Fanfic: (BeyBlade)Schatten der Vergangenheit I Teil5

Kapitel: (BeyBlade)Schatten der Vergangenheit I Teil5

Hy Katha 88!



Vielen Dank für deinen lieben Kommi, hab mich total darüber gefreut!!! Der Film war ein Schwarz-weiß Film, daher die Schokoladensoße!!! Hab ich aber vergessen hinzuschreiben. Ich hoffe dir gefällt dieser Teil auch. Viel Spaß beim lesen dein Dragoongirl



Teil 5



Die Sonnenstrahlen die durch das Fenster fielen, kitzelten Shana wach. Als sie die Augen aufmachte blickte sie direkt in das entspannte Gesicht von Kai. Er hatte seinen Arm um sie gelegt und sein Brustkorb ging ruhig auf und ab. Da Shana ihn nicht aufwecken wollte blieb sie ganz ruhig liegen und beobachtete ihn ein bisschen. Sie wusste das er ein schlechter Schläfer war, er ist immer derjenige der zu letzt ins Bett geht und als erstes wieder aufstand, das er heute noch bei ihr lag erschien ihr wie ein Wunder. Dankbar darum kuschelte sie sich wieder an ihn und schlief durch seine gleichmäßigen Atemzüge wieder ein.

Sie wurde durch ein sanftes Streicheln wach. Als sie die Augen aufschlug blickte sie direkt in seine rehbraunen die sie sanftmütig betrachteten. „Morgen“, sagte sie und gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Morgen“, murmelte er in ihren Mund und drückte sich an sie. Er fühlte sich in ihrer nähe immer wie ein wohlbehütetes Kind. Bei ihr vergaß er all seine Ängste und auch die Alpträume die ihn Nachts oft quälten. Mit einem zufriedenen Seufzer kuschelte er sich an sie. „Los mein fauler Krieger aufstehen“, flüsterte Shana ihm zu. Kai brummte etwas unverständliches und war im begriff noch einmal einzuschlafen als Shana ihn leicht in die Rippen puffte. „Los aufstehen“, sagte sie noch mal. „Bin ja schon wach“, sagte Kai und drehte sich auf den Rücken. „Das glaub ich noch nicht“, antwortete Shana und beugte sich über ihn und gab ihm noch einen zärtlichen Kuss. Kai hatte seine Hände um sie gelegt und strich ihr liebevoll über den Rücken. „Los jetzt, raus aus den Federn. Ich möchte heute morgen noch Dancer fliegen lassen bevor ihr mit dem Training beginnen müsst“, sagte Shana noch einmal und löste sich langsam aus Kai´s Griff. Sie ging zum Fenster schaute kurz nach draußen und öffnete es dann. Die kühle Morgenluft schlug ihr entgegen und sie streckte sich ausgiebig. Kai trat hinter sie und legte seine Hände um ihre Taille und bettete seinen Kopf auf ihrer Schulter als er hinaus blickte. „Wir können nach dem Frühstück in den Park gehen, dann können sich Dancer und Drancer austoben“, meinte er. „Das ist eine gute Idee“, meinte Shana und drehte sich zu Kai um. „Weist du was, ich fand es trotzdem witzig das dieses Mädchen gestern versucht hatte uns zu trennen“, meinte Shana. „Da beißt sie aber auf Granit“, antwortete Kai und strich Shana eine Strähne aus ihrem Gesicht um besser in ihre Augen blicken zu können die ihn glücklich entgegen strahlten. Shana blickte ihn lächelnd an dann packte sie ihre Sachen und verlies das Zimmer. Als sie wieder aus dem Bad kam, wartete Kai bereits auf sie. Gemeinsam gingen sie zum Frühstückssaal. „Wo sind den die anderen?