Fanfic: Mehr als nur Betreuung (Teil9)
Kapitel: Mehr als nur Betreuung (Teil9)
Lektion 9: Wie grausam doch der Schmerz in kann
Hallöchen und Entschuldigung, tut mir Leid dass ich erst heute den nächsten Teil reinstelle. Am Freitag hat meine Freundin Geb. gefeiert und ich bin ziemlich spät nach Hause gekommen, deshalb konnte ich nicht weiter schreiben. Am Samstag war meine Freundin zu besuch und hat mich davon abgehalten. Aber als kleine Entschädigung habe ich etwas mehr geschrieben als sonst. ich habe mir außerdem vorgenommen alle Kapitel, die folgen werden, auch länger zu schreiben. So und nun viel Spaß
Eure flyingsakura
@Wild Angel: Danke schön für das Lob und deinen Kommi. Ich habe mir Mühe gegeben nicht immer sie sagte, er sagte und so weiter zu schreiben. Ich hoffe es hat geklappt. ^-^ HDL
@Katha88: Danke für deinen Kommi, das Lob und die Kritik. Wenn ich das nächste Mal so eine Stelle schreibe, dann werde ich es mehr ausbauen, aber die zwei sind ja auch nicht die Hauptpersonen. ^-^ Aber nochmals danke für die Kritik meine Lehrmeisterin. ^^ *dichsuperdollknuddel*
@VegetaW17: Danke für deinen Kommi. Hoffe dieser teil gefällt dir. HDL
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>Könnte das wirklich mein Vater sein? > dachte Yuina und das Verlangen ihre Freundin zu fragen drängte sich ihr auf. >Nein, ich will nicht schon wieder alles erzählen müssen. < Sie schüttelte ihren Kopf. „Hast du was?“, fragte Kim sie. „Nein, nichts. Ich habe nur gerade nachgedacht“, antwortete sie. >Eines Tages werde ich es ihr erzählen. Ganz sicher. < „Ach so“, sagte Kim, „Oh, sieh mal. Es geht los.“ Die Halle hatte sich schnell gefühlt und es wurde dunkel. Dann ging das Licht vieler Scheinwerfer an und erleuchtete die Mitte der Arena. „Hallo und herzlich Willkommen“, schallte die Stimme von DJ Jazzman durch die Lautsprecher, „Ich freue mich heute die American-Champion-Chips eröffnen zu dürfen. Hier sind die Teams die dieses Jahr teilnehmen werden.“ Er nannte den Namen jeder einzelnen Gruppe und ein Scheinwerfer erleuchtete diese dann. Als er bei der Gruppe von gestern angekommen war, horchte Yuina auf. Ihr Name war: Holy Curse. >Merkwürdiger Teamname, Holy Curse, heiliger Fluch… Mhh…Was es wohl damit auf sich hat? <
Dann gingen die Kämpfe los. Es war kein wirklich atemberaubender Kampf dabei da sich erst noch die Spreu vom Weizen trennen musste. Die Bladebreakers und die All Starz gewannen ihre Matches ohne Schwierigkeiten. Die Holy Curse leider auch.
