Fanfic: Shampoos Liebestrank (Teil7)

Kapitel: Shampoos Liebestrank (Teil7)

Teil 7 im Anmarsch! War echt sauschwer. Da mußte mir erst mal was passendes einfallen. Ich hoffe ihr seit mit der Lösung zufrieden.

Also viel Spaß beim Lesen (Kommis sind natürlich immer gern gesehen!!)



"Gesagtes"

"(Gedachtes)"

{Vision}



“Nicht Ranma! Wirf den Zettel nicht ins Wasser!” Akane war entsetzt. Es war die einzige Liste, auf der die Zutaten drauf waren, die sie von dem Antiliebestrank hatte und jetzt war Ranma darauf und daran alles zunichte zu machen!



Mousse kam gerade vom Cat Cafe und schlenderte durch die Strassen. “(So was blödes!)” dachte er. “(Ausgerechnet heute muss das Cat Cafe geschlossen haben. Dabei habe ich extra Blumen für Shampoo gekauft und nun ist sie nicht da. Wo sie wohl sein könnte? Vielleicht.. {“Bitte, tu mir nichts, Ranma!” “Ha, jetzt wo das Cafe geschlossen ist und du ganz alleine bist, kann ich mich ungestört an dir vergehen. Hahahaha!” “Neeiinn!”} Daran will ich gar nicht denken.)”

Zufällig schaute er auf die andere Straßenseite rüber. War das da nicht Shampoo? Und Ranma! “Geliebte Shampoo! Ich werde dich retten!”

Er sprang auf den Zaun und setzte dann zu einem riesigen Sprung an, um in wenigen Sekunden bei Shampoo und Ranma anzukommen.

Jedenfalls versuchte er es. Denn er hatte leider nicht den Zaun auf der anderen Seite gesehen, der die Strasse von dem Fluss abgrenzte. So knallte er gegen den Zaun und fiel ins kalte Wasser. Als er hustend wieder hochkam [können Gänse husten?] landete ein zerknülltes Stück Papier auf seinen Federn. Noch etwas benommen, schwamm er an Land und schüttelte das Wasser aus seinem Gefieder. Dabei fiel natürlich auch der Zettel runter. Akane, die alles mit angesehen hatte, sprang zu Mousse runter, hob den Zettel auf und verschwand aber nicht ohne Ranma vorher eine schallende Ohrfeige zu verpassen. Ranma, noch ein wenig entgeistert dreinblickend, verschwand ebenfalls und so ließen beide Mousse alleine. Der hatte dank seiner Kurzsichtigkeit Akane mit Shampoo verwechselt. Als er seinen Fehler bemerkte, schwor Mousse ,sich bei der nächsten Gelegenheit eine stärkere Brille zu kaufen.



Akane rannte davon. “(Ranma! Warum muss er auch immer so was machen? Vertraut er mir nicht? Aber schön ich habe jetzt die Liste und werde mich sofort auf die Suche nach den Zutaten machen!)”

Akane rannte schnell nach Hause, schlich heimlich in ihr Zimmer, packte ihre Sachen, schrieb noch schnell einen Brief an die Zurückbleibenden und schlich sich dann aus dem Haus, mit der Liste in der Hand. Zum Glück hatte sie niemand bemerkt. Kasumi war in der Küche beschäftigt, Nabiki war in ihrem Zimmer und hörte Musik, Herr Tendo und Herr Saotome hatten mal wieder zu viel Sake getrunken und Ranma? Tja der war noch nicht einmal zuhause.

So konnte Akane also unbehelligt das Haus verlassen.



Ranma war immer noch ein wenig irritiert, obwohl es schon eine Viertelstunde her war, seitdem die beiden diese Auseinandersetzung hatten. “(Dieses Machoweib! Was meinte sie damit nur? Du stehst unter dem Einfluss eines Liebestrankes. Wann soll ich den denn getrunken haben? Blöde Kuh! Soll sie mir doch gestohlen bleiben!)”

