Fanfic: Schwarzes Schicksal - No. 6
Kapitel: Schwarzes Schicksal - No. 6
So, da bin ich wieder! Hat ne Weile gedauert sorry (Vor allem an Hinak, alter Sklaventreiber!), aber als nichtstuender Schulabsolventler hat man keine Zeit..... ^^
Nee, da muss man Bewerbungen wegschicken und natürlich bis Mittag schlafen, und ansonsten... hm.... lesen, essen...
<b>Tenshi:</b> Und FFs schreiben????
Ach ja, genau! Und Kommis... So, eigentlich hatte ich ja Vegetas Befreiung versprochen....
<b>Tenshi:</b> Aber statt dessen kommt sie wieder net ausm A.....!
Na aber! Solche Worte aus deinem Munde liebster Racheengel! Zu euch:
<b>@Hinak:</b> Na mein Süßer? Warum drängst du mich so? Lass mir doch mal ein bisschen Zeit.... Gute Teile bedürfen einer mehrfachen Überarbeitung, das dauert eben! Für TÜV-geprüfte Musen braucht es eine wichtige Voraussetzung: eine ausgeprägte Schizophrenie mit Hang zur Parallelexistenz! Dazu unkontrollierte Zuckungen in den Fingern, die dann die Musen-Kommentare entstehen lassen é viola!
Hdl!
<b>@starlight+yasai:</b> Danke für’s feiern! Mal sehen ob das was wird mit der Biotech! *hoff* Zu Ilea: Da man auf Vegeta-sei anscheinend Japanisch spricht, brauchte ich für Fusu-sei eine andere Sprache und da ich’s mit Sprachen nicht wirklich hab... was macht da der schlaue Autor??... Klar! Denk sich eine aus! Also, die Wort die mit Fusu zusammenhängen, haben nichts mit einer real existierenden Sprache zu tun. Die Kobiri’in sind eine Kaste oder Klasse mit besonderen Fähigkeiten. Ich hab’s halt mit Psi-Kräften ^^
Danke, dass du mir die Kampfkreisel verzeihst! Kannst ja trotzdem mal reinlesen..... *g*
<b>@laris:</b> Also Beyblade ist ein Anime und handelt von kleinen Jungs, die mit ihren Blades Kämpfe austragen! Früher hießen die Dinger Brumkreisel heute sind es Beyblades... wie auch immer. Es ist nicht sooo toll, also keine Wissenslücke *g*.
<center><u><b>Schwarzes Schicksal</center></u></b>
<center><u>Teil 6</center></u>
Ein gelber Fetzen Licht fiel durch den Türspalt in einen Raum, in dem Decken, technische Geräte und dunkle Gestalten herumlagen. Nichts rührte sich, nur ein leises Winseln und Scharren war zu hören. „Jag‘ den Köter raus!“, schnauzte mit einem Mal ein Mann aus der Dunkelheit. Jemand bewegte sich. Ein Kind? Eine kleine, zierliche Gestalt, gehüllt in Decken wandelte durch die Finsternis und schlug mit einem Stock ins Leere. Mehrere Male, dann traf sie etwas Weiches, welches laut winselte und davon huschte. Langsamen Schrittes gesellte sich die Gestalt wieder zurück zur Gruppe. „Es ist kalt.“, stellte sie fest.
„Sei froh. Draußen ist es heiß wie in der Hölle.“, erwiderte jemand. „Ich meine es ernst. Ich friere.“ Jemand lachte leise und kehlig. „Dann geh doch raus. Wir suchen dir einen schönes Plätzchen für dein Grab.“ Eine weitere Stimme, diesmal weiblicher Natur, zischte: „Das reicht! Komm her, du kannst meine Decke haben.“
Es kehrte wieder Ruhe ein, die jäh von einem schroffen Hämmern unterbrochen wurde. Jemand stand auf, klopfte leiser entgegen und raunte: „Nennt die Losung.“ Kurzes Schweigen, dann flüsterte jemand von draußen: „<i>Kibou</i>! Wir sind Freunde.“ Von Innen bekam er schnell Antwort: „<i>Kibou</i>! Wir haben euch schon erwartet.“, und die schmale Tür wurde geöffnet.
