Fanfic: Chikuso! Watashi no sekeni desu!
Kapitel: Chikuso! Watashi no sekeni desu!
Ich hoffe mal, ihr seit mit euren Kommis nicht alzu hartzu mir... bin naemlich noch neu hier!! ^^
Die Sonne schien nur mehr als ein großer roter Feuerball, um ihn herum tanzten Staubteufel. doch obwohl es so heiß und trocken war, flossen um ihn herum rote Ströme. Doch es war nicht etwa Wasser, welches sich in der untergehenden Sonne rot spiegelte. Nein, es war das Blut seiner Freunde.
Ein ganzes stück weiter weg von ihm lagen die drei Leichen seiner Freunde... Miroku, Sango und Kirara... sie hatten versucht, sein Leben zu schützen... doch sie waren gescheitert... selbst sein Bruder, der ihn nie mochte, hatte an seiner Seite gekämpft, doch nun war auch er Tod. Nur eine Person hatte dem Kampf und dem Sterben ein Ende gesetzt... er hielt sie immer noch in seinem Arme... er wollte sie nicht mehr loslassen. Nein, nie mehr....
"Inu Yasha?" Shippo zupfte an seinem Ärmel, doch er konnte ihn nicht hören.. nicht wirklich. Er streichelte der Toten Kagome immer wieder über den Kopf. Wie gerne hätte er dies auch getan, als sie noch Lebte, aber er hatte er ihr nicht mal gesagt, das er sie liebte. Nein, nicht mal das. Shippo stubste ihn wieder an und diesmal reagierte Inu Yasha auf ihn.
"Wie.. wir sollten... wir sollten ihn begraben!" sagte der Kitsune. Es kam Inu Yasha wie Sekunden vor, als er seine Freunde begrub. Doch es waren mehrere Stunden. Zuletzt kam Kagome dran. Er wusste nicht, wie er es ihrer Familie sagen sollte, aber er wusste, er musste es tun... irgendwann. Er küsste sie ein letztes mal auf die kalte Stirn.
°Der letzte Abschied, Kagome!° dachte er. Nachdem sie dies erledigt hatten, war die Sonne nur noch eine Sichel... die ersten Sterne gingen auf. Kraftlos setzte er sich in den Staubigen Sand, der bis vor kurzem noch als Kampfplatz diente. Er sah zum Himmel und erinnerte sich an die letzten Stunden.. Tage... Wochen...
"Komm schon! Gib mir die Nudeln!" er setzte sich neben sie und spähte in ihren Rucksack, den sie ihm eben mit einem Sitzdonnerwetter abgenommen hatte.
"Nein, erst entschuldigst du dich! ich hab mir echt Mühe mit dem Essen gegeben und du? Du hast nichts besseres zu tun, als mich wieder zu beleidigen!" sagte sie beleidigt. Inu Yasha schaute sie mit knurrendem Magen an. Sango musste bei seinem Gesicht schmunzeln. Es war so wie immer, Inu Yasha hatte Kagome aus ihrer Zeit geholt und diese war schon alleine deswegen sauer gewesen, da er sie wohl aus der Schule geholt hatte. Was immer das auch sein soll. Und nun hatte er auch noch ihr Essen beleidigt, obwohl es ziemlich gut schmeckte. Aber das war die gesamte Gruppe ja schon gewohnt.
Inu Yasha schaute Kagome immer noch an. Diese schaute nicht zurück, obwohl sie sich sein Gesicht sehr gut vorstellen konnte.
"Nein, erst entschuldigen!" erwiderte sie streng. Inu Yasha gab ein undeutliches Murren von sich und dann.
"Entschuldige...!" hörte man ihn murmeln. Sofort gab Kagome ihm den schon fertigen Ramen.
"Siehst du! Ist doch viel leichter!" sagte sie lächelnd. Mit einem Satz war er auf dem nächsten Baum.
Ja, wie gut erinnerte er sich an ihr lächeln. Es war so warm und voller Leben. Er wollte sie nicht beleidigen, aber er tat es... immer wieder hatte er sie verletzt. Schon alleine um sich zu schützen... doch nun,...er wünscht er hätte es ihr gesagt! Er wünschte noch mal ihn die Zeit zurück zu können, doch er wünschte vergeblich!
"Sei doch nicht wieder sauer Inu Yasha!" sagte sie zu ihm nach oben, doch er reagierte nicht. Er wollte zwar nicht schon wieder eingeschnappt sein, aber sein Stolz war einfach zu groß.
"Lass ihn Kagome-sama!" sagte Miroku zu dem jungen Mädchen. Sie schaute ihn an und lächelte lieb.
Inu Yasha erinnerte sich noch, wie er damals eifersüchtig geworden war. Er hatte dem Mönch in dem Moment an die Gurgel springen wollen... doch er hatte es nicht getan.... er wollte damals nicht, das sie ihn verstößt oder ihn verletzt. Nie hätte er gedacht, das es einmal ein Ende haben würde....
Als er sah, wie Kagome Miroku anschaute doch er eifersüchtig. °Lass sie ja in Ruhe... sonst...!° doch er blieb auf seinem Baum.
"Was schaust du den so? Bist du vielleicht eifersüchtig, auf Miroku??" Shippo hatte seine bösen Blicke bemerkt und sprach ihn, ganz wie es die Art des kleinen Kitsunes war, darauf an. Inu Yasha sprang darauf vom Baum und verpasste dem kleinen ein paar Schläge... es wären mehr geworden, wäre Kagome nicht dazwischen gegangen....
Ja, sie hat immer Streit geschlichtet... auch wenn zu Gunsten dieses kleinen Teufels... er schaute traurig auf Shippo, der auf seinem Schoss lag.
