Fanfic: Mehr als nur Betreuung (Teil10)
Kapitel: Mehr als nur Betreuung (Teil10)
Lektion 10: Wie wichtig Freunde sind
Hallöchen, heute feiern wir Geburtstag. Dies ist nämlich der 10. Teil meiner allerersten FF. *freu* Nur eins ist dumm, ich finde diesen teil nicht so gut. Ich glaube das ist so ein Übergangsteil. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube schon. ^-^ naja, trotzdem viel Spaß beim Lesen.
Eure flyingsakura
@VegetaW17: Danke für deinen Kommi. Ja stimmt, ihr Vater ist doof, aber es ging nun mal nicht anders. Ich brauchte einen „Bösewicht“ und hier ist er. Aber vielleicht überlege ich mir noch etwas damit. HDL
@Katha88: Danke für das große Lob *rotwerd* und dein Kommi. Ich habe mir extra ganz viel mühe gegeben die Gefühle besser zu beschreiben. Erst dachte ich ja der Teil wird nicht so gut, aber mir gefällt er. Nur der hier jetzt nicht. -_-° *riesenknuddel*
@Miko_SSJ: Danke für dein Lob und dein Kommi. Freut mich das dir der Teil gefallen hat und ich werde mich ran halten. *knuddelzurück*
@black_Dranzer: Danke für deinen Kommi und das Lob. Toll dass dir meine FF gefällt. Ich freu mich schon auf deinen nächsten Teil. Ich werde mich beeilen weiter zu schreiben. Tschaui
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>Warum bin ich immer so glücklich in ihrer Nähe? Bin ich etwa… in sie… verliebt? Anfangs war ich mir sicher dass es nicht so ist, doch jetzt weiß ich gar nichts mehr. < Ging es Kai plötzlich durch den Kopf als er in Yuinas Smaragd-grüne Augen sah. >Als ich ihn das erste Mal getroffen habe, habe ich gleich gedacht: Oh Gott, was ist das für ein Idiot. Dabei ist unter seiner rauen Schale ein butterweicher Kern. Er kann so lieb sein. Liebe ich ihn? Gründe hätte ich genug. Ja ich glaube schon. Aber liebt er mich auch? Fühlt er dasselbe? < Beide sahen sich tief in die Augen und schienen zu darin zu sehen was der jeweils andere dachte. Langsam kamen sie sich immer näher, schlossen die Augen. Dann berührten sich ganz sanft, kaum spürbar, ihre Lippen. Beide spürten nur noch ein angenehmes Kribbeln. Auf ihrer Haut, im Bauch, eigentlich im ganzen Körper. Keine Spur der eben noch da gewesenen Sorgen ist zu sehen. Alles war still im Park. Nur das Rauschen der Bäume war zu hören. Niemand kam vorbei und störte sie. Somit saßen sie noch lange da und wurde immer inniger, leidenschaftlich und gefühlvoller.
Verzweifelt suchten die Bladebreakers und Kim nach Yuina und Kai. „Sie können doch nicht vom Erdboden verschluckt worden sein“, sagte Max und sah in eine Seitengasse. „Jetzt ist sie schon zum zweiten Mal verschwunden und ich kann ihr nicht helfen.“ Kim liefen Tränen die Wangen hinunter. „Beruhig dich“, versuchte Ray sie zu beruhigen und nahm sie in den Arm, 2Wir werden sie finden. Früher oder später.“ Sie suchten noch eine halbe Stunde, dann machten sie sich auf den Weg zum Hotel. Widerwillig stimmte Kim zu und ging mit zum Hotel. „Heute Nacht schläfst du bei uns. Nicht dass du irgendetwas anstellst um die zwei wieder zu finden“, sagte Ray zu ihr. „Na gut.“ Normaler Weise hätte sich Kim gefreut, doch unter diesen Umständen konnte sie das nicht. Ihr machte es wirklich zu schaffen Yuina nicht gefunden zu haben. Glücklicher Weise war da aber noch Ray, der ihr immer wieder sagte dass sie sich nicht solche Vorwürfe machen sollte.