Nachdem die Paarungen für morgen festgelegt waren, standen alle auf um nach Draußen zu kommen. „Lass uns zu Ray und den anderen gehen“, sagte Kim zu Yuina und diese nickte als Zeichen dass sie einverstanden war. Da sich jedoch so viele Leute auf einmal ihren Weg zu den Ausgängen bahnen wollten, verloren sich die zwei aus den Augen. „Kim? Kim wo bist du?“ Yuina schaute verzweifelt um her. Plötzlich stieß sie mit jemand rückwärts zusammen. „Oh, Entschuldi…“, setzte sie an, „Ach Kai, du bist´s. Wo sind die anderen?“ „Wir haben uns aus den Augen verloren durch die Menschenmassen. Ist dir und Kim dasselbe passiert?“ „Ja, aber man könnte dies auch als glückliche Fügung des Schicksals bezeichnen.“ „Warum?“, fragte Kai leicht erstaunt. „Es geht um meinen Vater. Hast du zufällig vorhin den Mann bei den Holy Curse gesehen?“ „Nein.“ „da stand auf alle Fälle ein Mann und dieser sah mir verdammt ähnlich. Ich wollte dich das nicht vor den anderen erzählen“, sagte Yuina, „Naja, nun wollte ich dich fragen, ob du mir sagen kannst was ich jetzt machen soll. Ihn vielleicht ansprechen? Aber wie würde er dann reagieren?“ Sie sah sehr verzweifelt aus, denn hatte Angst. Angst vor dem was passieren könnte. „Wenn du ihn nicht ansprichst, wirst du es nie erfahren. Geh zu ihm, aber…“ Unerwartet wurde Yuina angerempelt und stolperte in den Strom der Menschenmengen. Kai konnte sie nicht mehr rechtzeitig festhalten und so wurde sie in mitgerissen. „Kai!“, rief sie noch doch es war schon zu spät. Um nicht hin zu fallen, passte sie sich dem Strom an.
Als sich die Massen langsam auflockerten, wusste Yuina nicht wo sie war. >Wo bin ich denn hier gelandet? < Sie sah sich um und fand ein Schild auf dem ein Pfeil war der ihr den nächsten Ausgang zeigte. >Am besten ich gehe zum Hotel zurück. Die anderen werden sicherlich auch dort in kommen. < Also ging sie in die Richtung, in die der Pfeil gezeigt hatte. Sie kam in einen menschenleeren Gang. >Ob ich hier richtig bin? < Als sie an einer Abzweigung vorbei kam ging sie weiter, denn vorerst wollte sie immer geradeaus gehen. >Irgendwann werde ich schon jemanden begegnen. < Dachte Yuina ängstlich. Plötzlich hörte sie eine Stimme: „Na meine Kleine, hast du mich wieder erkannt?“ Sie drehte sich erschrocken um. Vor ihr stand der Mann der ihr so ähnelte. Ihre Augen weiteten sich und ihr ganzer Körper verkrampfte. Jetzt, wo sie so nah bei ihm stand, war sich Yuina todsicher. „Du bist mein Vater.“ „Genau“, sagte er und ging ganz langsam um sie herum, „Du bist sehr groß geworden, aber aussehen tust du immer noch wie ich. Schon damals wusste jeder sofort dass ich dein Vater bin.“ Er hatte eine grausige und kalte Stimme. Seine Augen sahen aus wie die eines Irren. „Was hast du? Warum sagst du nichts meine Kleine?“ Yuina schien zu Stein erstarrt. Nichts an ihr regte sich. Sie dachte nur noch >Was mache ich jetzt? Was soll ich jetzt bloß machen? Weg laufen? Nein, das hat keinen Sinn. < Doch auf einmal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Warum? Warum hast du uns verlassen? Wegen dir ist meine Mutter gestorben.“ Yuinas Angst hatte sich jetzt in Wut und Hass verwandelt. Keine Spur der eben noch da gewesenen Angst war zu sehen. „Warum? Weil ich euch nicht mehr ertragen habe. Ihr mit eurer perfekten Familie und deine Mutter mit ihrem Dauerlächeln. Einfach unerträglich. Und du. Du warst immer so lieb und freundlich, hast nie rum gequengelt. Es war die reinste Folter mit euch zusammen zu sein.“ Plötzlich drückte er sie an die Wand. Dann flüsterte er ihr ins Ohr: „Mir tut es kein bisschen Leid dass deine Mutter gestorben ist und du… Du wirst das gleiche Schicksal erleiden wie sie.“ Yuina standen Tränen in den Augen. „Das kann nicht war sein. Du kannst nicht mein Vater sein. Mein Vater war nicht so. Er hat immer so lieb gelächelt. Du bist nur ein Monster“, flüsterte sie leise, weil sie keine Kraft mehr hatte um laut zu sprechen. „Und ob ich dein Vater bin. Das wirst du noch früh genug einsehen müssen, meine Kleine.“ Jetzt liefen ihr die Tränen herunter. Sie konnte es nicht glauben und wollte es in gewisser Weise auch nicht. „Hör auf… Lass mich los…Ich halte das nicht mehr aus…“ „Nein, ich lass dich nicht los, du hörst mir schön weiter zu. Du sollst leiden, dafür büssen, dass ich euch so lange ertragen musste“, sagte er hämisch grinsend. „Ich will nicht… Hör auf… HÖR ENDLICH AUF!!!“ Plötzlich wurde ihr Vater von einem blauen Beyblade an geschossen. „Lass sie los du Dreckskerl!“ „Kai!“, rief Yuina. „Wir werden uns wieder sehen“, sagte ihr Vater mit schmerzverzerrtem Gesicht und machte sich aus dem Staub.