„Sind wir jetzt endlich vollständig?“, wollte die Frau wissen. „Ja. Jetzt sind alle da.“ – „Gut, dann können wir ja anfangen.“, erwiderte sie. Aus dem Hintergrund wurde eine Beschwerde laut: „Wieso leitest gerade du diese Versammlung, Fai?“ Die Frau drehte sich langsam um. „Wieso sollte ich nicht? Meinst du nicht, ich hätte ein Recht darauf, Hazar?“ Der stämmige Kerl richtete sich auf und verengte die Augen zu gefährlich funkelnden Schlitzen. „Wieso? Weil du einmal die <i>Gaishou</i> des Königs warst?“
Fai peilte ihn scharf an und kaum einen Bruchteil einer Sekunde später, hatte Hazar sie im Genick und einen scharfen Dolch an der Kehle. Düster zischte sie: „Pass auf, wenn dir diese <i>Gaishou</i> ein nettes Muster in deine hässliche Visage ritzt.“
„Schluss damit!“, drang es scharf durch den Raum, „Streiten könnt ihr euch später. Fai, lass ihn los!“ Widerwillig folgte die Frau dem Befehl und begab sich an ihren Platz. Die Versammlung konnte beginnen.
„Was soll das heißen, Ihr findet ihn nicht?“, herrschte Vegeta Oû die junge Frau an. Ilea erwiderte ruhig: „Das heißt, dass er sich weiter vom Pendel entfernt hat, als ich angenommen habe. Es wird mich etwas mehr Arbeit kosten, aber keine Angst, ich tue mein Möglichstes.“ Vegeta Oû trat zur Tür. „Dann hoffe ich für Euch, dass Euer Möglichstes Erfolg zeigt!“, damit riss er einen der Flügel auf und verschwand. Ilea blieb allein mit dem Prinzen zurück.
Es würde sie keine Kraft kosten. Sie waren allein. Sie könnte sich mit einem Gedanken für alles rächen, was ihrem Volk angetan worden war. Ein schneller Gedanke und Vegeta Oujis Lebenslicht würde verlöschen wie eine Kerze im Wind. Doch was würde dann mit ihr geschehen? Der König würde ihr kaum glauben, wenn sie ihm erzählt, der Prinz habe den Kampf gegen das Pendel aufgegeben.
Eine Zeit lang musterte Ilea Vegeta aufmerksam. Seine Brust hob und senkte sich im gleichbleibenden Rhythmus seiner Atmung. Seine Gesichtszüge waren entspannt, die Lippen leicht geöffnet. Sein schwarzes Haar loderte wie eine dunkle Flamme auf den roten Kissen. Ilea legte Prüfend Zeige- und Mittelfinger an sein Handgelenk. Sein Puls war ebenso stabil wie seine Atmung. Sie könnte einen weiteren Versuch wagen.... schnell testete sie noch ihren eigenen Puls und versenkte sich dann wieder in Trance.
~*~ Ilea bewegte sich langsam auf dem schwarze Grund vorwärts. Das Pendel schwang in ihrem Rücken und selbst sie konnte seine unsäglich starke Anziehung spüren. Wie hatte der Prinz nur so lange widerstehen können? Aber viel wichtiger war die Frage: Wo war der Prinz? Ilea erschuf sich zwei Geister, die sie vorausschickte, auf das sie Vegeta Ouji fanden. Die Geister verschwanden aus Ileas Sichtfeld und Ilea folgte ihnen langsam, Schritt für Schritt. Ihr war bewusst, dass sie sich in einem fremden Geist befand und jeder Fehler ihr Ende bedeuten könnte – oder das des Prinzen, was wahrscheinlicher war und ihr Ende zur Folge hätte.
