch riss sie die Tür auf und stürmte den Gang entlang. Mit einem Schlag öffnete sie die Türe von Vegeta´s Zimmer und – verharrte mitten im Schritt. Vegeta hatte gerade sein Hemd ausgezogen und stand mit nacktem Oberkörper im Raum. Bulma versuchte ihre Augen zwanghaft überall hinsehen zu lassen und nur nicht dorthin. Aber es war zu spät. Sie hatte schon vergessen was sie ihm eigentlich sagen wollte und ihr Zorn war auch verflogen. So stand sie einige Minuten vor ihm. Wieder hielten sich ihre Blicke fest und diesmal war ein Ausdruck in Vegeta´s Augen den sie noch nie vorher gesehen hatte. Sie sah einen leisen Ausdruck des Bedauerns. Tat es Vegeta wirklich leid was er getan hatte? Langsam näherte Bulma dem Saiyanprinzen, bis sie direkt vor ihm stand. „Bulma? Was machst du in meinem Zimmer?“ Bulma wurde es richtig warm vor Glück. Er hatte sie zum ersten Mal bei ihrem Namen genannt. Zögernd näherte sie ihre Lippen den seinen bis sie aufeinander trafen. Im ersten Moment versteifte sich Vegeta, lies sie dann jedoch gewähren. Langsam wurde er fordernder und drängte sie auf die Bettkante zu. Sie jedoch legte eine Hand auf seinen Oberkörper und schob ihn sanft weg. Mit leichtem Erstaunen bemerkte sie wie Vegeta unter ihrer Berührung zusammenzuckte. Sie sah ihn an. „Vegeta...du weißt nicht wie sehr ich auf diesen Augenblick gewartet habe. Ich habe so viel probiert, aber du hast mich nie beachtet....“ Vegeta´s Augen wurden groß. „Das war alles Absicht? Und ich dachte immer du wärst so blöd“ Im ersten Moment blieb Bulma die Luft im Hals stecken, dann jedoch nahm sie ein Kissen und warf es Vegeta direkt ins Gesicht. Der wischte mit einem überraschten Quietschen das Federding aus seinem Gesicht und lies sich auf Bulma fallen. Ihre Nasen berührten sich. Bulma sah wieder in diese unergründlichen dunklen Augen und plötzlich sah sie etwas das sie nie für möglich gehalten hätte. Sie sah darin Zuneigung. Lächelnd dachte Bulma `Noch weißt du nicht was es ist Vegeta. Aber irgendwann, irgendwann wirst auch du erkennen dass auch du fähig bist zu lieben.´
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Tja. An dieser Stelle verlassen wir die C.C.
Ich hoffe euch hat die FF gefallen. Tja. Ein Jahr lang hab ich mich nicht gemeldet, ich weiß. Aber, wer weiß...vielleicht hab ich ja noch das ein oder andere Ass im