Als Kai bei Yuina ankam, fiel sie ihm in Arme. „Ich will nicht mehr…“, wisperte sie, „Bring mich weg von hier… aber bitte nicht ins Hotel… zu den anderen.“ Kai verstand. Er wusste ganz genau was sie jetzt fühlte. Wusste dass sie nur allein sein wollte um alles zu verarbeiten. Da Kai keinen besseren Ort als den Park wusste, brachte er sie dort hin. An genau die gleiche Stelle wo sie ihm ihre Vergangenheit anvertraut hatte. Der Teich.
Im Hotelzimmer der Bladebreakers herrschte angespannte Stimmung. Es war mittlerweile 20.30 Uhr und Kai und Yuina waren immer noch nicht da. 2ich mache mir solche Sorgen. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert“, sagte Kim und schaute in die tiefe Nacht hinaus. Alles war hell erleuchtet durch die Neonschilder der Spielcasinos. „Sie werden schon noch kommen. Außerdem ist es doch draußen so hell durch die Schilder“, versuchte Ray sie zu beruhigen. „Ich habe trotzdem Angst. Ich werde sie suchen gehen.“ Und schon ging Kim zur Garderobe um sich an zu ziehen. „Wir kommen mit und helfen dir“, sagte Tyson und stand von der Couch auf. „Danke.“ „Ich werde hier bleiben falls sie in der Zwischenzeit hier ankommen sollten“, meinte Kenny. „Gut wir treffen uns in anderthalb Stunden wieder hier“, sagte Ray und öffnete die Tür. Dann gingen sie los und machte sich auf die suche.
Am Teich angekommen setzten sich Kai und Yuina auf die Bank. Sie sprachen kein Wort mit einander. Yuina hatte sich eng an Kai gekuschelt. Ir liefen immer noch Tränen herunter. Noch zu tief saß der Schmerz den ihr Vater bei ihr ausgelöst hatte. Sie hatte geglaubt, dass ihr er sei ihr total gleichgültig, doch das war er ganz und gar nicht. Tief in ihrem Herzen hatte Yuina gehofft, dass er zu ihr kommt und sich entschuldigt. Sie fragte, ob sie nicht wieder eine Familie sein wollen, aber er tat genau das Gegenteil. Erinnerte sie an die Zeit wo sie noch so glücklich zusammen gelebt haben und an die Zeit wo sie sich ganz allein durchs Leben schlagen musste. Daran wie Yuina bis zum Umfallen gearbeitet hat und an den tot ihrer Mutter. Ihre Mutter die sie so geliebt hat. Es stimmt, äußerlich kam sie nach ihm. Ihre Mutter hatte schlichte, aber dennoch wunderschöne, braune Haare. Oft waren diese zu einem Zopf geflochten. Außerdem hatte sie braune Augen, die jeden Tag mit einem warmen Glanz über Yuina wachten. Sie erinnerte sich auch noch ganz genau an die sanften und weichen Hände. Immer wenn sie nicht einschlafen konnte, hat sie sich zu ihrer Mutter gelegt. Diese streichelte dann ganz sachte über ihr Gesicht.
Doch vom Inneren her