Fanfic: (Beyblade)6 Von Engeln, komischen Gefühlen, Verwirrung und vielem mehr.

Kapitel: (Beyblade)6 Von Engeln, komischen Gefühlen, Verwirrung und vielem mehr.

Hi Leute!!!

Vielen dank für eure Lieben Kommis!!!!! Habe mich total gefreut!!!!! Danke an: Veggi(Vielen Dank für das große Lob! Habe mich echt total gefreut!! Leider kann ich den neuen Teil deiner FF erst heute Abend lesen!! Tut mir Leid!! Also wundere dich nicht, wenn mein Kommi erst heute Abend kommt ^^), HarryPotterFan(ich habe doch gesagt, wenn ihr denkt, die FF ist schon zuende, fängt sie erst an!! ^^ Das heißt meine FF geht auch erst jetzt richtig los ^^), Wild Angel (ich hätte mich auch beim RPG fast totgelacht!! ^^), Laiyin, Flyingsakura und Kia-chan!!

Vielen DAnk für euer Lob!! Es ist echt voll aufbauend, so etwas zu lesen!!



Nun leider eine schlechte Nachricht: morgen gibt es keinen Teil!!!!! -_-" Tut mir leid!!!!! Dafür habe ich diesen Teil aber extra lang gemacht!! Ich hoffe ihr verzeiht mir!!! Nun viel Spaß, Trauer XD bei diesem Teil!!





-Ray-:

Ich werde langsam wach. Die Sonne scheint mir warm ins Gesicht. Langsam öffne ich die Augen und reibe mir den Sand aus ihnen. Die Sonne macht mich sofort munter und ich stehe auf. Mein erster Blick gilt Kais Bett. Es ist ordentlich gemacht. Ich gehe in die Küche, aber dort ist Kai auch nicht. Im Bad? Nein! Nun fällt mir auf, dass seine Schuhe fehlen. Seine Hausschuhe sind gerade neben den anderen aufgereiht. Ja, Kai mein Ordentlicher. Ich muss grinsen. Plötzlich fällt mir ein: Kai ist alleine weg! Die anderen schlafen noch alle! Ich könnte ihn jetzt suchen und es ihm sagen! Aber vorher muss ich mich noch fertig machen und etwas essen! Also gehe ich ins Badezimmer.



Ich stiefel durch den Wald. Die Sonne scheint durch das Laubdach. Obwohl es viel Licht abhält, ist es hier stickig und heiß! Ich bin mir sicher, dass es heute ein Gewitter geben wird! (ja, und nicht nur vom Wetter ^^) Plötzlich höre ich von weitem ein Surren. Das muss Kai sein!! Allein der bloße Gedanke, wie Kai leicht verschwitzt im Wald steht und bladet, lässt mir einen warmen Schauer über den Rücken fahren. Ich kann seine Wärme förmlich spüren, sehe seine angespannten Muskeln vor mir, sein schneller unregelmäßiger Atem, ein leichter Schweißgeruch ist zu riechen. Ich schüttle den Kopf. Jetzt ist keine Zeit für Träumereien! Jetzt ist Handeln angesagt! Nach einiger Zeit komme ich zu einer Lichtung. Dort steht Kai. Genauso, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Ich beobachte ihn sorgfältig. Vielleicht ist es das letzte Mal, dass du ihn so mustern kannst!, schießt es mir durch den Kopf. Ja, vielleicht. Aber ich würde eher sagen ‚sehr wahrscheinlich’!

Ich trete auf die Lichtung. Nun bin ich nervös. Mein Herz schlägt schnell. Ich habe Angst, dass Kai es hören könnte. Aber ist es jetzt nicht eigentlich egal? Ich werde es ihm doch so oder so sagen! Kai sieht mich fragend an.