“, fragte Shana nach einer weile. „Tyson, Kenny und Max liegen noch ihn den Federn. Ray wird beim Frühstücken sein“, antwortete Kai und er sollte recht behalten. Kai kannte seine „Schützlinge“ schon sehr gut. Am Ende des Saales entdeckten die beiden Ray. Sie holten sich ihr Frühstück und gesellten sich zu ihm. „Guten Morgen“, sagte Shana fröhlich. „Morgen“, begrüßten sich Kai und Ray. „Sagt mal hab ihr zwei heute schon was bestimmtes vor?“, fragte Ray. „Mehr oder weniger, warum?“, wollte Kai wissen. „Ich möge Driger mal wieder laufen lassen, aber bei den ganzen Ansturm da draußen komme ich nicht aus dem Hotel ohne das mich gleich wieder die Girls nerven“, antwortete Ray. „Wir wollten eigentlich in den Park, aber wie sollen wir jetzt raus kommen?“, fragte Shana. „Mit Drancer, er kann uns alle drei tragen“, meinte Kai und trank seinen Tee aus. „Dann nehmt ihr mich mit? Vielen Dank“, meinte Ray erleichtert. Als die drei mit dem Frühstück fertig waren gingen sie in die Hotelanlage. „Drancer wir brauchen deine Hilfe“, sagte Kai als er sein Bit Beast rief. Drancer sprang aus dem Blade heraus und schickte Kai sonnige Gedanken. Kai erwiderte sein Farbenspiel und erklärte seinem Freund was er von ihm will. Drancer landete neben ihm auf den Boden und duckte sich etwas damit die drei aufsteigen konnten. „Wow, wie hast du das gemacht?“, fragte Ray und beobachtete wie Kai Drancer über seinen Kopf streichelte. „Kann ich dir nicht erklären“, antwortete Kai und schwang sich auf Drancers Rücken. Ray sprang hinter Kai auf. Dann reichte Kai Shana seine Hand und zog sie vor sich auf Drancer. „Drancer, flieg einen Bogen und dann zum Park“, sprach Kai in die Gedanken seines Phönix. Drancer lies einen Blitz durch Kai´s Gedanken zucken und erhob sich vom Boden. Ray hatte mühe sich festzuhalten als Drancer senkrecht nach oben schoss und in den Wolken Schutz suchte. Shana klammerte sich an Kai und hielt die Augen geschlossen. Erst als Drancer begann ruhig zu fliegen schaute sie nach unten. „Oh man, so hoch war ich mit Dancer noch nie“, sagte sie und schaute sich die Gegend an. Drancer begann fröhlich zu pfeifen. Kai antwortete ihm ihn dem er ein paar eigenen Pfeiftöne von sich gab. Drancer fing daraufhin an zu brabbeln. Shana lachte als sie hörte wie Drancer vor sich hin plapperte und animierte ihn mit ihren eigenen Pfeiftönen. Drancer pfiff fröhlich weiter. „Du bist schon einer, du wild gewordener Federball“, lachte Shana und streichelte Drancer über die Federn. Dieser schickte ihr voller Freude einen Lichtblitz und ging langsam in den Sinkflug über und landete mitten im Park. „Danke noch mal das ihr mich mitgenommen habt“, sagte Ray. „Kein Problem“, antwortete Kai und half Shana runter. „Dancer komm raus, meine süße“, rief Shana ihr Bit Beast. Dancer hüpfte aus dem Blade und schoss senkrecht nach oben während sie Shana mit ihren sonnigen Gedanken aufheiterte. Drancer folgte dem kleineren Phönix und umtanzte ihn. „Wir sollten mal das Felder hier räumen“, meinte Kai als Drancer und Dancer knapp über ihren Köpfen wegschossen. Die drei gingen zu einer Baumgruppe und setzten sich auf die Wiese. Ray befreite Driger und lies ihn alleine durch die Gegenstreifen. „Dein Bit Beast ist aber nicht auf Phönixe spezialisiert oder?“, fragte Shana etwas nervös. Ray blickte sie verwirrt an und legte seine Stirn in Falten. „Keine Sorge, Driger ist brav er wird unseren keine Feder krümmen“, beruhigte Kai seine Freundin. „Sagt mal wie lange kennt ihr euch eigentlich schon?