Als sie wieder im Hotel waren, war es schon kurz nach 22 Uhr. Kim hatte das alles so viel Kraft gekostet, dass sie gleich einschlief als sie nur für einen kurzen Moment die Augen schließen wollte um sich zu beruhigen. Ray trug sie in sein Bett und ging danach wieder ins Wohnzimmer. Als er dann wieder ins Wohnzimmer kam schliefen die anderen auch schon. Alle waren sie sehr erschöpft. „Wo stecken die zwei nur?“, sprach Ray mit sich selbst. Doch als plötzlich die Tür auf ging und wurde seine Frage beantwortet. „Entschuldigt bitte dass wir erst so spät nach Hause kommen“, sagte Yuina erschöpft. „Wo wart ihr denn so lang? Wisst ihr eigentlich was für Sorgen sich Kim gemacht hat? Sie ist total erschöpft“, sagte Ray sauer. „Es tut mir Leid. Ich…“ „Sie hat sich die ganze Zeit, die wir euch gesucht haben, Vorwürfe gemacht.“ Yuina standen wieder Tränen in den Augen. „Lass sie in ruhe Ray“, mischte sich nun Kai ein, „Weißt du überhaupt was Yuina heute erlebt hat? Nein. Also hör auf damit und du hast doch gehört dass es ihr Leid tut.“ Ray drehte sich beleidigt um und ging zum Fenster. „Komm“, sagte Kai zu Yuina und schob sie in Richtung ihres Zimmers. Kurz bevor sie beim Zimmer ankamen sagte Ray leise: „Entschuldige.“ „Schon gut“, flüsterte Yuina, aber dennoch so laut dass er es hörte.
Dann ging sie ins Zimmer, holte ihr Schlafzeug und ging ins bad. Zu aller erst stieg sie unter die Dusche. Danach zog sie sich an und trocknete ihre Haare. Zum Schluss putzte sie sich noch die Zähne. All dies tat sie ziemlich langsam. Ihre Kraft war so gut wie verbraucht von dem was ihr Vater ihr gesagt hatte, die Erinnerungen die aufgewirbelt wurden und der Schmerz tief in ihr. Dass sie nicht mehr weinte, sondern sich beherrschte, verdankte sie nur Kai. Er hat sie alles einige Augenblicke vergessen lassen. Er war für sie da, hat sie in den Arm genommen und beschützt. Dann war da auch noch der Kuss. Dieser hatte ihr am meisten Kraft gegeben und sie dachte sich: >Irgendwann werde ich Kai meine Dankbarkeit zeigen. Wie weiß ich noch nicht, aber ich werde einen Weg finden. <
Als sie aus dem Badezimmer kam weckten Kai und Ray gerade die anderen auf damit sie in ihre Betten gehen konnten. „Gute Nacht“ sagte Yuina kurz und knapp und ging ins Bett. Sie fiel sofort in einen, glücklicher Weise, traumlosen Schlaf.
Kai ist als erster von den Jungs ins Bad gegangen. Als er das Zimmer betrat, setzt er sich noch kurz au die Bettkante von Yuinas Bett. Vorsichtig streichte er ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht. >Ich bin bei dir... Egal was passiert… Ich werde dich beschützen, damit du nicht mehr leiden musst… < „Ich liebe dich.“ Dann küsste er sie sanft und legte sich in sein eigenes Bett.
Was Kai nicht bemerkte, war dass Ray in der Tür stand und alles gesehen hatte. >Und ich habe mich gewundert warum er sie in Schutz nimmt. < Ray lächelte in sich hinein. >Das hätte ich wirklich nicht erwartet, aber schön. < Mit diesem letzten Gedanken machte er noch das Licht im Wohnzimmer aus und ging dann schlafen.
