Fanfic: But why... Teil 3

Kapitel: But why... Teil 3

Hey, da bin ich wieder!



@ Sami: Ok, das tue ich! THX! *samieintaschentuchreich*

@ Gestirn: Danke, das versuche ich auch! Ich würd gern mal was ganz Neues schreiben, was noch nie da war, aber viel gibts da nicht. Sind ja inzwischen schon fast 17000 FFs! *träum* Danke fürs Kommie!

@ Caron: Gut, dann bin ich ja beruhigt! Danke für dein Kommie!!!



Weiter jetzt!









Son Gohan:



Als ich aufwache weiß ich im ersten Moment gar nicht, wo ich bin, aber das Bett unter mir erinnert mich daran. Ich bin dort, wo Bulma, Trunks und ich die letzten Jahre unser Versteck errichtet haben: Unter den Trümmern des einst größten Labors der Welt, der Capsule Corp. Meine Augen gehorchen mir noch nicht richtig, ich kann sie nur mit Mühe offen halten. Mein Kopf dröhnt und irgendwas pocht. Ein merkwürdiger fremder Geruch steigt mir in die Nase. Unter den üblichen staubigen und irgendwie kalten Geruch meines Zimmers hat sich etwas anderes gemischt. Es riecht nach... Salbe glaube ich.

Meine Arme schmerzen, als hätte ich Muskelkater - Moment mal... Plötzlich schnürt sich meine Kehle zu und ein starkes Gefühl der Ohnmacht überrollt mich wie eine gigantische Welle! Hier stimmt etwas nicht... ich wage es kaum zu atmen geschweige denn einen Blick unter die muffige Bettdecke zu werfen! Ich ahne Furchtbares! Aber... das kann gar nicht sein! Langsam steigt Panik in mir auf und ich versuche die Finger der rechten Hand zu bewegen... dem Himmel sei Dank, es klappt! Zwar tut es ziemlich weh, aber ich spüre die Bewegung deutlich. Nun die andere Hand. Ah, es geht auch... oder – was? Aber... Es schien im ersten Moment, als ob sich meine Finger bewegen, aber es war nur Einbildung, mein Gehirn hat mir etwas vorgespielt. Erneut versuche ich es... Fehlschlag. Hektisch nehme ich nun die andere Hand zu Hilfe und schlage so schnell es meine Kräfte zulassen die Bettdecke zur Seite! Es kommt mir wie eine kleine Ewigkeit vor, bis der Stoff von meinem Oberkörper gleitet und neben mir zu Boden fällt...

Entsetzt reiße ich die Augen auf. Mein Mund öffnet sich wie zu einem stillen Schrei, aber ich bin völlig unfähig etwas zu sagen. Ich liege nur so da, halb aufgerichtet und starre meinen linken Arm an,... Da... ist... nichts! Rein gar nicht, die nackte Matratze grinst mich an, aber...

Schweißtropfen bilden sich auf meiner Stirn. Noch immer starre ich unfähig zu irgendeiner Reaktion auf einen Fleck. Mein Herz rast und ich habe das Gefühl, als würde meine Brust zerspringen, solch ein Druck lastet auf ihr. Meine Augen beginnen zu brennen, ich will schreien, alles aus mir herausbrüllen, aber es geht nicht!!! Ich kann nichts tun, außer weiter die Stelle anzustarren, an der sich das letzte Mal noch mein Arm befunden hat! Ich bin vor Entsetzen wie gelähmt! Ich beginne zu zittern, erst leicht, dann wird es immer stärker! Schmerz verspüre ich keinen, ich fühle mich wie betäubt, bin von diesem Anblick gefesselt! Übelkeit steigt in mir auf. „ Oh Gott!“, presse ich heraus.

Ein wütender Schrei entfährt meiner Kehle! Es ist, als würde in mir eine Bombe explodieren. Ich brülle meine gesamte Wut heraus!!! Verflucht, ich weiß, wer dafür verantwortlich ist!!! Wie soll ich sie nun noch besiegen?! Ich kann doch so... nicht...



