Fanfic: Das verbotene Gefühl52 (Beyblade)

werde mit meinem neuen Team bei den Newsealand-Champion-Chips antreten…. Ich werde mich in den Vorrunden zurückhalten, keiner soll mich erkennen. Doch im Finale kommt der Finale Showdown. Dann werde ich den Leuten mein wahres Gesicht zeigen und dann wird auch Biovolt den Ernst der Lage erkennen, ….doch leider zu spät!!!! Dann werde ich über Boris und all die anderen lachen. Der Überraschungsmoment ist dann auf meiner Seite. Angriff ist die beste Verteidigung, ihre Strategen sind alles Ausgefuchste Tüftler, doch mit diesem Schritt werden sie nicht rechnen. Sie werden alle vor Wolborgs Macht erzittern. Mehr kann ich noch nicht verraten, ihr werdet schon sehen! < lächelte er fast krankhaft über seinen Triumph nach Jahren der Erniedrigung.

Durchatmend stieß sich der grau-haarige Bursche vom Baumstamm ab und stolzierte erhaben auf seinen Freund zu, mörderisch emotionslos standen sie sich gegenüber und blickte sie tief in die Augen.

>Mach keine Dummheiten, ja? < sagte der braunäugige Kronensohn laut hörbar für alle, legte dann aber seine Hand um Talas Nacken und zog seinen Kopf gegen seine Schulter.

>Ich habe dich schon immer gehasst, dich und deine übermenschliche Macht. Aber trotzdem du bist ein mächtiger stolzer Blader. Ich kann nicht zu sehen wie sie dich erniedrigen, wie sie dir den letzten Funken Stolz aus dem Körper saugen. Sie treiben dich in den Wahnsinn, ich sehe die Angst in deinen Augen. Ich kann sie spüren wie die Lichtstrahle der Sonne. Du kannst es nicht verbergen. Ich kann dabei nicht tatenlos zu sein, wie sie dich immer weiter ein Stück dem Freitod entgegen schieben. Du stehst auf einer Klippe und drohst jeden Moment ab zu rutschen –ins Nichts. Dein Mut, deine Kraft, sie lassen nach, du wirst nicht mehr lange durchhalten. Ich will nicht einfach nur zu sehen wie ein so stolzer Blader sein Essen aus einer Mülltonne stehlen muss um dem Hungerstod zu entgehen. Du bist nicht allein, ich werde immer an deiner Seite sein. Zögere nicht, komm zu mir wenn du Hilfe brauchst. Ich werde mit dir gehen wann immer du willst. Ich kann nicht zu lassen, dass sie dich so zu richten. Ich hab mit denen auch noch ne Rechnung offen. Handele nicht mit falschem Stolz, ich hasse das, du bist in Gefahr, du kannst dich nicht um mich sorgen. Wir stehen das gemeinsam durch, hörst du! < flüsterte er ihm besorgt ins Ohr, seine Unterlippe zitterte dabei und er war selbst von sich überrascht so selbstlose Dinge sagen zu können. Aber es ging ja hier auch um seinen besten Freund, wenn er so was überhaupt hatte.

Tala war wie er in Russland, in der Abtei, aufgewachsen. Er war seine bessere Hälfte, er war das Gegenstück zu seiner Seele. Nur er konnte ihn verstehen, nur er konnte sein Leid, seine Trauer, seinen Schmerz nachvollziehen. Sie hatten beide das selber erlebt, sie hatten die gleiche Vergangenheit, sie haben beide dieselbe Trauer, dasselbe Leide, denselben Schmerz ertragen, das Gleiche gefühlt und nun hatten sie auch dieselbe Zukunft.(1) Gejagt von Biovolt würden sie nie Ruhe finden und sie würden beide ein und dieselbe Frau lieben, doch keinem würde sie je gehören und gemeinsam würden sie sterben für einen niederen Zweck, der sie erlöste und so würden sie in Vergessenheit geraten als hätten sie nie Existiert. Doch eines wird ihnen bleiben und das ist die Gemeinsamkeit. Sie werden dies alles gemeinsam durchstehen, keiner von ihnen wird je allein sein.

Das ist auch der Grund warum der engherzige Twen soviel für seinen russischen Freund auf sich nimmt, sein Leben wäre das Mindeste was er ihm geben könnte und das mit ganzem Herzen!

>Ich weiß! Aber warte nicht auf mich! < flüsterte der blau-äugige Junge mit gebrochener Stimme zurück, drückte seinen Freund mutlos gegen die Schulter und sprintete dann auf dem Absatz kehrt die Lichtung hoch. Doch beide Beteiligten wussten wie gelogen ihre Worte waren. Zu Schade dass sie zum Schutze des anderen nicht das sagen konnten was ihnen am Herzen lag.



