Fanfic: (BeyBlade)Schatten der Vergangenheit I Teil10

schreckte zurück und gab Drancers Schwinge wieder frei. „Bring es zu Ende. Spin Power“, befahl Kai. Drancer erhob sich in die Luft und kam ihm Sturzflug wieder auf den Boden und schleuderte die Schlange aus dem Ring. Das Publikum, das zuvor noch wütende Pfiffe von sich gab verstummte. Eine bedrückende Stille trat ein, so etwas haben die Blade Breakers noch nie miterlebt. Plötzlich ertönte erst vereinzeltes klatschen dann brach das Publikum in ein lautes jubelndes Getöse aus. „Die Blade Breakers haben gewonnen“, rief A J Topper noch ganz perplex. „Wer hätte denn auch was anderes erwartete?“, fragte Tysons Opa und schaute stolz drein. „Das hast du klasse gemachte“, lobte Kai sein Bit Beast und fing seinen Blade auf. „Wahnsinn, das war ein klasse Manöver“, sagte Kenny anerkennend. Kai wollte etwas erwidern doch ein stechender Schmerz in seinem Kopf lies ihn alles um ihn herum vergessen.



Schmerzlich kniff er die Augen zu und fasste sich an die Schläfen. Er hörte Schreie in seinem Kopf deutlicher als je zu vor und grauenhafter, vor seinem Inneren Auge spielte sich der ganze Autounfall mit seinen Eltern noch einmal ab, doch nicht so wie er es in Erinnerung hatte. Das Auto raste viel zu schnell die Straße entlang gejagt von einem anderen das versuchte es von der Straße abzubringen. Dann durchbrach es die Leitplanke und stürzte in die tiefe. Es überschlug sich ein paar mal und blieb dann auf der Strecke liegen, schwarz verhüllte Gestalten stiegen aus dem anderen Auto aus und gingen auf das brennende Frack zu. Dann hörte er wieder die Todesschreie so grauenhaft in seiner nähe. Sie halten in seinem Kopf und schienen nicht mehr aufhören zu wollen. Benommen viel Kai auf die Knie dann verstummten die Schreie. „Kai“, rief Ray erschrocken und kniete sich neben ihn. „Hey alles in Ordnung?“, fragte er und half seinem Captain wieder auf die Beine. Als Kai aufblickte entdeckte er Ice der sich hinter seinem Team aufgebaut hatte und dann wieder verschwand. „Alles in Ordnung?“, fragte Ray noch einmal. Kai nickte stumm dann ging er an seinem Team vorbei in den Aufenthalts Raum. Als er die Türe schloss stand Ice wieder vor ihm. „Was willst du von mir? Warum schickst du mir immer diese grausamen Gedanken? Was willst du mir sagen?“, fragte Kai und blickte den Löwen an. „Die Zeit wird kommen und du wirst verstehen“, antwortete der Löwe mit eisiger Stimme und löste sich in weißen Nebel auf. „Hey warte. Was soll ich verstehen“, rief Kai ihm nach. Dann hörte er Schritte vom Gang draußen. „Kai?“, sagte Shana fragend als sie eintrat. „Was ist los? Was hast du vorhin gehabt?