"SITZ! Lass Shippo in Ruhe! Immer musst du dich an kleineren vergreifen! Leg dich mit welchen an, die deiner Größe und Kraft entsprechen!" schimpfte sie. Er verschwand wider auf einen Baum.
"Blödes Weib.....!" murmelte er. Doch er meinte es nicht so. Nein... Shippo hatte ja recht! °Diese verdammte Eifersucht..!° dachte er sauer auf sich selbst.
Nach einer Weile stand Miroku auf.
"Wir sollten langsam los!" sagte er. Verstohlen kniff er der schlafenden Sango in die Brust. Diese war sofort wach und knallte ihm eine. Auch Kagome regte sich über ihn auf.
"Geschieht dir recht! Alter Pfaffe!" sagte Inu Yasha.
Jetzt würde es nie wieder soweit kommen. Nie wieder würde er den Pfaffen beim Grapschen beobachten können.. nie wieder...
„Werd du erst mal erwachsen!“ erwiderte er gelassen und tatschte Sango abermals an den Hintern. Er bekam nun nicht nur von Sango sondern auch von Kagome ein übergezogen.
„Das sagt der richtige!“ meinten beide. Doch das Thema wurde schnell wieder fallen gelassen...
Sie aßen zu Ende und Kagome verstaute ihre Sachen wieder im Rucksack. Inu Yasha sprang sofort von Baum runter.
„Na, endlich aufgehört zu schmollen??“ fragte Shippo fies. Er wollte ihm gerade den Marsch blasen, doch als er Kagomes alles sagenden Blick sah, ließ er es bleiben! °Dämlicher Fuchs! Na warte.. irgendwann krieg ich dich noch!° dachte er böse.
Sie zogen weiter, dorthin wo sich wieder ein Splitter des Juwels befinden sollte!
°Wären wir doch nie dort hingegangen...!° dachte er verzweifelt. Wieder rannen ihm Tränen das Gesicht runter. In jeder von ihnen erinnerte er sich, an das was mal sein Leben war....
Inu Yasha schaute zum Himmel. Es war eine Wolkenlose Nacht. Ja, in genau so einer Nacht, war er Kagome so nahe... er erinnerte sich noch genau daran,...
Sie kamen schnell voran, doch gegen Abend mussten auch sie eine Pause machen und da kein Dorf in der Nähe war, übernachteten sie unter freiem Himmel. Sange bekam wie jede Nacht einen Schlafsack von Kagome, Miroku schlief an einem Baum gelehnt neben ihr und Shippo.. ja Shippo hatte sich In Kagomes Schlafsack gelegt. Doch sie selber war nicht müde. Gedanken verloren, saß sie ein wenig abseits vom Feuer und schaute sie Sterne an. Inu Yasha hatte sie schon eine ganze Weile angesehen. Sie hatte innere Trauer verraten. Leise kam er näher und setzte sich zu ihr. Sie Blick ging ebenfalls zum Himmel.
„Was hast du?“ fragte er leise, um die wunderbare Stille nicht zu stören.
„Ich weiß nicht... ich hab den Eindruck... das wir uns bald nie mehr wieder sehen..!“ sagte sie leise.
°Ja, ich glaube sie hat es damals schon geahnt.... Dieser eine Abend... Warum hab ich ihn nicht genutzt?° Er schüttelte betrübt den Kopf. Es war zu spät. Schon wieder hatte ihn eine geliebte Person verlassen. Seine Elter.. Kikyo... und nun auch noch Kagome...
Sie schauten noch eine Weile so in den Himmel. Die Sterne funkelten, als wäre es das letzte Mal! Er sah, wie sie anfing zu zittern und rückte an sie ran und umarmte sie von hinten. Kagome spürte seine Körperwärme und das Zittern hörte auf.
„Besser so?“ fragte er mit abgewandtem Gesicht. Sie konnte sich denken, das ihm das peinlich war. Leicht lehnte sie sich an ihn. Er schaute erst verwirrt, doch trotzdem ließ er es zu. Nach einer Weile spürte er, wie Kagomes Atmung ruhiger geworden war. Sie war eingeschlafen. Vorsichtig brachte er sie zu den anderen und legte sie in ihren Schlafsack. Danach sprang er wie jede Nacht auf einen Baum und schlief dort...
°Ich hatte damals darüber nachgedacht, sie zu küssen...! Warum hab ich es nicht einfach getan?° ja.. das fragte er sich. Nein... er wollte, das sie es wusste! Er wollte, das auch sie ihn küssen will! Doch nun ist es zu spät! Nie wieder wird er die Chance haben, das zu tun! Nie wieder wird er ihr sagen können.... ich liebe dich....
Es war noch früh, als sie aufwachten. Inu Yasha war natürlich als erstes wach. Glücklich beobachtete er Kagome, wie sie sich langsam zu bewegen begann. Sie räkelte sich und als sie Inu Yasha sah, lächelte sie freundlich.
„Morgen!“ sagte sie. Er nickte ihr zu und sprang vom Baum. Dabei trat er ausversehen auf Shippo’s Schwanz. Dieser wachte sofort mit lautem Geschrei auf, wobei nicht nur Inu Yasha sich die Ohren zu halten musste... Miroku, Sango und Kirara waren nun auch hell wach.
°Ich hätte ihm dafür das Fell über die Ohren ziehen können.... doch es war ja meine Schuld gewesen..! Doch solche Momente, waren immer selten und ich hatte gehofft, mit ihr alleine reden zu könne...!° Doch er wusste, jetzt würde er sie wieder die Gelegenheit dazu haben...
Unverhoffter Dinge gingen sie weiter. Inu Yasha hielt sich weit hinten. Er wusste sie würden bald ankommen. Vielleicht