Fanfic: Chikuso! Watashi no sekeni desu!
schon am nächstem Tag....
°Nein, am übernächstem!° dachte er traurig. Die nächsten zwei Tage würde er wohl nie vergessen... wollen und können.
„NEIN!! INU YASHA! SIIIIITZZZZZ!“ hörte man es schallen. Vereinzelnd flogen Vögel auf. Kagome hatte Tränen in den Augen. Inu Yasha schaute sie, am Boden liegend an. In der Hand hielt er eine Dose mit Nudeln. Er war einfach versessen, auf diese Dinger. Er konnte nicht anderes... nicht das ihr Essen nicht schmeckte, aber diese Tüten Dinger fand er immer noch am besten!
Sie lief weinend weg. Er schaute ihr traurig nach. Von Shippo bekam er ne Kopfnuss und von Miroku und Sango böse Blicke. Damals fühlte er sich zu unrecht beschuldigt...
°Ich war so ein Idiot! Sie hat sich wirklich Mühe gegeben und ich?? Ich hab einfach ihre Gefühle verletzt und das ja nicht zum Ersten Mal! Und nun... und nun ist es zu spät! Ich werde sie nie wieder sehen!° er konnte nicht mehr weinen. Er fühlte nur noch unendliche Leere in sich... als wäre er nicht mehr er selbst, sondern nur noch eine leere Hülle.
Doch auch er machte sich nach einer Weile Sorgen um sie und lief hinter her. Das einzige, was er hörte war ein Schrei! °Kagome!° dacht er besorgt und lief in die Richtung, woher der Schrei kam. Seine Freunde hatten es natürlich auch gehört und holten ihn bald ein.
°Hätte ich damals doch nur nicht ihr Essen beleidigt... dann wäre das nie passiert! Ich hätte einfach einmal in meinem Leben mein blödes Maul halten sollen!° dacht er verbittert. Den nun begann die Zeit, die für ihn die schlimmste war.
„Inu Yasha? Was ist passiert?“ Miroku saß hinter Sango auf Kirara. Shippo hielt sich an seiner Schulter fest.
„Ich weiß nicht... aber ich rieche Naraku!“ erwiderte er und lief weiter. Die Sonne schien heiß an diesem Tag und als sie den Platz erreicht hatten, an dem er jetzt saß und trauerte.
Sie sahen Naraku, der Kagome bei sich Hatte. Als er die Truppe sah, stieß er sie von sich. Inu Yasha war sofort bei ihr und fing sie auf, doch noch jemand war da....
°Ja.. ich hab mich echt gewundert... Aber er war eine große Hilfe... doch jetzt... jetzt sind sie alle Tod! Ich wünschte ich wäre es auch!° dachte er.
„SESSHOUMARU???“ riefen alle. Da stand er. Sein großer Bruder Sesshoumaru. So wie sie ihn immer kannten. Eiskalt waren seine Blicke.
°Ich hatte immer großen Respekt vor seiner Kraft und Stärke. Nie hätte ich gedacht, das er irgendwann mal tot sein würde.... nein, nie! Er war immer der stärkere. Der stärkste den ich je gekannt habe. Ich hab mir immer gewünscht, an seiner Seite zu kämpfen. Als Freunde, als Brüder....!° dachte Inu Yasha betrübt. Er hatte, obwohl er es nie vor ihm zugegeben hätte, seinen Bruder sehr gemocht. Auch wenn dieser nicht annährend solche Gefühle für ihn gehabt hatte.
Sie standen alle auf dem Feld. Naraku stand ihnen gegenüber. Keine Armee hinter ihm, nur er. Doch das reichte auch.
°Ja, er alleine hat gereicht, alle zu vernichten. Nur er alleine. Ich hätte ihn schneller besiegen sollen... doch nun? Nun sind sie alle tot!°
„Ihr wollt mich besiegen? Nur ihr?? Das ich nicht lache!“ hatte Naraku gehöhnt.
„Wir werden es dir zeigen! Du wirst dich noch umschauen und das sind wir es, die zuletzt lachen!“ erwiderte Inu Yasha bissig.
°Ha... von wegen lachen..!° dachte er bitter. Er würde nie wieder lachen könne... nein, wie sollte er auch. Kagome war tot. Die einzige Person , die ihn aus der Vereinsamung geholt hatte. Die einzige welche er mehr als alles andere geliebt hatte. Die einzige, für das er sogar den Juwel liegen gelassen hätte, war tot und würde nie wieder kommen.
Es war ein schneller, harter Kampf. Sesshoumaru und er griffen gleichzeitig an, wie eine Einheit, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Sango ritt auf Kirara und versuchte an Naraku ranzukommen. Doch da, wo vorher nur er alleine stand, entstanden, es war als würden sie aus Staub bestehen, neue Dämonen. Keine starken, aber doch so stark, als dass man sie beachten musste. Miroku sog mehrere von ihnen mit seinem Kazanaa ein, doch für jeden Dämon, der verschwand, kamen neue nach. Noch dazu flogen überall Narakus Bienen durch die Luft und Miroku sank nach einer Weile, betäubt von dem Gift, zu Boden.
Inu Yasha wollte zu ihm, er war auch fast da, als Naraku plötzlich eine Energiewelle auf ihn schoss. Miroku sprang noch im letzten Moment dazwischen und fing sie ab, als er wieder auf dem Boden aufkam, lebte er bereits nicht mehr.
Doch ihnen blieb keine Zeit zu trauern,.. sie mussten weiter kämpfen, denn ihre Feinde kannten kein Erbarmen: Selbst Kagome und Shippo töteten viele von ihnen.