“ Kai lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen und atmetet tief durch. Als er sie wieder öffnete und in ihre blickte zuckte Shana zurück. Sie konnte sehen wie die Mauer sich wieder begann aufzubauen und die Geheimenschriftzeichen in seinen Augen wieder erschienen doch nur für ein paar Sekunden. Shana trat zu ihm und nahm ihn liebevoll in die Arme. Dankbar drückte er sich an sie, er vergas die Bilder in seinem Kopf und auch die Worte von Ice. Langsam begann er ihr alles zu erzählen. Shana hörte ihm aufmerksam zu und nahm dann sein Gesicht in ihre Hände: „Es ist nicht einfach mit der Vergangenheit konfrontiert zu werden. Ice wird sicher seine Gründe dafür haben. Vielleicht bekommst du auch endlich raus was mit deinen Eltern wirklich passiert ist. Unwissenheit ist etwas das Schmerzen zu fügt“ Er blickte tief in ihre smaragdgrünen Augen die ihm Mut zuflüsterten. „Ich werde immer bei dir sein“, sagte sie und küsste ihn zärtlich. Sie strich ihm noch mal über die Wange und lächelte ihm zu. „Wir sollen zu den anderen gehen, sie machen sich sorgen um dich“, sagte sie zu ihm. Als sie zu den anderen zum Bus kamen sprang Tyson raus und wollte schon etwas rufen verstummte aber als Kai an ihm vorbeiging und ihn böse Anblickte. Der Captain lies sich auf seinen Platz in der hintersten Reihe nieder schlug die Beine übereinander und verschränkte die Arme vor der Brust. „Die Zeit wird kommen und du wirst verstehen“, hallte es noch einmal in seinen Gedanken. Doch der Regenbogen von Drancer vertrieb diese Worte und zurück blieb nur sichere Wärme. Dankbar drum nahm Kai seinen Blade in die Hand und betrachtete ihn sich. Er wusste das Drancer immer an seiner Seite bleiben würde egal was passiert und auch Shana würde ihn niemals im Stich lassen. Trotzdem blieb Ice für ihn ein Rätsel. Er wusste nicht was diese Bit Beast ihn mit seiner Vergangenheit zeigen wollte. Er vermischte Kai´s Vergangenheit mit der Zukunft in seinem Gedankenspiel doch ohne Zusammenhang ohne jede Logik. Das war etwas was Kai hasste: Unwissenheit und das Gefühl nicht alles im Griff zu haben, er behielt gerne den Überblick über alles. Shana saß neben ihn und beobachtete ihn, er hatte die Augen geschlossen und schien zu dösen. Als sie am Hotel ankamen ging Kai alleine in Richtung Park. Als Kenny das sah fragte er: „Willst du nicht mit ihm mit gehen?“ Shana schüttelte den Kopf: „Er braucht die Einsamkeit manchmal. Vergiss nicht er war immer ein Einzelgänger, das werde auch ich nicht aus ihm rausbringen können“ Kenny musste ihr recht geben dann gingen sie in die Suite hoch. Shana ging zu dem Balkon und blickte über die Stadt und beobachtete den Sonnenuntergang. Als die Nacht einbrach hörte sie schritte hinter sich: „Du solltest rein kommen. Kai reißt uns den Kopf ab wenn du Krank wirst“, sagte Ray und trat hinter sie. „Ich komme gleich“, antwortete Shana und blickte noch einmal in den Himmel und betrachtete sich den Vollmond. Dann ging sie in ihr Zimmer und holte sich einen Pulli. Sie schrieb einen kurzen Brief und gab ihn Ray: „Gib ihn bitte Kai falls er vor mir zurück kommt“, dann verlies sie das Hotel. Ray blickte ihr verwirrt hinter her steckte aber dann das gefaltete Papier in seine Tasche.