Ranma machte sich langsam auf den Weg nach Hause. Dabei machte er einen kleinen Umweg durch einen Park. Es wurde schon dunkel und Ranma blickte auf seine Uhr “Verflixt! Ich hätte schon längst zu Hause sein können. Wieso habe ich nur diesen Umweg gemacht?” Jemand rannte an ihm vorbei. Als er dieser Person nachsah sah er etwas vertrautes in den Bewegen. Auch das Aussehen kam ihm bekannt vor. Kurze, blaue Haare und einen etwas robusteren Körperbau. “(Ob das vielleicht..?)” Er wischte diesen sofort wieder beiseite. “(Nein! Was sollte sie um diese Zeit alleine im Park machen? Aber wenn sie vielleicht doch..?)”

Etwas beunruhigt ging Ranma nach Hause. Dort fand er zwei ziemlich angeheiterte Personen vor.

“Ah! Hallo Ranma, mein Junge! Wo kommst su denn sso spät her?” “Vater, ist Akane da?” “Keine Ahnung! Aber trink doch ein Schlücklein mit mir und erfreue dich deines Lebens.” “(Aus den beiden ist nichts rauszukriegen. Selbst eine Schnapsfabrik riecht besser als die beiden. Ich werde lieber mal Kasumi fragen.)”

Ranma ging in die Küche. Kasumi war gerade dabei, Geschirr abzuwaschen. Anscheinend hatten die beiden Schluckspechte sich wieder mit irgend etwas vollgestopft. Und dann beklagen sich die Beiden immer darüber, wenn nichts zu essen im Hause ist. “Kasumi, ist Akane schon hier gewesen?” “Keine Ahnung. Ich habe sie noch nicht gesehen. Ist denn irgendetwas vorgefallen?” “Nein. Alles in Ordnung!”

Ranma verließ die Küche wieder und ging in die obere Etage des Dojos. Er klopfte an dem Zimmer von Nabiki. Kurze Zeit später ging die Tür auf. “Ja? Oh Ranma, du bists. Komm rein, ich bin gerade am Geld zählen.” “Also, äh Nabiki ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob Akane hier vorbeigekommen ist.” Nabiki schüttelte den Kopf. “Nein! Jedenfalls hab ich sie nicht die Treppen hochkommen gehört. Ich habe nämlich Musik gehört. Hast du schon mal WINK gehört?” “Ist das nicht so ein Popduo aus den Achtzigern?” “Ja! Und diese Lockenpracht! Wenn ich könnte dann würde ich ja auch..”

Ranma schloss die Tür. Er kannte Nabiki nur in zwei Formen. Einmal als geldgierige kleine Bestie und als Nervensäge. Zugegeben, diese Form tritt nicht häufig bei ihr vor, aber es gab Tage wo Ranma lieber mit Akane einen heftigen Streit gehabt hätte als Nabiki, die dann über irgendwelche langweiligen Themen sprach. “(WINK! Ph!)” Ranma hatte zwar nicht viel übrig für Musik (Er hätte ja auch gar nicht genug Zeit für so was gehabt), aber er kannte sich gut genug aus, um zu wissen das er solche Art von Musik nicht hörte. “(Oh Mann! Jetzt denke ich schon über solch bescheuerten Themen nach! Dabei wollte ich sie doch nur über den Verbleib von Akane fragen.)”

Ranma ging jetzt zu Akanes Zimmer. Er klopfte vorsichtig an. Nach mehreren Minuten rührte sich noch nichts im Zimmer. Ranma klopfte wieder, diesmal ein wenig lauter. “Akane, bist du da?” Als sich nach weiteren Minuten die Tür immer noch nicht öffnete, trat Ranma einfach ein. “(Mir wird schon eine passende Entschuldigung einfallen.)” dachte er. Doch er brauchte sich keine Einfallen zu lassen, denn das Zimmer war leer. “Hallo? Keiner da? Komisch.” Dann sah Ranma einen Zettel auf dem Schreibtisch von Akane liegen. Er nahm ihn und las ihn durch:



Liebe Familie!

Ich mache mich heute auf den Weg, um Zutaten für einen Antiliebestrank zu suchen. Fragt nicht wieso, ihr werdet es wahrscheinlich nicht verstehen. Ich werde in vier bis fünf Tagen wieder da sein. Pünktlich zur.. (Ranma konnte den Rest des Satzes nicht entziffern, denn an dieser Stelle war die Tinte zerlaufen. Ein großer, nasser, schwarzer Fleck zierte die Stelle wo der Satz eigentlich stehen sollte.)



In Liebe

Eure Akane Tendo

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