Bulma:



Ich erwarte noch immer, das er einfach so zur Tür hereinkommt. Das die rostige alte Tür auffliegt und Vegeta hereingerannt kommt mit diesem Gesichtsausdruck: „ Leckt mich doch alle am Arsch!“ Aber ich fühlte mich nie angesprochen und wenn wir zusammen waren, war er immer wie verwandelt! Warum kann er nicht einfach reingeplatzt kommen und fragen: „ Weib, wo ist mein essen?“

Ganz einfach, weil er tot ist.

Weil sie alle tot sind. Alle bis auf uns.

Ich seufze. Es bringt nichts dem Vergangenen nachzuweinen, ich habe in den letzten 7 Jahren schon genug geweint. Oder waren es schon 8? Ja, Trunks ist neun, damals war er gerade ein Jahr alt, es sind also schon acht Jahre vergangen... Es kommt mir vor wie hundert.

Ich stelle das letzte Glas an seinen Platz zurück. Heute musste ich nur für zwei Leute decken, denn Son Gohan ist noch nicht aufgewacht. Ich werde gleich wieder zu ihm gehen, er braucht mich jetzt. Trunks ist schon im Bett, aber der Kleine schläft bestimmt noch nicht. Klar, nach allem, was passiert ist.

Bevor ich zu Son Gohan gehe lasse ich mich noch mal in die alte Couch fallen und atme tief durch. Ich starre auf den dunklen Bildschirm des Fernsehers, den wir zum Spass aufgestellt haben. Als Trunks noch kleiner war hat er immer hineingeschaut und geschworen, er würde etwas sehen. Er hat noch nie in seinem ganzen Leben fern geschaut. Selbstverständlich, weil keiner mehr arbeitet.

Es ist totenstill hier. Schon oft ist mir das aufgefallen, hautsächlich, wenn die beiden anderen weg waren, um zu trainieren. Oh, ich muss ja auch noch die SPs ( Aurenunterdrücker ) reparieren. Aber das hat glaube ich keine Eile, wir müssen Gohan erst mal wieder auf Fordermann bringen, davor ist nichts mit Training.

Ich glaube Trunks brennt schon darauf Son Gohan mitzuteilen, das er nun auch ein Supersayajin ist! Ich weiß noch, wie lange Gohan dafür gebraucht hat und Trunks hat sich so gewünscht, auch einer zu sein. Ich gönne es ihm so. Außerdem haben sie jetzt mehr Chancen... gegen... die Cyborgs...

Ich kann mir nicht erklären, warum, aber plötzlich verspüre ich Zorn. Vielleicht wegen der Nennung der Killermaschinen, aber das ist es nicht! Ich ärgere mich mehr über mich selbst, darüber, das ich jetzt schon wieder daran denke, wie sie ihr Leben in Gefahr bringen!!! Nun, da es Son Gohan so schlecht geht, denke ich schon wieder an ihren nächsten Kampf... Beschämt senke ich den Kopf. Aber was soll ich tun, wenn ich könnte, dann würde ich doch auch helfen, aber ich bin keine Kämpferin! Nicht in dem Sinne, ich kann ihnen Maschinen bauen, aber ich kann auch nicht wirklich helfen!

Verflucht! Hätten uns die Cyborgs nicht so überraschend getroffen, dann wäre das alles nie passiert! Wenn Son Goku noch leben würde, hätten sie es bestimmt geschafft, zusammen konnten sie fast jedes Hindernis bewältigen! Aber was geschehen ist, ist geschehen, daran kann man im Nachhinein nichts mehr änd...