„Die Zeit wird kommen und du wirst verstehen“, die Worte gingen Kai nicht mehr aus dem Kopf. Er saß an einen Baumgelehnt und dachte noch lange an diese Worte. Und auch an die Gedankenspiele die Ice ihm geschickt hatte. Doch so sehr er auch Grübelte er fand keinen Zusammenhang. Als er die entfernte Turmuhr läuten hörte sah er auf. Es war bereits Nacht geworden und der Vollmond schien hell am Himmel. Er machte sich langsam auf den Weg zurück ins Hotel. Als er dort ankam ging er leise in sein Zimmer um Shana nicht zu wecken. Doch er blieb vor einem leeren Bett stehen, er ging ins Wohnzimmer und schaute kurz auf die Couch doch auch dort fand er niemanden vor. Dann hörte er Schritte: „Ray hast du Shana gesehen?“, fragte er ohne sich umzudrehen. „Ich soll dir das hier geben falls du vor ihr zurück kommst“, antwortete dieser. Kai drehte sich um und nahm das Papier in empfang. Er faltete es auf und las die paar Zeilen durch. Ungläubig las Kai den Zettel noch einmal durch. Er konnte nicht fassen das Shana sich alleine in der Nacht im Park rumwandert. Selbst mit Dancer ist das gefährlich. „Das darf doch nicht wahr sein“, murmelte er zu sich selbst und blickte kurz auf die Uhr. Sie zeigte 22:06 an. Dann stieß er Ray auf die Seite und stürmte aus der Suite hinaus. Kai rannte so schnell er konnte in den Park. Er suchte sie überall, konnte sie aber nicht finden. Zum ersten mal stieg Angst in ihm hoch. Angst sie zu verlieren. Zum Glück war Vollmond und so konnte er wenigstens etwas sehen. Aus der Ferne hörte er Gelächter. Er lief dem Lachen entgegen in der Hoffnung das die Leute Shana wenigstens gesehen hatten.

Shana wanderte in der Zwischenzeit durch den Park sie genoss die Stille und das kühle Wetter doch ihre Gedanken waren alle bei Kai. Sie machte sich wirklich Sorgen um ihn. Ihr wurde nun doch ein bisschen kalt und sie zog sich den Pulli an. Da hörte sie plötzlich Stimmen hinter sich und drehte sich um. 4 Jungs, die schon ziemlich betrunken waren, kamen auf sie zu: „Hallo Süße! Was machst du denn so alleine im Park?“ „Genau. So etwas süßes wie dich müssen wir doch gleich vernaschen!“ Shana starrte die Jungs an dann drehte sie sich um und rannte los, aber einer von den 4 der Kräftigste schien noch recht nüchtern zu sein und rannte ihr hinterher. Er hielt sie am Arm fest und versuchte sie an sich zu zerren: „Du musst doch keine Angst haben! Komm, willst du deinem Retter denn keinen Kuss geben?“, fragte dieser fies grinsend. Als Antwort rammte Shana ihm ihr Knie zwischen die Beine. Der Kerl lies sie los doch die anderen Jungen waren schon angekommen und konnten sie festhalten. „Nana, so etwas macht man aber nicht!“, meinte der Anführer nachdem er sich von dem Tritt erholt hatte. Dann boxte er Shana direkt in den Bauch. Sie stöhnte vor Schmerz und sank fast zu Boden, wurde aber von den anderen Kerlen festgehalten. „So und jetzt gib mir einen Kuss Süße!“, er drückte seine Lippen auf ihre und ihr lief ein kalter Schauer des Ekels über der Rücken. Mit seiner Zunge suchte er Einlass in ihren Mund und den gewährte sie ihm auch. Aber nur um ihm im nächsten Moment auf die Zunge zu beißen! Er schrie laut auf und zog seine Zunge zurück. Shana schmeckte diesen ekligen Blutgeschmack und spuckte das Blut vor seine Füße. Nun kam der 4. dazu und schrie sie an: „Spinnst du? Dafür wirst du büßen. Wir werden dich schon noch erziehen!“. Dann schlug er ihr mit seiner Handfläche ins Gesicht. Sie keuchte und aus ihrer Nase lief Blut. Ihr war kotzübel und ihre Beine begannen zu zittern. Aber sie wurde immer noch von den beiden anderen festgehalten. „Dann wollen wir uns unseren Fang mal genauer anschauen!“, meinte der Anführer und zerriss ihren Pullover. Shana konnte nicht mehr. Sie wollte weg, weg von hier zu Kai! Eine Träne lief über ihr Gesicht. Sie konnte nicht mal an ihren Blade ran um Dancer zu rufen. Sie wünschte sich sie währe nie alleine los gegangen. „Oh, die Kleine fängt doch nicht
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