Wie erschlagen starrte Roseline ihm nach, ihr Mund war geöffnet und ihre Augen den Tränen nahe. Sie kannte diesen hübschen jungen Mann nicht, doch seine Erzählungen hatten sie gerührt. Es war erschrecken wie ähnlich diese beiden Individuen waren. Sie teilten das gleiche Schicksal. Er empfand genauso wie sie. Er macht gerade dasselbe durch wie sie einmal. Dieses Gefühl allein zu sein, dass sich die ganze Welt gegen einen verschworen hat. Dieses Gefühl das diese Bastarde hinter jeder Ecken lauern könnten, jeden Moment Tod zu sein. Dieses Gefühl zu wissen das könnten nun mein letzter Atemzug sein, sich dauernd und überall beobachtet zu fühlen. Es kann einen ganz leicht durchdrehen lassen, wenn man sich nicht im Griff hat. Ja es war dasselbe Gefühl zu meinen man sei an allem Unglück schuld und müsse das nun ganz alleine ausbügeln. Er war ihr so teuflisch ähnlich.

Zu gern hätte das liebreizende Fräulein mehr über ihn gewusst, er schien so hilflos. Wie gern hätte sie ihm geholfen, wenn sie nicht selbst so viele Probleme hätte.

Dieser Engel war wahrlich von Gott geschickt um sie das nicht alles allein durchstehen zu lassen. Ja, gemeinsam ging alles viel leichter. Auch wenn alle Stränge reißen, hatte man sich immer noch! Die leichtblütige Himmelskönigin musste jetzt nur noch ihre eigene Angst überwinden und dann würde es ganz leicht sein. Nur Mut! Wer sein Ziel erreichen will, muss auch etwas dafür opfern.

Dieser Mensch konnte ihr in jeder Hinsicht helfen, sie musste ihn nur drum bitten.

Er würde sie verstehen, er war der Einzige, gemeinsam Leid zu erleben und durchzustehen, schweißt einen enger zusammen. Es verband sie ein unsichtbares, unzerstörbares Band. Sie mussten es nur finden.

In seinen Augen las man das Leid aller. Sie waren der Spiegel der Seelen von denen die in sie hinein blickten.

Wie er da so entlang schritt, sah er aus wie der Messias, der das Leid aller auf sich nahm, die Welt befreite und dafür sich selbst opferte und das aus freien Stücken.

Er war der geschlagene Retter der Welt, er war ein Held, der sich nun zum Wohle der Menschheit in seinen letzten großen Kampf aufmachte.

Er war wie einer der jungen, freiwilligen Soldaten die aus Patriotismus im Krieg nach dem Anschlag auf Pearl Harbor ihr Leben ließen.

Wie nennt man diese Menschen, die FREIWILLIG in einen Krieg ziehen aus dem sie wissen, dass sie nicht mehr lebend zurückkehren werden und es doch tun?

Man nennt sie Helden!

Und in diesem Augenblick, wie er da so entlang schritt, war er das auch für sie ein Held, ein Engel.

Er war der Retter der Apokalypse. Wenn alles ins Wanken gerät, die Ordnung der Welt aus den Angeln bräche würde er wie der Phönix aus der Asche empor steigen.

Sie hatte zwar nichts von dem verstanden was er über diese Organisation und seine missliche Lage sagte, doch das war egal.

Seine aquamarinblauen Augen waren jede Dummheit wert.

Sie musste sie noch einmal sehen, nur noch einmal, dafür würde sie jede Sünde begehen.

Das war es einfach wert, denn sie waren das schönste was Gott wohl mit eigenen Händen geschaffen hatte.

Im alten Ägypten gab es Pharaonen-Prinzessinnen für die Männer einen Krieg anfingen. Soldaten opferten sich für ihr Leben um nur einmal ihr Antlitz erblicken zu können, so unglaublich schön war sie. Der Tod war es wert sie sehen zu dürfen.

Und so war es auch mit Talas Augen, sie wusste das dieser Mann die Welt aus den Angeln heben konnte, er konnte die Welt bewegen alle mitreißen: Er musste deshalb weiterleben. Der Preis seine Augen noch einmal sehen zu dürfen, war daher er im gewissen maße unbezahlbar!



Wird Tala mit seinem Plan durchkommen?

Was hat der Satz mit der (1) zu bedeuten?



Ich weiß gar nicht so richtig was ich an Fragen stellen sol, weil im Moment eher Sachen aufgeklärt werden! Trotzdem bitte ich um FEEDBACK; FEEDBACK; FEEEDBACK!

KISSES eure Ji-Ji

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