Am Morgen schliefen alle nur bis um 10.00 Uhr, trotz ihrer Erschöpftheit. Als ersten wachten Tyson, Max und Kenny auf. Sie gingen in die Küche mit der guten Absicht den Frühstückstisch zu decken. Das Resultat daraus war aber eher schlecht. „Was ist den das für ein Lärm?“, kam Ray Augen reibend in die Küche. Was er sah, weckte ihn aber vollendens auf. Weil Max Tyson erschreckt hatte, ist diesem die Milchkanne runter gefallen und auf dem Fußboden zersprungen. Die Scherben lagen in einer riesigen Milchpfütze. „Och ne, musste das denn schon wieder sein? Könnt ihr nicht einmal einen Tag beginnen ohne Krach zu machen?“
Derweilen schlug Kim langsam die Augen auf. Sofort richtete sie sich auf und schaute zu Yuinas Bett und als Kim sie dann darin liegen sah, war sie über glücklich. Dann stand sie auf und ging zur Küche. Als sie dort an kam fing sie laut Hals zu lachen an. Mitten in einer Milchpfütze stand ein ziemlich dumm aus der Wäsche guckender Tyson. Nun fingen auch die anderen an zu lachen. Ray war sehr erleichtert zu sehen dass es Kim jetzt wieder gut geht.
Nachdem sich alle beruhigt hatten, holten sie einen Lappen um die Milch und die Scherben auf zu wischen. Geweckt durch das Lachen der anderen aus der Küche schlug Yuina die Augen auf. Sie war immer noch sehr erschöpft von gestern, doch ging es ihr schon besser und in der Nacht hatte sie alles schon ein wenig verarbeitet. Langsam richtete sie sich auf und schaute sich um. Als sie Kai erblickte musste sie lächeln und stand auf. Sie setzte sich zu ihm ans Bett. >Er sieht aus wie ein Engel, wenn er schläft. Richtig niedlich. < [ich habe ein ganz süßes Bild von Kai wie er schläft. Wer es auch haben will soll mir bitte eine Mail oder Kommi schreiben. Katha-Chan weiß ja wie es aussieht^^] Zärtlich streichte sie ihm über die Wange. Dann gab sie ihm einen Kuss auf Stirn und wollte aufstehen, doch sie wurde am Handgelenk fest gehalten. „Warte.“ Yuina drehte sich wieder zu Kai. Er lächelte sie verschlafen an. „Bleib noch ein bisschen hier.“ Lächelnd kroch sie zu ihm unter die Decke. „Danke… Danke dass du für mich da bist.“ Yuina schloss die Augen und kuschelte sich ganz dicht an Kai. Dieser legte seine Arme um sie. So lagen sie noch einige Zeit im Bett.
Als die zwei dann die Küche betraten, sprang Kim auf und fiel ihrer Freundin um den Hals. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Wie kannst du nur so lange weg bleiben“, jammerte Kim mit Tränen des Glücks in den Augen. „Tut mir Leid, ich werde mir mühe geben das nächste Mal eine Telefonzelle zu finden und dich anrufen.“ „Das ist nicht lustig“, lachte Kim und die anderen stimmten mit ein, sogar Kai. Dann setzten sich die drei und aßen mit den anderen Frühstück.
Nachdem sich alle angezogen und gewaschen hatten, klopfte es plötzlich an der Tür. „Ich gehe schon“, rief Tyson und nahm den Brief entgegen, den ihnen ein Hotelangestellter brachte. Der Brief war an das Team gerichtet. Tyson gab ihm Yuina. Diese öffnete ihn und las ihn sich durch. Es war ein sehr kurzer Brief in dem nur stand, dass der nächste Kampf der Bladebreakers um 14.00 Uhr stattfinden sollte. „Ich werde nach Hause gehen. Wir treffen uns bei der Arena“, sagte Kim. Eigentlich wollte Ray ja mitgehen, aber sie hatten abgesprochen, dass er ein bisschen später nachkommt, weil sie noch ein wenig was erledigen musste. „Gut, dann