„Kann ich mit dir reden?“, frage ich ihn. Kai nickt. Er hat noch nie viel gesprochen. Ich lächle leicht, aber es ist wohl eher ein gequältes Lächeln. Als ich mich ins Gras setze, macht Kai es mir nach und starrt die Grashalme zu seinen Füßen an. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Meine Kehle fühlt sich total trocken an. Ich habe Angst den Mund aufzumachen, weil ich stottern könnte. So vergeht eine Zeit des Schweigens. Aber Kai sagt nichts. Er wartet geduldig. Mein Blut brodelt. Wenn ich meinen Arm nur 5 cm weiter schieben würde, würde ich Kai berühren! Ich hole einmal tief Luft: „Der Grund warum ich mit dir reden wollte. Der Grund ist…. Kai! Ich habe mich…. Ich habe mich in dich verliebt!“ Nun ist es raus. Ich bin erleichtert. Es ist, als würde eine Last von mir abfallen. Doch schon im nächsten Moment bin ich starr, wage nicht zu atmen. Was wird Kai jetzt sagen? Bei meinen Worten hat er sich umgedreht und schaut mir in die Augen. Ich werde hibbelig, spüre das Kribbeln in meinem Bauch. Was wird er sagen? Mein ganzer Körper ist gespannt. Mein Herz schlägt schneller denn je. Ich könnte im Moment in seinen Braunen Augen versinken!!



-Kai-:

Rays Worte schocken mich irgendwie. Und doch machen sie mich unendlich glücklich. Doch meint er es ernst? Oder sagt er es nur, um herauszufinden, ob ich ihn liebe? Nein, so etwas würde Ray nie mache! Und wenn doch? Ich wende mich zu ihm und schaue in seine Augen. Tatsächlich! Ich sehe nur Liebe. Und Nervosität. Ein warmes Gefühl steigt in mir hoch. Ein Gefühl des Glücks, dass ich nicht beschreiben kann. Am liebsten würde ich aufspringen und vor Freude laut schreiend durch den Wald rennen. Und doch, etwas hält mich zurück. Etwas in meinem Inneren, dass will, dass ich weiter bei Ray sitze. Und ich will es auch! Ich will in seiner Nähe sein, seine Wärme spüren, in seine Augen schauen dürfen und seine Lippen spüren. Noch immer schaut er mich angstvoll an. Was soll ich jetzt machen? Soll ich ihm sagen, dass ich ihn auch liebe, oder soll ich handeln? Da ich noch nie ein Mann von vielen Wörtern war, handle ich. Mein Gesicht kommt seinem immer näher. Ich kann seinen warmen Atem spüren und er jagt mir eine Gänsehaut über meinen Körper. Ich presse meine Lippen sanft auf seine. Ein Glücksgefühl durchströmt mich. Ich kann es nicht beschreiben! Ich will es auch gar nicht beschreiben! Ich will nur diesen Moment genießen! Diesen Moment, in dem ich Rays weiche warme Lippen auf meinen spüre. Dieser Moment, in dem ich ihm so nah bin. Dieser Moment in dem ich alles gemacht hätte, um ihn zu verlängern. Nach einiger Zeit lösen wir uns wieder voneinander. Es erschien mir wie eine Ewigkeit. Und doch war diese Ewigkeit zu kurz! Ray lächelt mich an und ich lächle zurück. Was sollen wir jetzt machen? Einfach sitzen bleiben und schweigen? Ich bin nervös. Was wenn ich etwas falsch mache? Es ist das erste mal in meinem Leben, dass ich mich hilflos fühle. Ray springt auf und nimmt meine Hand: „Sollen wir schwimmen gehen? Der See ist doch nah!“ Ich nicke und stehe auf. So laufen wir Hand in Hand zum See. Seine Hand ist warm und leicht schwitzig. Seine Haut fühlt sich warm an. Von Zeit zu Zeit drückt er meine Hand leicht und lächelt mich an. Dieses Lächeln. Ich könnte es mir Stunden anschauen und mir würde nicht langweilig werden.



Der Tag ging schnell vorbei. Leider! Die Luft war schwül und das Gewitter schien immer näher zu kommen! Ich kann den erleichternden Regen gar nicht mehr abwarten. Ray und ich laufen nebeneinander zurück zum Haus. Ray lächelt mich an und ich lächle zurück. Wie ich ihn doch liebe! Dieser Tag hat es mir mehr als bisher gezeigt. Plötzlich sehen wir Tyson. Er rennt auf uns zu: „Ray, Kai! Wir haben uns Sorgen gemacht! Wo wart ihr? Ist euch etwas passiert?“ Er kommt keuchend bei uns an. Seine Frage beantwortet sich von selbst. Er kann ja sehen, dass es uns gut geht!

