Fanfic: But why... Teil 5

Kapitel: But why... Teil 5

Hallo zusammen!



@ Garnele: Da bin ich aber froh. Dachte schon, sie würde euch irgendwie langweilen, weil zu Zeit nix passiert! *keuch* THX!

@ Miko_SSJ: Danke für dein Kommie!

@ PunkyundFunky: Hey du! Danke für deine aufbauenden Worte! *freu* Klar geht: Vegeta: Where he belongs to weiter, nur stecke ich im Moment leider fest! Ich plane noch großes für die Story, aber ich finde nicht den passenden Übergang, nur Geduld!



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Trunks:



Ich balle beide Hände so fest zu Fäusten wie ich nur kann, aber es hilft nicht viel. Immer wenn ich wieder daran denke ( und das tue ich fast pausenlos ) zieht sich mein Magen aufs Neue zusammen! Der Grund dafür ( wie sollte es auch anders sein? ) sind natürlich die Cyborgs.

Son Gohan hat einen Plan. Oder besser so etwas ähnliches, denn es kommt eigentlich nur einem Selbstmord gleich, wie jedes Mal, wenn wir gegen die Cyborgs kämpfen! Es ist nun zwei Jahre her, seitdem er seinen Arm verloren hat. Ich muss sagen, er hat sich wieder gut gefangen, kämpft fast schon wie früher und ist auch nicht mehr so zurückgezogen. Immer wieder bläut er mir ein, wie wichtig es ist jetzt nicht aufzugeben... so kurz vor dem Ziel.

Aber ich kann das Ziel nicht sehen. Ich befinde mich in einem Tunnel ohne Licht. Ich habe kaum noch Hoffnung oder Kraft. Gerade noch genug um von einem Tag in den anderen zu leben und irgendwie schäme ich mich dafür. Ich muss stark sein und kein Jammerlappen, aber ich bin kraftlos.

Doch bald wird das alles nicht mehr von Bedeutung sein. Schon sehr bald wird sich alles für uns ändern. Die entscheidende Schlacht rückt immer näher. Wir... oder besser Gohan hat uns einen Zeitpunkt festgesetzt, an dem wir die Cyborgs attackieren um sie ein für alle Mal zu vernichten. Wir werden kämpfen bis sie zerstört sind, oder bis wir besiegt sind. Wird einer von uns getötet, versucht der andere zu fliehen. Das gefällt mir gar nicht. Noch nie haben wir so darüber geredet. Wenn jemand stirbt flieht der andere und lässt ihn im Stich...

Von draußen höre ich gedämpfte Stimmen. Son Gohan redet mit meiner Mutter. Sie ist gar nicht damit einverstanden, das wir wieder kämpfen wollen, obwohl sie doch wissen müsste, das es keine andere Möglichkeit gibt und das wir früher oder später sowieso gegen die Cyborgs antreten müssen. Aber für sie ist der Moment noch nicht gekommen. Sie will sich nicht damit abfinden, genau wie ich. Ich... es klingt feige, aber ich bin noch nicht bereit zu sterben. In letzter Zeit habe ich viel darüber nachgedacht. Aber ich habe es nie laut ausgesprochen.

Müde lasse ich mich auf mein Bett sinken. Heute war wieder ein ziemlich anstrengender Tag.

„ Was ist, wenn ihr getötet werdet?! Es ist zu riskant, Son Gohan!“

„ Uns bleibt doch keine Wahl! Was sollen wir denn tun? Schlag doch etwas vor, wenn du es besser weißt!“

Sie werden wieder laut. Ich kann es nicht ausstehen, wenn sie sich streiten, das passt absolut nicht zu den beiden. Aber es passiert ziemlich oft in letzter Zeit. Ich halte mich immer heraus. Wie jeden dritten Abend lasse ich ihre Worte auf mich einprasseln, während ich in meinem dunklen Zimmer liege und nachdenke. Ich weiß wie sie sich fühlen, sie sind verzweifelt, ich doch auch!

„ Bist du dir denn da sicher? Sie sind zu stark! Niemand ist ihnen gewachsen, das haben sie mehr als einmal bewiesen! Ihr braucht noch etwas Zeit!“

„ Wir haben uns genug Zeit gelassen. Trunks und ich sind auf dem Höhepunkt unserer Kräfte, wir sind Supersayajins...“

„ Das weiß ich! Ihr seid ja auch stark, aber was... denk doch mal nach, falls ihr es nicht schafft, was ist dann? Ich werde mir ewig Vorwürfe machen, euch nicht aufgehalten zu haben! Ich will euch nicht verlieren!“

Bitte hört doch auf zu schreien, ich kann es nicht mehr ertragen. Als wäre alles nicht schon schlimm genug.

Die eingetretene Stille dröhnt in meinen Ohren. Nach kurzer Zeit meldet sich Gohan wieder zu Wort.

„ Ich verstehe dich ja, Bulma! Trunks ist noch ein Kind. Aber haben wir denn eine Wahl?“

Nein, haben wir nicht, deshalb muss ich ja kämpfen...

„ Trunks ist nicht nur ein Kind, er ist mein Sohn! Und dich kenne ich schon seit du vier Jahre alt bist!“

„ Was würden die anderen tun, wären sie noch am Leben?! Kannst du mir das beantworten? Sei ehrlich!“

Sie würden kämpfen...

„ Sie würden kämpfen, aber...“

„ Und wir sind die einzigen, die noch übrig sind, also was können wir tun um doch noch zu gewinnen?“

Kämpfen...

Den nächsten Wortwechsel kann ich nicht verstehen, denn sie reden zu leise. Ich schnappe nur Satzfragmente auf. Offenbar habe sie sich wieder beruhigt. Ich höre noch leises Gemurmel, dann sinke ich in einen unruhigen Schlaf. Der Tag der Entscheidung rückt immer näher.