Langsam drehte sich die <i>Kobila</i> zu ihrem Werk um. Groß, silbern und bedrohlich schwang das Pendel am schwarzen Horizont und drohte mit seiner Macht. Ilea runzelte die Stirn. Etwas an ihrem Pendel war anders. Nur was? Sie erinnerte sich an die Ausführungen über krampfartige Ausbrüche des Prinzen von Vegeta Oû. Das hatte sie noch nie erlebt, aber wenn sie sich jetzt das Pendel näher ansah und sich dann die Kraft der Saiyajins vor Augen führte, glaubte sie die Ursache für die Krämpfe zu kennen. Der Prinz musste seine Kraft gegen das Pendel gewendet haben.
Ilea drehte sich wieder um. ‚Das er noch lebt, ist ein Wunder!‘, stellte sie gedanklich fest. Die Tatsache, dass er quasi in seinem Kopf kleine Explosionen ausgelöst hatte, machte die Lebendigkeit Vegeta Oujis zu einem regelrechten Mysterium. Ilea musste leise lachen, als sie dachte: ‚Naja, wenn man das Gehirn wenig benutzt...‘ Doch sie wurde schnell wieder ernst, als die Geister zurück kehrten. Sie hatten den Prinzen gefunden und zwar in seiner Erinnerung. ~*~
Ilea fuhr unsanft aus ihrer Trance auf. Was war passiert? Wieso war sie zurück? Sie hatte doch noch gar nicht gewollt. Instinktiv griff sie erst nach dem Handgelenk des Prinzen, dann nach ihrem und sah sich erst zum Schluss um. Ihr ging ein Licht auf, als sie Vegeta Oû an der Tür stehen sah. Seine Gegenwart musste wohl einen ihrer Selbstschutzmechanismen ausgelöst haben, der eine sich in Trance befindende <i>Kobila</i> vor unschönen Überraschungen schützte.
„Und? Wie kommt ihr voran, Lady?“, wollte der König wissen. Ilea stand auf. Ihre Muskeln waren verspannt und ihr Magen knurrte so laut, dass der König es von Weitem hören konnte. Ilea streckte sich erst einmal ausgiebig und erwiderte: „Ich habe ihn gefunden, aber er hat sich quasi in seiner Erinnerung verbarrikadiert.“
Vegeta Oû runzelte die Stirn, meinte jedoch: „Erklärt mir das beim Essen. Eure Begleiterin meinte, dass Euch Eure Arbeit viel Kraft kostet und das war eben nicht zu überhören.“ Ilea errötet leicht. „Entschuldigt und Danke für die Einladung.“
<i>Komm aus deinem Versteck! Die Vergangenheit bietet dir nicht das, was wir dir bieten! Die Vergangenheit ist verloren, auf ewig im Abgrund der Zeit verschwunden. Hör auf ihr nachzutrauern! Sie bietet dir keinen Halt! Komm zu uns. Hier findest du alles, was du suchst und noch mehr. Bei uns bist du sicher, vor allem was dich aus der Vergangenheit verfolgt und was in Zukunft kommen wird. Nur bei uns wirst du ewigen Frieden haben. Deine Freiheit! Nur bei uns ist sie real! Freiheit, die du nie hattest, aber immer wolltest! Komm zu uns, komm ins Paradies!</i>
+~+ Vegeta starrte in die Richtung, aus der er gekommen war und in der auch das Pendel seine endlose Bahn schwang. Hatte er da eine Präsenz gespürt? Das Pendel überdeckte alles, aber er war sich fast sicher, etwas gespürt zu haben. Irgendjemand war da, dessen war er sich sicher. Und dann war es weg, einfach verschwunden. So als hätte jemand einen Schalter gedrückt und die Präsenz abgeschaltet. Vegeta rannte dem Pendel ein Stück entgegen, blieb stehen, spürte. Nichts.
„Warst du das?“, schrie er dem silbernen Schreckgespenst entgegen und