°Ja, sie haben toll gekämpft! Selbst Shippo hat sein bestes gegeben!° dachte er und streichelte den kleinen Kitsune. °Doch es hat alles nichts gebracht. Nein, es hat überhaupt nichts gebracht!°
Sango und Kirara fanden als nächstes den Tot, als sie wieder einmal Naraku attackierten. Inu Yasha wollte sie noch warnen, doch sie wurden von der Yoki Narakus erwischt.
Kagome lief sofort zu ihnen. Er hatte nicht mehr hören könne, was sie gesagt hatte, doch er hatte gesehen, das sie, Kirara im Arm, wie sie mit einem Lächeln gestorben war. Wohl wissend, das sie jetzt wieder mit Miroku, den sie schon so lange geliebt hatte, es sich aber nie getraut hat, zu sagen, zusammen sein würde.
°Ja, sie wusste das sie ihn liebt und hätte es ihm sicher auch bald gesagt!° Doch er ... nein, er hatte nie den Mut. Wie oft hat er sich gesagt, ‚Jetzt sag ich es ihr! Jetzt sag ich ihr, das ich sie liebe‘ Doch nie hatte er es über sich gebracht. Nein, nie und nun war es zu spät. Sie war gestorben ohne zu wissen, was sie ihm bedeutet hatte.
Jetzt waren nur noch Inu Yasha, Sesshoumaru, Kagome und Shippo da, um zu kämpfen.
„Los, Bruder! Setzt das Tessaigas Finalattacke ein! Ich werde ihn so lange ablenken!“ hatte Sesshoumaru ihm zu geschrieen. Inu Yasha hatte getan, was ich gesagt wurde, doch er hatte es nicht geschafft. Sesshoumaru war nur einen Moment unvorsichtig und dann geschah es. Er wurde in Stücke gerissen, von Naraku und seinen Dämonen aus Staub. Inu Yasha war, als wäre was in ihm gestorben, als er merkte, wie sein Bruder den ewigen Kampf, Das Leben selbst, aufgegeben hatte.
„NEIN!“ Schrie er, doch es war schon zu spät.
Inu Yasha sah nicht, wie Naraku sich nun wieder ihm widmete.
°Selbst wen ich es gesehen hätte... ich glaube nichts, das ich noch hätte ausweichen könne.. nein, ich glaube nicht!°
„Endlich hab ich dich! Elender Halbdämon!“ Naraku wollte ihn gerade vernichten, als ihn einen rosane Energie traf und wegschleuderte. Als Inu Yasha sich umsah, erkannte er, wer es war. Kagome schwebte, ein paar Meter über dem Boden. Ein rose farbene Aura umgab sie und hüllte sie vollständig ein.
„Du wirst ihm nichts tu! Du wirst niemanden mehr was antun! Dafür werde ich sorgen Onugumo!“ Sagte sie, mit einer seltsam verzerrten Stimme. Und dann...
°JA, und dann war alles vorbei!°
Der Energiestoß, den Kagome auf Naraku abfeuerte, war so gewalltig, das Naraku sich sofort auflöste. Inu Yasha wurde ebenfalls von ihm getroffen, doch er fühlte nur eine warme Berührung auf seiner Haut.
°Ihr Lebensenergie... sie hat sich geopfert, um mich zu retten und alle zu rächen....!° dachte er traurig.
Inu Yasha hatte noch gesehen, wie sie leblos zu Boden viel. Es war, als würde die Zeit stehen bleiben. Als würden diese paar Sekunden eine Ewigkeit dauern. Doch dann war alles vorbei. Inu Yasha löste sich aus seiner Starr und rannte sofort zu ihr. Doch es war schon zu spät und es würde nie eine weitere Chance geben. Er erinnerte sich noch, wie sie die Augen schloss,
„Inu..... Yasha... ich... liebe... dic.....!“ flüsterte sie, bevor auch der letzte Rest ihrer Lebenskraft aus ihrem Körper verschwand.
Noch nie hatte Inu Yasha solche Schmerzen in sich gespürt. Noch nie. Nicht als seine Eltern, oder Kikyo gestorben waren. Nein, diesen Schmerz würde er für immer behalten und nie wieder vergessen.
„Warum? Warum bist du gegangen? Ich liebe dich doch! Warum hast du mir das angetan? ICH WÜNSCHTE ICH WAÄRE AUCH TOT!“ Die letzten Worte hatte er geschriene. Tränen flossen, wie kleine Rinnsale sein Gesicht runter und benetzten den Boden auf dem er saß. Shippo, der davon aufgewacht war, schaute ihn nur verständnislos an.
Leichter, warmer Wind kam auf und streichelte ihm durchs Haar.
„Inu Yasha!“ flüsterte er. Inu Yasha horchte auf. °Kann das... ist es wirklich..?°
Die Stimme lachte leise. Er erkannte sie wieder und dann, in dem letzten Rest Sonne sah er ihr Gesicht.
„Kagome!“ hauchte er, fast nicht hörbar. Wieder lachte sie und ihm wurde warm ums Herz.
„Inu Yasha! Sei nicht traurig! Wir werden uns wieder sehen! In nicht allzu ferner Zukunft, werden wir wieder vereint sein! Bitte vergiss mich nicht! Vergiss mich nie! Weil ich dich liebe! Hörst du Inu Yasha, ich liebe dich! Lebe! Lebe weil ich gelebt habe!“ flüsterte die Stimme von Kagome wieder, und es war kaum mehr ein Wispern. Er spürte wie sie ihn leicht auf die Wange küsste, nur einen Hauch von ihr und dann verschwant.
„Nein, Kagome! Nie werde ich dich vergessen! Nie wieder! Und ich werde leben! Ich werde leben, weil ich dich liebe!“
Noch ein paar nette Worte ma Schluss! *gg* Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt fleissig Kommis! ^^