Hätte ich damals gewusst welche Konsequenzen der Kampf haben würde,... ich weiß nicht, was ich getan hätte. Ich hatte ja keine Ahnung.

Es ist schwer zu erklären, was für ein Gefühl das für mich war, ich kann es selber nicht genau definieren. Irgendwie wusste ich das wir nicht ewig davonlaufen konnten und das wir irgendwann das Glück nicht mehr auf unserer Seite haben würden. Irgendwann würden wir unseren letzten Kampf bestreiten müssen.

Obwohl ich schon sehr oft mit dem Tod konfrontiert worden war kam mir damals nicht der Gedanke, das Son Gohan oder ich vielleicht nicht überleben würden. Für mich gab es einen Feind, zwei Freunde und mich. Ich wusste, dass es meine Aufgabe war zu kämpfen so gut es ging, aber ich verschloss mich gegenüber dem Gedanken verlieren zu können. Ich WOLLTE nicht daran denken und so verdrängte ich es. Wenn ich an die Cyborgs dachte, dann wusste ich sofort: Die muss ich zerstören! Die sind Feinde und ich hasse sie! Aber ich wusste auch, ich würde nicht stark genug sein und würde fliehen müssen – so wie immer eben. Dann würde ich wieder mit Son Gohan trainieren, bis zum nächsten Kampf. Jedoch wollte ich nichtmal daran denken eines Tages allein zurückzukehren. Aber so sollte es sein...







Bulma:



Ich umarme sie beide noch mal und es ist, als würden sie für immer weggehen! Ich will nichts mehr, als sie bei mir behalten, jedoch ist es unmöglich. Ich fange an zu weinen, versucht es aber so gut es geht vor Trunks zu verstecken. Son Gohan winkt mir zum Abschied zu und ich bete zu wem auch immer, er möge sie unbeschadet wiederkommen lassen!

„ Seid bloß vorsichtig!!! Bitte geht kein zu großes Risiko ein!!!“, rufe ich ihnen noch hinterher während immer mehr Tränen aus meinen Augen kommen. „ Klar Mama!“, schreit Trunks. „ Sicher doch!“, schließt Gohan sich an und ich fuchtele wild mit den Armen! „ Bis bald!!!“ Dann sind die beiden nicht mehr zu sehen. Sind ins blau des Himmels abgetaucht und haben mich zurückgelassen.

Ich kann es nicht erklären, aber ich habe ein komisches Gefühl. Es ist eine merkwürdige Leere, die sich auf einmal in mir ausbreitet, ich kenne sie schon zur genüge. Dasselbe Gefühl hatte ich damals als Vegeta mit den anderen davonflog und ich hatte es jedes Mal, wenn Trunks und Gohan trainieren gegangen sind. Es ist ein Gefühl der Hilflosigkeit, ich will etwas für sie tun! Aber was kann ich schon machen, außer dazusitzen und zu warten?

Manchmal wünsche ich mir die Zeit einfach zurückdrehen zu können. Schlauer zu sein. Die anderen irgendwie zu warnen oder so! Aber die Dragonballs gibt es nicht mehr, es ist also unmöglich.

Also kann ich wieder nur dasitzen und hoffen. Darauf, das die beiden unbeschadet zurückkommen und vielleicht auch darauf, das sie die Cyborgs ein für alle Mal platt machen.





Son Gohan:



Bulmas Worte haben mich nachdenklich gemacht. Sie hat das ausgesprochen, was ich immer gedacht und befürchtet habe. Deshalb bin ich auch so sauer geworden. Im Nachhinein tut es mir furchtbar Leid, sie so angeschrieen zu haben, vor allem, weil sie ja Recht hat! Es ist Wahnsinn! Ich und ein 11-jähriger Junge gegen die stärksten Killermaschinen, die das Universum jemals gesehen hat. Aber uns bleibt keine andere Wahl.

Ich muss zugeben, das ich mich fürchte. Vor allem weil ich das, was vor zwei Jahren geschah noch immer nicht richtig überwunden habe. Was wird wohl geschehen, wenn ich diesen Bestien gegenüberstehe? Werde ich den besten Kampf meines Lebens abliefern? Oder werde ich schlotternd und bibbernd vor Angst dastehen und zusehen, wie Trunks sich ihnen stellt? Ich weiß es nicht, aber gegen die zweite Möglichkeit werde ich mich mit aller Macht stemmen! Denn ich bin mir sicher, das der kleine Junge mit den lila Haaren nicht kneifen wird. Er wird kämpfen.

Ich werfe einen kurzen Blick zu ihm. Sein blau-weißer Pulli schlabbert wegen dem Wind wild hin und her. Über der Brust steht die Worte: Capsule Corp. geschrieben. Bulma wollte ihm einen Kampfanzug machen, aber er wollte keinen. Auch ich bin bei meinen alten Klamotten geblieben. Ich trage dieselben wie mein Vater früher. Sie erinnern mich sehr an ihn, er hat so an ihnen gehangen und trug auch nie etwas anderes. Vielleicht bringen sie mir ja Glück...

Tja, das habe sie zwar bisher auch nie getan, aber vielleicht klappts diesmal. Andererseits kann ich es auch als Glück bezeichnen, das ich überhaupt noch lebe.

Wir fliegen nun seit etwas mehr als 5 Minuten und zwar in sehr hohem Tempo. Mit einem Handzeichen bedeute ich Trunks zu landen. Er nickt und senkt seinen Flug. Nebeneinander landen wir auf einem einst beeindruckendem Wolkenkratzer und sehen uns um. Keine Spur von den Cyborgs. Also müssen wir sie herlocken. „ Ok, kanns losgehen?“, frage
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