“, fragte Ray. Shana und Kai blickten sich kurz an: „Das müssen jetzt ungefähr 9 Jahre sein oder?“, sagte Shana fragend. „Kann sein“, antwortete Kai nachdenklich. „Als mein Vater starb zogen meine Mutter und ich nach Russland zu meiner Oma. Sie war Gärtnerin in einer Abtei und da ich damals keine Freunde hatte half ich ihr oft die Blumen im Sommer zu pflegen. Eines Tages, ich lief alleine in den Gängen der Abtei herum, stieß ich mit Kai regelecht zusammen. Oh man, der hatte damals eine Laune, er machte mich richtig zur Schnecke aber ein Wort der Entschuldigung kam nicht über seine Lippen. Er hatte so einen kalten Blick das er mir Angst einjagte. Seit dem Tag viel mir Kai öfters auf, was nicht schwer war durch seine Streifen an der Wange. Er war wahrscheinlich der einzige der keinen Respekt vor irgendjemanden hatte nur vor Boris verhielt er wie ein Musterschüler. Meine Oma erzählte mir das in der Abtei Bey Blader ausgebildete werden, aber nur talentierte wurden behalten der Rest wurde aussortiert. Bey Blade hatte ich damals schon mehr als gut gespielt und ihn meinem Leichtsinn forderte ich Kai heraus. Ich dachte immer ich währe eine gute Bladerin aber er hatte mir damals den Kopf geradegerückt und mir gezeigt das man nicht nur einen guten Blade braucht sondern auch strategisches Denkvermögen. Ich fragte ihn ob er mir seine Spielweise beibringen könnte. So lernten wir uns allmählich näher kennen. Doch ich erfuhr von ihm nur das nötigste es war so als ob er eine Mauer um sich herum aufgebaut hätte. Ich beschrieb ihn meiner Oma als ein Buch das in Geheimschrift geschrieben worden ist. Irgendwann schickte mich meine Mutter zum Einkaufen, ich musste dort einen Wald durchqueren um in die Stadt zu gelangen. Und da hörte ich wie eine Stimme mit jemanden Schimpfte, da ich neugierig war folgte ich der Stimme und fand Kai der vor etwas niederkauerte und immer wieder mit den Armen schlug als währen es Flügel. Plötzlich erkannte ich das sich vor ihm etwas bewegte und seine Bewegungen nachmachte. Dann sprang Kai plötzlich auf und lachte fröhlich als das Tier vor ihm immer höher in die Luft stieg. Erst jetzt konnte ich erkennen das es ein kleiner grauer Vogel war und der kam genau auf mich zu geflogen. Kai folgte dem Flug des Vogels und entdeckte mich er blickte mich erschrocken an, ich werde nie sein Gesicht vergessen. Er war verängstig und schüttelte entmutig den Kopf. Ich versprach Kai niemanden von seinem kleinen Geheimnis zu erzählen und so gewann ich bald einen Teil seines Vertrauens. Wir trainierten oft und lange mit dem grauen Vogel und sahen ihm zu wie er immer größer und stärker wurde. Bald verschwand auch der Flaum und enthüllte die Feuerroten Federn des kleinen. Kai gab ihm den Namen Drancer. So vergingen ein paar Jahre, Kai und ich wurden uns immer vertrauter und er fing langsam an von sich zu erzählen. Doch dann kam Boris bald dahinter wo sich Kai immer aufhielt und er verbot ihm noch einmal zu mir zu kommen. Von Drancer erfuhr Boris nie etwas und Kai kümmerte sich am Anfang auch nicht über das Verbot und schlich sich noch heimlich aus der Abtei heraus. Wir trainierten hart zusammen bis er eines Tages nicht mehr kam. Ich wartete zwar die ersten Wochen immer auf der
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