„Hiromi meinte, ihr würdet bestimmt zusammen einen schönen Tag verbringen! Sie meinte auch, ihr beide würdet euch mögen. Aber ihr seid doch nicht schwul, oder?“ Tyson lacht.

„Natürlich sind wir nicht schwul! Was denkst du denn von uns?“, meine ich. Ich erstarre. Ich kann das Knistern in der Luft hinter mir hören und fühlen. Ray! Ich könnte mich ohrfeigen, für das, was ich gerade gesagt habe! Warum habe ich nicht zugegeben, dass ich Ray liebe? Seine Stimme zerschneidet die Luft: „Ich fand es normal, dass du deine Gefühle vor dir verleugnest! Aber dass du mich verleugnest, hätte ich nicht gedacht!“ Ich drehe mich um. In Rays Augen liegt Trauer, Wut und Verletztheit. Ich bin wie gelähmt und kann ihn nur anschauen. Kann mich nicht bewegen, kann nichts sagen. Wie gerne würde ich mich entschuldigen. Wie gerne ihn in meine Arme schließen. Doch ich starre ihn nur an. Spüre den Schmerz in meiner Brust. Spüre Rays Schmerzen. Ich kann fühlen, wie verletzt er ist. Wie weh es ihm tut. Ich wollte ihm doch nicht wehtun! Tränen sammeln sich in Rays Augen. Dann dreht er sich um und rennt davon. Ich will ihm hinterher rufen, doch mein Mund gehorcht mir nicht. Genauso wenig wie meine Füße. Warum kann ich ihm nicht hinterher rennen? Warum kann ich ihn nicht einholen und in meine Arme schließen? Nein, ich blöder Kerl stehe einfach hier und starre ihm nach. Ray ist schon längst verschwunden und doch schaue ich noch immer auf die Stelle, wo er zuletzt war. RAY!! Wie gerne würde ich meinen Schmerz hinausschreien. Der Schmerz, der sich in meine Brust gesetzt hat. Mein Schmerz! Dein Schmerz! Unser gemeinsamer Schmerz! Warum kann ich ihn nicht von dir wegnehmen? Wie gerne würde ich ihn auf mich nehmen um dich zu entlasten! Doch nicht einmal das kann ich! Ich sinke langsam in die Knie. Tränen tropfen ins Gras. Meine Tränen! Deine Tränen! Auch die Tränen des Himmels, denn es fängt an zu Regnen. Unser aller Tränen! Doch ich beachte sie nicht. Denn Ray ist mir momentan am wichtigsten! Doch ich kann nichts mehr tun! Ihm hinterherzulaufen würde nichts bringen!

„Komm, Kai! Wir gehen nach Hause! Ray wird sich bestimmt irgendwo unterstellen! Er wird bestimmt nachher auch kommen!“ Tysons Stimme weckt mich aus meiner Trance. Und was wenn nicht? Was wenn er nie mehr zu mir zurückkommen wird? Werde ich mir das verzeihen können? Werde ich mit dem Schmerz und der Schuld leben können?



-Ray-:

Kai sagt nichts. Er starrt mich einfach nur an. Verdammt, warum sagt er mir nicht, dass es ihm Leid tut? Warum nimmt er mich nicht in seine Arme? Das wäre für mich schon Entschuldigung genug! Doch er steht einfach nur da. Ich kann nicht mehr und drehe um. Ich renne einfach davon. Weiß selbst nicht, wo ich hin renne. Während des Rennens lausche ich noch. Ruft Kai mich vielleicht zurück? Hält er mich davon ab ihn zu verlassen? Nein! Kai bleibt stumm. Plötzlich bin ich wütend. Wütend auf mich! Wie konnte ich nur denken, dass Kai mich liebt? Wie konnte das nur glauben? Allein schon sein Zögern, als ich es ihm gesagt habe, hat doch gezeigt, dass
Suche
Profil
Gast
Style