Erschrocken fahre ich hoch! Mein Herz macht einen Sprung und ich schreie leise, aber das geht im Gebrüll unter, das aus dem gegenüberliegenden Zimmer kommt! `Son Gohan!!!`, schießt es mir durch den Kopf, aber ich bin unfähig aufzustehen! Sein Schrei ist so voller Zorn und Wut, das es mir das Blut in den Adern gefrieren lässt! Ich male mir die schlimmsten Situationen aus! Was, wenn die Cyborgs unser Versteck entdeckt haben?! Was, wenn sie in diesem Augenblick hier sind und den hilflosen Son Gohan angreifen? Sie werden uns alle töten und dann wird auch die letzte Hoffnung für die Menschheit endgültig verloren sein!!!

So schnell es geht löse ich mich aus meiner Erstarrung und schon verstummt der Schrei so plötzlich, wie er gekommen war. Die andere Tür öffnet sich und Trunks rennt aus dem Zimmer. „ Was ist?!“, ruft er ängstlich. Ich habe keine Zeit ihm zu antworten, sondern stürme auf Son Gohans Zimmer zu und stürze hinein!



Son Gohan:



Ich kneife die Augen zusammen, um dieses Bild zu verdrängen, aber es geht nicht, immer wieder taucht es vor meinen Augen auf! Ich will kein Schwächling sein, ich muss weiterkämpfen, ich muss doch die Menschen retten! Ich höre, wie sich die Tür öffnet. Wie durch eine dicke Glaswand höre ich Bulma reden, aber ich verstehe sie nicht. Ich bin gefangen in diesem Anblick, auch wenn ich es nicht direkt sehen und auch nicht spüren! Aber eines weiß ich! Mein Arm ist weg!



Trunks:



Ich liege im Bett und kann einfach nicht einschlafen. Aber ich muss, morgen will ich wieder fit sein, um trainieren zu können! Hoffentlich hat Mama bis dahin die SPs fertig. Ich will wissen, ob ich’s wieder schaffe, mich zu verwandeln.

Son Gohan tut mir so leid. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, wenn ich ihn das nächste Mal sehe! „ Schwamm drüber, ist nur ein Kratzer?“ Aber es ist sein ganzer Arm, das ist doch eine schwere Versetzung!!! „ Oh Gott, armer Son Gohan, ich hoffe, du wirst bald wieder gesund!“ Das ist auch nicht gut, wenn ich im Bett liegen würde mit einem Arm weniger und dann sagt jemand sowas, dann würde ich explodieren... Also was ist richtig? Soll ich gar nichts sagen und so tun, als sei nichts gewesen? Vielleicht will er gar kein Mitleid, aber das wäre, als würde ich mich nicht dafür interessieren! Mann, so was blödes!

Aber eines ist sicher, das zahle ich den Cyborgs heim, dafür werden sie bezahlen! Ich...

Ein lauter Schrei dringt durch meine Zimmertür! Er ist wutverzerrt, aber trotzdem erkenne ich die Stimme wieder! Son Gohan! Blitzschnell springe ich auf, verhaspele mich in der Decke und krache auf den Boden! Ich brauche keine zwei Sekunden, da bin ich schon wieder auf den Beinen und stürme aus dem Zimmer. Draußen sehe ich auch schon Mama, wie sie mit panischen Gesichtsausdruck auf seine Zimmertür zurennt! „ Was ist denn?!“, rufe ich ihr zu, aber sie reagiert gar nicht. Schnell folge ich ihr ins Gohans Zimmer!



Bulma:



Als ich ihn sehe läuft es mir erst mal eiskalt den Rücken runter! Sein Gesicht... seine Augen, sie sehen irgendwie... tot aus, aus wäre jegliches Leben mit seinem Schrei nach draußen geflogen! Wäre er wütend oder würde er weinen, oder sonst irgendeine Regung zeigen, dann würde ich mir nicht solche Sorgen machen! Aber – nichts. Er starrt still auf einen Punkt an der Wand und rührt sich keinen Millimeter. Sein ramponierter Arm ragt unter dem lädierten Kampfanzug hervor, aber er sieht
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